Einige haben es vielleicht schon in der Facebookgruppe gesehen, wir haben die Tage unser Projekt "Turmvoliere" fertiggestellt.
Der Grund dafür ist simpel: Aus einer nicht wirklich Artgerechten Voliere eine Artgerechte machen
Bis dahin hatte ich sie nur für Neuankömlinge als Quarantänekäfig benutzt, oder zuletzt ließ ich die Mövchen darin brüten.
So... nun stand ich also vor diesem Turm und habe lange überlegt was man daraus machen könnte. Eine neue Voliere wollten wir sowieso bauen,
aber wenn wir Teile der alten nutzen, können wir immerhin etwas Geld sparen
Irgendwann nachts kam dann die Idee, die ich am nächsten Tag grob aufzeichnete und wir beganen zu planen.
Die alte Voliere sah vorher in etwa wie diese hier aus (Die ist kein Originalbild, da ich leider keines mehr hatte)
[IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/fa76i96z.png[/IMG]
und hatte ein nichtabnehmbares Spitzdach welches auch aus Gitterstäben bestand, welches mich
besonders nervte.
Begonnen hat natürlich alles damit die Voliere komplett auseinander zunehmen. da die Ecken der einzelnen Elemente mit Schienen verbunden waren,
ging alles ganz schnell, danach wurden die vier Seiten in den Garten geschleppt da wir dort besser arbeiten konnten. Die zwie Dachelemente benötigten wir nichtmehr, da wir diese nicht verbauen würden.
Zuerst wurde das Spitzdach von der ehemaligen Vorder,- und Rückseite abgeflext und zwei Quadrate aus der Rückseite ausgeschnitten, welche später als Türen dienen würden, da es der Plan war das Vorder,- und Rückseite später die neue Front der Voliere ergeben sollen. So ist die Voliere doppelt solang wie vorher.
Da ich nun alle Teile einzeln vor mir hatte, konnte ich sie auch endlich mal venrünftig abschrubben und mit dem Gartenschlauch baden
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/fxl77t4b.jpg[/IMG]
hier die ausgeschnittenen Stellen, welche später als Türen dienen sollen
Damit die Türen, auch Türen sind, die auf und zugemacht werden können, haben wir uns folgende Konstruktion einfallen lassen
(Ich denke man kann gut erkenen wie das ganze funktioniert und ich muss es jetzt nicht beschreiben )
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/idl64osv.jpg[/IMG]
Die vorher ausgeschnittenen Quadrate wurden wieder angetackert, was zwar nicht ganz so schön aussieht, aber für den Anfang seinen Zweck erfüllt. Ich werde da demnächst eventuell noch
Blumenranken oder ähnliches befestigen um das ganze zu kaschieren.
Die ehemaligen Seitenteile, sollen auch weiterhin als Seitenteile erhalten bleiben. Mit der Front würden wir sie wie vorher mit den Schienen verbinden, nur mit der Rückwand, welche eine Holzplatte sein wird,
würde das nicht funktionieren. Also wurde in aufwändiger Handarbeit ( mein Freund durfte sich damit befassen ) diese Schienenecke (keine Ahnung wie ich das nennen soll) von innen nach außen gebogen und sogut wie möglich begradigt um später dadurch mit Schrauben die Seitenteile mit der Rückwand verschrauben zu können:
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/8scczwdj.jpg[/IMG]
Hier zu sehen wie es gedacht war und zum Glück auch super funktioniert hat
Soweit so gut, mit den Gitterteilen waren wir jetzt fertig. Nun wurden drei Holzplatten gekauft, zwei als Boden und Decke und eine große als Rückwand.
Für die Rückwand mussten wir ein wenig herumsuchen, da sie nicht gerade alltägliche Maße hat (2.10m x 1.45m). zuerst wollten wir diese im Hornbach kaufen,
doch der Herr da wollte 80 Euro dafür und das war mir zu teuer, dass muss ja günstiger gehen. Also ab zum Obi und genau wie wir wollten haben wir die Platte zurecht geschnitten bekommen und 25 Euro bezahlt.
Da ich die Holzrückwand langweilig fand und von meinem Vater noch eine Rolle Tapete bekommen hatte, haben wir diese kurzerhand auf die Rückwand tapeziert
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/v32xr96q.jpg[/IMG]
Die Tapete gefällt mir als Rückwand sehr gut und man kann sie auch mit einem feuchten Lappen gut abwischen
Die Platte, welche als Boden dienen soll, habe ich mit Klebefolie, mit welcher man auch Möbel verschönert, beklebt. So lässt sich der Boden auchmal auswischen, bei Holz ist das sehr praktisch da ich sonst Angst hätte das er vllt schimmelt wenn die Bewohner mal ein ordentliches Bad nehmen.
Dann wurden die zwei Fronten verunden. Dort hatten wir lange überlegt wie wir diese verbinden und haben es am Ende nur ganz einfach mit Kabelbindern verbunden.
Klingt im ersten Moment nicht sehr stabil, aber sobald wie alles zusammen geschraubt ist, ist es stabil.
[IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/uz78csst.jpg[/IMG]
da die Kabelbinder die Farbe der Gitter haben, fällt es von weitem auch fats gar nicht auf
Als nächsten wurde die Front mit den Seitenwänden verbunden, danach wurde das Gestell auf die Bodenplatte gestellt und mit der Platte verschraubt.
Anschließend die Rückwand mit den Seitenteilen verschraubt, danach der "Deckel" drauf und diesen mit Winkeln an der Rückseite fixiert.
