Hallo ihr Lieben,
mit meiner Rasselbande von Japanischen Mövchen bin ich mehr als zufrieden, nachdem ich ja am Anfang viel Stress, Ärger und Kummer hatte. Jeder von ihnen hat seine eigene Art, jeder sein eigenes Verhalten und gerade das macht jeden von ihnen einzigartig und unersetzbar.
Doch immer wieder mache ich mir Gedanken über meine Jungs, besonders über zwei. Es sind keine Sorgen, die mich plagen, doch Gedanken, die ich nicht wirklich los werde.
Gedanke Nr. 1: "Cosmo ist nicht normal."
Gedanke Nr. 2: "Tokay ist kein reinrassiges Mövchen."
Vielleicht könnt ihr mir helfen, diese loszuwerden oder gebt mir eventuell sogar in diesen Gedanken "Unterstützung".
Fange ich mit Gedanke Nr. 1 an:
Als ich Cosmo bekam, dachte ich er wäre normal groß, wie die anderen Mövchen auch. Die anderen Mövchen im Käfig, in der er sich befand, wirkten nicht wesentlich größer. Er war (und ist immer noch) gesund und sorgte auch für regen Nachwuchs in meiner Voliere.
Doch umso mehr Mövchen bei mir einzogen, desto mehr merkte ich, dass Cosmo doch sehr klein ist und vor allem, dass er anders ist.
Es fängt mit der Größe an: Cosmo ist wirklich winzig im Vergleich zu den anderen Mövchen in meiner Zimmervoliere. Alle anderen sind deutlich größer als er, der größte ist mehr als ein Kopf größer als er.
Dann das Verhalten der anderen ihm gegenüber: Es wirkt, als würden sie ihn ausgrenzen oder er meidet den Kontakt zu ihnen. In wirklich seltenen Fällen kuschelt er mal mit den anderen und wird von ihnen geputzt. Tokay, der dominanteste Hahn in der Runde, jagt ihn sogar regelmäßig, kuschelt jedoch auch hin und wieder einmal mit ihm...
Dazu sein Fliegen im Freiflug: Dass Cosmo nur Strecken von rund 2 Metern fliegt, stört mich nicht. Doch sein Fliegen sieht merkwürdig aus. Er fliegt stets im Bogen. Also nach oben und zum landen nach unten. Klingt nicht unnormal, ist wahrscheinlich auch schwer zu beschreiben. Am Sonntag war sein Flug jedoch mehr als merkwürdig, denn er beschloss nach langer Zeit mal eine Runde durch's Wohnzimmer zu fliegen, wenn auch nur eine kleine. Diese Runde stellte sich aber quasi wie ein Wirbelsturm dar. Kreisförmig und er flog strudelförmig nach oben bis er irgendwann doch wieder auf der Voliere landete. Nach einer Weile beschloss er zum Freiflug zu fliegen, jedoch war sein Bogen dieses Mal dermaßen groß, dass er mit dem Kopf gegen die Decke stieß. Er landete zwar trotzdem auf seinem Freisitzplatz, wie immer (er hat seinen festen Landeplatz), dennoch fand ich es sehr merkwürdig.
Das Mövchen (also Cosmo) stammt ja aus einer Zoohandlung und der Chef dort meinte lediglich zu mir: "Mövchen mit Haube kann man auch miteinander kreuzen. Die sind dann halt einfach nur etwas kleiner." Cosmo ist ein Mövchen mit Haube. Meint ihr, dass er vielleicht deshalb so klein ist, weil dort jemand "Bockmist" verzapft hat und zwei Mövchen mit Haube gekreuzt hat (ich weiß, dass man das niemals machen sollte!)?
Ich habe diesbezüglich auch mal eine Vogeltierärztin konsultiert. Sie meinte bei der Kontrolle nur: "Der ist aber klein." Damit war das Thema für sie erledigt. Er ist kerngesund und erfreut sich auch sonst bester Gesundheit.
