ist er Schnabel zu lang

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    • Genau. Unbedingt Sepia anbieten für Schnabelpflege (und auch zum Knabbern, tun unsere Vögel aber eher selten, meist nur die Hennen, bevor Eier gelegt werden). Und Grit-Steine oder Kalk-Steine. Und harte Rindenstücke.
      Die Vögel reiben sich normalerweise selbst Störendes ab und betreiben sowieso den halben Tag Körperpflege. Es sollten nur genügend harte Reibe-Möglichkeiten angeboten werden, so dass die Vögel ihre Lieblings-Reibe finden können.

      Solange der Vogel normal fressen kann, würde ich gar nichts machen, denn mir wäre es zu heikel bei solch einer Aktion eventuell Nervenzellen zu verletzen oder dem Vogel Schmerzen zu verursachen. Und eben harte Reibe-Möglichkeiten anbieten, dann kann der Vogel das Problem selbst beheben, wenn es ihn stört.

      Wenn der Vogel sich mit Fressen wegen dem Schnabelüberstand schwer tut, würde ich zuerst alles genau mit einer richtig guten Lupe und richtig gutem LIcht anschauen... und dann entweder mit Nagelzwickerl oder meist schonender und besser dosierbar: Nagelfeile für Kunstnägel (feilt recht gut, viel besser als normale Nagelfeilen, unbedingt erst an eigenen Nägeln testen, obs funktioniert) oder auch Schmirgelpapier aus Baumarkt auf Kugelschreiber o.ä., damit es punktuell einsetzbar ist.

      Kunstnägel-Nagelfeile oder Schmirgelpapier kann man übrigens auch verwenden um zu lange Krallen etwas zu fassonieren, wenn sie zu nah bei Gefässen für Nagelknipserl sind. Bei den Binsen sind die Zehen länger als bei den meisten Prachtfinken, weil sie eben gern an Senkrechten hängen und dafür gute und kräftige Zehen brauchen und entsprechend weit ragen die Blutgefässe in die Zehen hinein. Kann man mit gutem Licht und Lupe bei Binsen mit den gelben Beinen gut sehen. Wohl schwieriger bei Vögeln mit dunklen Füsschen.
    • Mozart schrieb:

      werde es beobachten und erst einmal nichts unternehmen.
      Wenn das Problem bei mir mal auftaucht, befülle ich immer diese Tonschälchen (bing.com/images/search?view=de…gel&ajaxhist=0&ajaxserp=0 ) mit einer Schicht Körner, so das gerade der Boden bedeckt ist. Durch das picken auf dem harten Ton, bricht der dünne Überwuchs nach ein paar Tagen von selber ab.

      Vielleicht sollte man sich den Kleinen näher anschauen, manchmal stecken auch Stoffwechsel oder Leberprobleme dahinter. Wenn ich mich recht erinnere hattest Du die Vögel von jemandem übernommen, wo der Käfig viel zu klein war. Weisst Du wie alt die Ringel sind?
      VG
      :jap.mövchen: :gouldamadine:
    • kleinesLicht schrieb:

      Mozart schrieb:

      werde es beobachten und erst einmal nichts unternehmen.
      Wenn das Problem bei mir mal auftaucht, befülle ich immer diese Tonschälchen (bing.com/images/search?view=de…gel&ajaxhist=0&ajaxserp=0 ) mit einer Schicht Körner, so das gerade der Boden bedeckt ist. Durch das picken auf dem harten Ton, bricht der dünne Überwuchs nach ein paar Tagen von selber ab.
      Vielleicht sollte man sich den Kleinen näher anschauen, manchmal stecken auch Stoffwechsel oder Leberprobleme dahinter. Wenn ich mich recht erinnere hattest Du die Vögel von jemandem übernommen, wo der Käfig viel zu klein war. Weisst Du wie alt die Ringel sind?
      Nein leider weiß ich nicht wie alt sie sind, sind auch nicht beringt. Ja sie lebten alle in einem 80cm x 50cm x 60cm Käfig :(