Hallo miteinander,
ich habe 2 Binsenastrild-Senioren: Rowdy, einen wildfarbenen (8 Jahre alt) und Cassius, einen gelben (9 Jahre alt). Der wildfarbene Hahn ist sehr agil, während der gelbe Hahn eher ruhig ist. Schon von der 1. Stunde an behandelten sich die beiden unterschiedlich farbigen Binsen wie unterschiedliche Arten. Sie sitzen zwar zusammen. Aber sie verhalten sich nicht, wie im Schwarm... Sie fliegen nur selten zusammen umher, haben einen anderen Tagesablauf, fressen und baden zu unterschiedlichen Zeiten...
Ich hatte bis vor wenigen Wochen noch einen 3. Hahn, Flummi, ebenfalls wildfarbend, der jedoch überraschend verstorben ist. Mit diesem pflegte Rowdy eine sehr innige, liebevolle Beziehung. Sie haben sich gekrauelt, kuschelten sich eng aneinander und schliefen auch so (zumindest tagsüber). Sie flogen gemeinsam umher, fraßen gemeinsam und badeten auch zusammen...
Nach dem Tod von Flummi zwar Rowdy noch recht normal und ging seiner Dinge. Doch jetzt fängt er vermehrt an zu rufen, er sucht meine Nähe, sitz auf dem Vogelbaum vor mir und singt mir etwas vor und wenn ich das Zimmer verlasse, dann ruft er wieder sehr stark.
Als ich heute nach Feierabend auf der Couch saß, leistete er mir wieder Gesellschaft, traute sich bis auf 10 cm an mich heran. Und dann entdeckte ich etwas, das mir seitdem Sorgen bereitet:
Ich habe einen Spachtel, mit dem ich den Vogelkot vom Boden entferne. Diesen hatte ich auf dem Couchtisch nach der letzten Putzaktion vergessen. Nun hat ihn Rowdy entdeckt und nun saß er an dem Spachtel, begutachtet sein Spiegelbild darin und singt das Spiegelbild auch an.
20220218_172558.jpg
(Die Qualität lässt zu wünschen übrig. Aber da seht ihr, was ich meine.)
Das hat ihn vorher nicht interessiert, als Flummi noch lebte. Da war er auch auf deutlich mehr Abstand zu mir. Auch wenn ich mal den Spachtel mal irgendwo liegengelassen habe, ist er nicht immer wieder dorthin geflogen und schaute sich darin an.
Nun frage ich mich, ob ihm doch Artgenossen mehr fehlen, als mir lieb ist.
Ich habe bereits nach Artgenossen für die Binsen gesucht, weil ich das Gefühl habe, dass Cassius wohl nicht mehr lange lebt... 3 junge Hähne (2 wildfarbend, 1 gelb) sollen am Sonntag einziehen, müssen dann aber definitiv noch in die Quarantäne.
Kann ich diese ggf. verkürzen, indem ich die Tiere untersuchen lasse oder Kotproben untersuchen lasse? Sind Kotproben dafür ausreichend oder sollte ich auch einen Kropfabstrich untersuchen lassen?
ich habe 2 Binsenastrild-Senioren: Rowdy, einen wildfarbenen (8 Jahre alt) und Cassius, einen gelben (9 Jahre alt). Der wildfarbene Hahn ist sehr agil, während der gelbe Hahn eher ruhig ist. Schon von der 1. Stunde an behandelten sich die beiden unterschiedlich farbigen Binsen wie unterschiedliche Arten. Sie sitzen zwar zusammen. Aber sie verhalten sich nicht, wie im Schwarm... Sie fliegen nur selten zusammen umher, haben einen anderen Tagesablauf, fressen und baden zu unterschiedlichen Zeiten...
Ich hatte bis vor wenigen Wochen noch einen 3. Hahn, Flummi, ebenfalls wildfarbend, der jedoch überraschend verstorben ist. Mit diesem pflegte Rowdy eine sehr innige, liebevolle Beziehung. Sie haben sich gekrauelt, kuschelten sich eng aneinander und schliefen auch so (zumindest tagsüber). Sie flogen gemeinsam umher, fraßen gemeinsam und badeten auch zusammen...
Nach dem Tod von Flummi zwar Rowdy noch recht normal und ging seiner Dinge. Doch jetzt fängt er vermehrt an zu rufen, er sucht meine Nähe, sitz auf dem Vogelbaum vor mir und singt mir etwas vor und wenn ich das Zimmer verlasse, dann ruft er wieder sehr stark.
Als ich heute nach Feierabend auf der Couch saß, leistete er mir wieder Gesellschaft, traute sich bis auf 10 cm an mich heran. Und dann entdeckte ich etwas, das mir seitdem Sorgen bereitet:
Ich habe einen Spachtel, mit dem ich den Vogelkot vom Boden entferne. Diesen hatte ich auf dem Couchtisch nach der letzten Putzaktion vergessen. Nun hat ihn Rowdy entdeckt und nun saß er an dem Spachtel, begutachtet sein Spiegelbild darin und singt das Spiegelbild auch an.
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(Die Qualität lässt zu wünschen übrig. Aber da seht ihr, was ich meine.)
Das hat ihn vorher nicht interessiert, als Flummi noch lebte. Da war er auch auf deutlich mehr Abstand zu mir. Auch wenn ich mal den Spachtel mal irgendwo liegengelassen habe, ist er nicht immer wieder dorthin geflogen und schaute sich darin an.
Nun frage ich mich, ob ihm doch Artgenossen mehr fehlen, als mir lieb ist.
Ich habe bereits nach Artgenossen für die Binsen gesucht, weil ich das Gefühl habe, dass Cassius wohl nicht mehr lange lebt... 3 junge Hähne (2 wildfarbend, 1 gelb) sollen am Sonntag einziehen, müssen dann aber definitiv noch in die Quarantäne.
Kann ich diese ggf. verkürzen, indem ich die Tiere untersuchen lasse oder Kotproben untersuchen lasse? Sind Kotproben dafür ausreichend oder sollte ich auch einen Kropfabstrich untersuchen lassen?