Meint ihr, ich sollte das kleine Kerlchen besonders im Auge behalten? Muss ich irgendetwas beachten bei ihm? Oder muss ich mir bei ihm keine Gedanken machen?
Nun aber zu Gedanke Nr. 2:
Tokay ist ja nun schon von Anfang an anders, als meine anderen Mövchen. Es fängt ja schon bei seinem Verteidigen von Nestern an. Als Lösung für dieses Problem habt ihr das Anbringen von Sitzbrettchen empfohlen, doch fängt der Herr jetzt neuerdings an, eines der Sitzbrettchen gegen Cosmo zu verteidigen, obwohl er darauf nicht einmal schläft. Dieses Sitzbrettchen dient Cosmo immer als "Meckerplattform". Vielleicht ist Tokay auch nur genervt von dem Verhalten?
Aber zurück zum Thema. Ich habe heute meiner Kollegin ein Video meiner Mövchen gezeigt. Darauf hört man Tokay eben singen und sie meinte prompt: "Der klingt, wie ein Zebrafink." Es ist deutlich, dass Tokays Gesang gänzlich anders, als der Gesang anderer Mövchen, klingt. Allerdings klingt auch bei weitem kein Zebrafink durch. Da hatte meine Kollegin wohl einen Knick im Gehörgang.
Und auch beim Flirtverhalten verhält sich Tokay anders, als die anderen Jungs in meiner Voliere. Er schnappt sich nämlich stets einen Halm, um seiner Auserwählten, bzw. mittlerweile seinem Auserwählten, damit etwas vorzuwedeln und anschließend ihm etwas zu trällern. Dieses Verhalten habe ich tatsächlich mal im Zebrafinkenbuch entdeckt.
Meint ihr, bei Tokay ist vielleicht etwas anderes mit drin? Wenn ja, gibt es dort etwas zu beachten (außer dass ich mit ihm nicht züchten sollte, denn das habe ich eh nicht vor)?
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir (wieder einmal) helfen könntet.
LG Jenny
mit meiner Rasselbande von Japanischen Mövchen bin ich mehr als zufrieden, nachdem ich ja am Anfang viel Stress, Ärger und Kummer hatte. Jeder von ihnen hat seine eigene Art, jeder sein eigenes Verhalten und gerade das macht jeden von ihnen einzigartig und unersetzbar.
Doch immer wieder mache ich mir Gedanken über meine Jungs, besonders über zwei. Es sind keine Sorgen, die mich plagen, doch Gedanken, die ich nicht wirklich los werde.
Gedanke Nr. 1: "Cosmo ist nicht normal."
Gedanke Nr. 2: "Tokay ist kein reinrassiges Mövchen."
Vielleicht könnt ihr mir helfen, diese loszuwerden oder gebt mir eventuell sogar in diesen Gedanken "Unterstützung".
Fange ich mit Gedanke Nr. 1 an:
Als ich Cosmo bekam, dachte ich er wäre normal groß, wie die anderen Mövchen auch. Die anderen Mövchen im Käfig, in der er sich befand, wirkten nicht wesentlich größer. Er war (und ist immer noch) gesund und sorgte auch für regen Nachwuchs in meiner Voliere.
Doch umso mehr Mövchen bei mir einzogen, desto mehr merkte ich, dass Cosmo doch sehr klein ist und vor allem, dass er anders ist.
Es fängt mit der Größe an: Cosmo ist wirklich winzig im Vergleich zu den anderen Mövchen in meiner Zimmervoliere. Alle anderen sind deutlich größer als er, der größte ist mehr als ein Kopf größer als er.
Dann das Verhalten der anderen ihm gegenüber: Es wirkt, als würden sie ihn ausgrenzen oder er meidet den Kontakt zu ihnen. In wirklich seltenen Fällen kuschelt er mal mit den anderen und wird von ihnen geputzt. Tokay, der dominanteste Hahn in der Runde, jagt ihn sogar regelmäßig, kuschelt jedoch auch hin und wieder einmal mit ihm...
