Ich möchte meine Erfahrungen mit Binsen-Freiflug mit euch teilen, weil ich mich erinnere, dass ich darüber vor Jahren nichts im Netz finden konnte und mir eigentlich alle abgeraten haben. Wir haben es dann trotzdem ausprobiert und es hat so wunderbar geklappt, dass wir uns eine Käfighaltung nicht mehr vorstellen könnten. Bei uns sind die Binsen (und auch die Ringel) 24/7 im Freiflug. Anfangs hatten wir sie natürlich stets unter Beobachtung und auch viele Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Doch bald war uns klar: das hätte es nicht gebraucht. Die Binsen sind noch so naturnah, dass sie total gut auf sich selbst achten und alles langsam erkunden. Sie wissen selbst am Besten, wann sie in den Käfig gehen und das UV-Licht geniessen und wann sie ihre Flugmarathons starten... Das einzige, was sie brauchen, bevor ein Freiflug startet: entweder eine riesige Zimmerpflanze, die bis zur Decke geht, auf die sie sich jederzeit flüchten können oder einfach einen grösseren Ast knapp unter der Decke aufhängen. Wenn sie so einen Fluchtpunkt haben, werden Binsen niemals gegen Scheiben oder irgendetwas fliegen, weil sie sich bei Erschrecken immer nach oben flüchten.
Gelbe Binsen sind die perfekten Freiflieger in Zimmern mit Parkett- oder Fliesenboden: sie bleiben immer im Schwarm zusammen (dh. können bei Besuch oder Handwerkern leicht wieder in den Käfig, wo das Futter und die Badewanne ist, gesperrt werden, da sie jede halbe Stunde ein paar Körner knabbern gehen), verkriechen sich nicht, knabbern nichts an und halten sich nur auf Zimmerpflanzen oder Holzobjekten auf. Sie sind so vorsichtig, dass sie niemals gegen Glas fliegen; auch technische Geräte werden nicht angeflogen. Binsen landen nur auf Pflanzen oder Holz bzw. das Waschbecken und dort abgestellte Wasser gefüllte Gläser interessieren sie auch. Alles andere existiert für sie nicht und bleibt daher unbekleckst und unangetastet. Auch menschliche Lebensmittel können rumliegen. Sie werden von den Binsen ignoriert. Jeder, der viele und grössere Grünpflanzen und einen Parkett- oder Fliesenboden hat, kann Binsen freifliegen lassen und bekommt dafür einen Art Indoor-Garten mit fröhlichem Gezwitscher und tropischen Vogelgeflatter .
Wir praktizieren das seit Jahren und geniessen unseren heimlichen Stadtgarten. Leider wissen viel zu wenige von dieser unkomplizieren Haltungsart. Und es reicht alle 1-2 Tage den Boden zu wischen und jede Woche die Zimmerpflanzen kurz abzuduschen, dafür hat man freie und glückliche Vögel... Gerne zur Nachahmung empfohlen...
Gelbe Binsen sind die perfekten Freiflieger in Zimmern mit Parkett- oder Fliesenboden: sie bleiben immer im Schwarm zusammen (dh. können bei Besuch oder Handwerkern leicht wieder in den Käfig, wo das Futter und die Badewanne ist, gesperrt werden, da sie jede halbe Stunde ein paar Körner knabbern gehen), verkriechen sich nicht, knabbern nichts an und halten sich nur auf Zimmerpflanzen oder Holzobjekten auf. Sie sind so vorsichtig, dass sie niemals gegen Glas fliegen; auch technische Geräte werden nicht angeflogen. Binsen landen nur auf Pflanzen oder Holz bzw. das Waschbecken und dort abgestellte Wasser gefüllte Gläser interessieren sie auch. Alles andere existiert für sie nicht und bleibt daher unbekleckst und unangetastet. Auch menschliche Lebensmittel können rumliegen. Sie werden von den Binsen ignoriert. Jeder, der viele und grössere Grünpflanzen und einen Parkett- oder Fliesenboden hat, kann Binsen freifliegen lassen und bekommt dafür einen Art Indoor-Garten mit fröhlichem Gezwitscher und tropischen Vogelgeflatter .
Wir praktizieren das seit Jahren und geniessen unseren heimlichen Stadtgarten. Leider wissen viel zu wenige von dieser unkomplizieren Haltungsart. Und es reicht alle 1-2 Tage den Boden zu wischen und jede Woche die Zimmerpflanzen kurz abzuduschen, dafür hat man freie und glückliche Vögel... Gerne zur Nachahmung empfohlen...