Aus Fehlern lernt man bekanntlich
Was war passiert:
Zum Decoriern der Käfige und Volieren verwende ich Tannenreisig. Gibts das ganze Jahr über bei uns. Vögel allgemein knabbern gerne daran und hübsch siehts auch aus. Vor allem zur Winterzeit.
Ein einziges Mal versuchte ich ihnen Eibenäste anzubieten.
Innerhalb kurzer Zeit lag eine Gouldamadine tot in der Voliere. Sie hatte noch ein kleines Stück der Eibennadeln im Schnabel.
Dass Eiben giftig sind ist ja allgemein bekannt. Und doch gibts Vögel, die damit umgehen können wie die Amseln.
Bestimmungsmerkmale der Eibe
Die Eibe ist ein immergrüner Nadelbaum, der eine Höhe von 20 m erreichen kann.
Es gibt Bäume mit weiblichen sowie mit männlichen Blüten. Die männlichen sind gelb und stehen kätzchenartig in den Achseln der Nadeln, die weiblichen weisen nur eine Samenanlage auf. Die Eibe blüht von März - April.
Die giftigen Samen reifen im Herbst in einem erst grünen, später roten, fleischigen Samenmantel heran.
Die Nadeln der Eibe sind weich und relativ breit.
Tiergiftig:
Die Eibe ist tödlich giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Katzen und Hunde, Nager, wie Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse und für Vögel. Vergiftungserscheinungen sind Speichelfluss, die Tiere haben Schaum vor dem Maul, weiterhin starke Entzündung von Magen und Darm, Krämpfe, Durchfall oder auch Verstopfung, ferner Blasenentzündung verbunden mit zuerst starkem, später vermindertem Harndrang, Taumeln, Herz- und Kreislaufkollaps und Atemlähmung. Die tödliche Dosis nach Aufnahme der Eibennadeln liegt für Pferde liegt bei 100 -200 g; der Tod kann bereits nach 5 Minuten eintreten. Eine Verwechslung der Eibe mit Nadelbäumen ist möglich.
Eibenschnitt darf unter keinen Umständen auf Pferdeweiden entsorgt werden.
Für Rinder und Kühe, Schafe und Ziegen ist die tödliche Dosis etwa 10 g pro Kilo Körpergewicht, der Tod tritt bei Rindern nach 2 Tagen ein, auch reduziert sich die Milchleistung der Kühe. Für die anderen Tiere ist zu erwarten, dass die tödliche Menge deutlich geringer ist; beim Hund ist die tödliche Dosis 30 g Nadeln.
Für Landschildkröten ist die toxische Menge sehr gering, es reichen schon wenige Nadeln.
Was war passiert:
Zum Decoriern der Käfige und Volieren verwende ich Tannenreisig. Gibts das ganze Jahr über bei uns. Vögel allgemein knabbern gerne daran und hübsch siehts auch aus. Vor allem zur Winterzeit.
Ein einziges Mal versuchte ich ihnen Eibenäste anzubieten.
Innerhalb kurzer Zeit lag eine Gouldamadine tot in der Voliere. Sie hatte noch ein kleines Stück der Eibennadeln im Schnabel.
Dass Eiben giftig sind ist ja allgemein bekannt. Und doch gibts Vögel, die damit umgehen können wie die Amseln.
Bestimmungsmerkmale der Eibe
Die Eibe ist ein immergrüner Nadelbaum, der eine Höhe von 20 m erreichen kann.
Es gibt Bäume mit weiblichen sowie mit männlichen Blüten. Die männlichen sind gelb und stehen kätzchenartig in den Achseln der Nadeln, die weiblichen weisen nur eine Samenanlage auf. Die Eibe blüht von März - April.
Die giftigen Samen reifen im Herbst in einem erst grünen, später roten, fleischigen Samenmantel heran.
Die Nadeln der Eibe sind weich und relativ breit.
Tiergiftig:
Die Eibe ist tödlich giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Katzen und Hunde, Nager, wie Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse und für Vögel. Vergiftungserscheinungen sind Speichelfluss, die Tiere haben Schaum vor dem Maul, weiterhin starke Entzündung von Magen und Darm, Krämpfe, Durchfall oder auch Verstopfung, ferner Blasenentzündung verbunden mit zuerst starkem, später vermindertem Harndrang, Taumeln, Herz- und Kreislaufkollaps und Atemlähmung. Die tödliche Dosis nach Aufnahme der Eibennadeln liegt für Pferde liegt bei 100 -200 g; der Tod kann bereits nach 5 Minuten eintreten. Eine Verwechslung der Eibe mit Nadelbäumen ist möglich.
Eibenschnitt darf unter keinen Umständen auf Pferdeweiden entsorgt werden.
Für Rinder und Kühe, Schafe und Ziegen ist die tödliche Dosis etwa 10 g pro Kilo Körpergewicht, der Tod tritt bei Rindern nach 2 Tagen ein, auch reduziert sich die Milchleistung der Kühe. Für die anderen Tiere ist zu erwarten, dass die tödliche Menge deutlich geringer ist; beim Hund ist die tödliche Dosis 30 g Nadeln.
Für Landschildkröten ist die toxische Menge sehr gering, es reichen schon wenige Nadeln.
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:bunny: [img]http://img841.imageshack.us/img841/9734/7jg.gif[/img] :bunny:
Frühling! Du darfst gerne kommen und bleiben