Dazu sein Fliegen im Freiflug: Dass Cosmo nur Strecken von rund 2 Metern fliegt, stört mich nicht. Doch sein Fliegen sieht merkwürdig aus. Er fliegt stets im Bogen. Also nach oben und zum landen nach unten. Klingt nicht unnormal, ist wahrscheinlich auch schwer zu beschreiben. Am Sonntag war sein Flug jedoch mehr als merkwürdig, denn er beschloss nach langer Zeit mal eine Runde durch's Wohnzimmer zu fliegen, wenn auch nur eine kleine. Diese Runde stellte sich aber quasi wie ein Wirbelsturm dar. Kreisförmig und er flog strudelförmig nach oben bis er irgendwann doch wieder auf der Voliere landete. Nach einer Weile beschloss er zum Freiflug zu fliegen, jedoch war sein Bogen dieses Mal dermaßen groß, dass er mit dem Kopf gegen die Decke stieß. Er landete zwar trotzdem auf seinem Freisitzplatz, wie immer (er hat seinen festen Landeplatz), dennoch fand ich es sehr merkwürdig.
Das Mövchen (also Cosmo) stammt ja aus einer Zoohandlung und der Chef dort meinte lediglich zu mir: "Mövchen mit Haube kann man auch miteinander kreuzen. Die sind dann halt einfach nur etwas kleiner." Cosmo ist ein Mövchen mit Haube. Meint ihr, dass er vielleicht deshalb so klein ist, weil dort jemand "Bockmist" verzapft hat und zwei Mövchen mit Haube gekreuzt hat (ich weiß, dass man das niemals machen sollte!)?
Ich habe diesbezüglich auch mal eine Vogeltierärztin konsultiert. Sie meinte bei der Kontrolle nur: "Der ist aber klein." Damit war das Thema für sie erledigt. Er ist kerngesund und erfreut sich auch sonst bester Gesundheit.
Meint ihr, ich sollte das kleine Kerlchen besonders im Auge behalten? Muss ich irgendetwas beachten bei ihm? Oder muss ich mir bei ihm keine Gedanken machen?
Nun aber zu Gedanke Nr. 2:
Tokay ist ja nun schon von Anfang an anders, als meine anderen Mövchen. Es fängt ja schon bei seinem Verteidigen von Nestern an. Als Lösung für dieses Problem habt ihr das Anbringen von Sitzbrettchen empfohlen, doch fängt der Herr jetzt neuerdings an, eines der Sitzbrettchen gegen Cosmo zu verteidigen, obwohl er darauf nicht einmal schläft. Dieses Sitzbrettchen dient Cosmo immer als "Meckerplattform". Vielleicht ist Tokay auch nur genervt von dem Verhalten?
Aber zurück zum Thema. Ich habe heute meiner Kollegin ein Video meiner Mövchen gezeigt. Darauf hört man Tokay eben singen und sie meinte prompt: "Der klingt, wie ein Zebrafink." Es ist deutlich, dass Tokays Gesang gänzlich anders, als der Gesang anderer Mövchen, klingt. Allerdings klingt auch bei weitem kein Zebrafink durch. Da hatte meine Kollegin wohl einen Knick im Gehörgang.
Und auch beim Flirtverhalten verhält sich Tokay anders, als die anderen Jungs in meiner Voliere. Er schnappt sich nämlich stets einen Halm, um seiner Auserwählten, bzw. mittlerweile seinem Auserwählten, damit etwas vorzuwedeln und anschließend ihm etwas zu trällern. Dieses Verhalten habe ich tatsächlich mal im Zebrafinkenbuch entdeckt.
Meint ihr, bei Tokay ist vielleicht etwas anderes mit drin? Wenn ja, gibt es dort etwas zu beachten (außer dass ich mit ihm nicht züchten sollte, denn das habe ich eh nicht vor)?
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir (wieder einmal) helfen könntet.
LG Jenny