Und Fertig
Nur noch Dekorieren, Einstreu, Näpfe, Äste und die LED Leiste (diese habe ich aber schon bevor der Deckel angebaut wurde angebracht) rein
[IMG]http://s7.directupload.net/images/140610/temp/xusow498.jpg[/IMG]
und schon konnten die Bewohner,
4
einziehen
[IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/j8gd9azd.jpg[/IMG] [IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/e5pmxc4s.jpg[/IMG]
Preislich war das ganze auch super günstig:
Holzplatten: 35 euro
LED Leiste: 8 Euro
Schrauben: ca. 8 Euro (ich liebe Hornbach wenn es um Schrauben geht)
Die Klebefolie und Tapete waren schon vorhanden also haben wir dafür nix bezahlt.
Wir sind echt stolz auf die Voliere und finden das sich der Umbau gelohnt hat
Die Finken fühlen sich Pudelwohl und das ganze ist doch tausendmal besser als dieser olle Turm
Der Grund dafür ist simpel: Aus einer nicht wirklich Artgerechten Voliere eine Artgerechte machen
Bis dahin hatte ich sie nur für Neuankömlinge als Quarantänekäfig benutzt, oder zuletzt ließ ich die Mövchen darin brüten.
So... nun stand ich also vor diesem Turm und habe lange überlegt was man daraus machen könnte. Eine neue Voliere wollten wir sowieso bauen,
aber wenn wir Teile der alten nutzen, können wir immerhin etwas Geld sparen
Irgendwann nachts kam dann die Idee, die ich am nächsten Tag grob aufzeichnete und wir beganen zu planen.
Die alte Voliere sah vorher in etwa wie diese hier aus (Die ist kein Originalbild, da ich leider keines mehr hatte)
[IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/fa76i96z.png[/IMG]
und hatte ein nichtabnehmbares Spitzdach welches auch aus Gitterstäben bestand, welches mich
besonders nervte.
Begonnen hat natürlich alles damit die Voliere komplett auseinander zunehmen. da die Ecken der einzelnen Elemente mit Schienen verbunden waren,
ging alles ganz schnell, danach wurden die vier Seiten in den Garten geschleppt da wir dort besser arbeiten konnten. Die zwie Dachelemente benötigten wir nichtmehr, da wir diese nicht verbauen würden.
Zuerst wurde das Spitzdach von der ehemaligen Vorder,- und Rückseite abgeflext und zwei Quadrate aus der Rückseite ausgeschnitten, welche später als Türen dienen würden, da es der Plan war das Vorder,- und Rückseite später die neue Front der Voliere ergeben sollen. So ist die Voliere doppelt solang wie vorher.
Da ich nun alle Teile einzeln vor mir hatte, konnte ich sie auch endlich mal venrünftig abschrubben und mit dem Gartenschlauch baden
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/fxl77t4b.jpg[/IMG]
hier die ausgeschnittenen Stellen, welche später als Türen dienen sollen
Damit die Türen, auch Türen sind, die auf und zugemacht werden können, haben wir uns folgende Konstruktion einfallen lassen
(Ich denke man kann gut erkenen wie das ganze funktioniert und ich muss es jetzt nicht beschreiben )
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/idl64osv.jpg[/IMG]
Die vorher ausgeschnittenen Quadrate wurden wieder angetackert, was zwar nicht ganz so schön aussieht, aber für den Anfang seinen Zweck erfüllt. Ich werde da demnächst eventuell noch
Blumenranken oder ähnliches befestigen um das ganze zu kaschieren.
Die ehemaligen Seitenteile, sollen auch weiterhin als Seitenteile erhalten bleiben. Mit der Front würden wir sie wie vorher mit den Schienen verbinden, nur mit der Rückwand, welche eine Holzplatte sein wird,
würde das nicht funktionieren. Also wurde in aufwändiger Handarbeit ( mein Freund durfte sich damit befassen ) diese Schienenecke (keine Ahnung wie ich das nennen soll) von innen nach außen gebogen und sogut wie möglich begradigt um später dadurch mit Schrauben die Seitenteile mit der Rückwand verschrauben zu können:
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/8scczwdj.jpg[/IMG]
Hier zu sehen wie es gedacht war und zum Glück auch super funktioniert hat
Soweit so gut, mit den Gitterteilen waren wir jetzt fertig. Nun wurden drei Holzplatten gekauft, zwei als Boden und Decke und eine große als Rückwand.
Für die Rückwand mussten wir ein wenig herumsuchen, da sie nicht gerade alltägliche Maße hat (2.10m x 1.45m). zuerst wollten wir diese im Hornbach kaufen,
doch der Herr da wollte 80 Euro dafür und das war mir zu teuer, dass muss ja günstiger gehen. Also ab zum Obi und genau wie wir wollten haben wir die Platte zurecht geschnitten bekommen und 25 Euro bezahlt.
Da ich die Holzrückwand langweilig fand und von meinem Vater noch eine Rolle Tapete bekommen hatte, haben wir diese kurzerhand auf die Rückwand tapeziert
[IMG]http://s1.directupload.net/images/140610/temp/v32xr96q.jpg[/IMG]
Die Tapete gefällt mir als Rückwand sehr gut und man kann sie auch mit einem feuchten Lappen gut abwischen
Die Platte, welche als Boden dienen soll, habe ich mit Klebefolie, mit welcher man auch Möbel verschönert, beklebt. So lässt sich der Boden auchmal auswischen, bei Holz ist das sehr praktisch da ich sonst Angst hätte das er vllt schimmelt wenn die Bewohner mal ein ordentliches Bad nehmen.
Dann wurden die zwei Fronten verunden. Dort hatten wir lange überlegt wie wir diese verbinden und haben es am Ende nur ganz einfach mit Kabelbindern verbunden.
Klingt im ersten Moment nicht sehr stabil, aber sobald wie alles zusammen geschraubt ist, ist es stabil.
[IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/uz78csst.jpg[/IMG]
da die Kabelbinder die Farbe der Gitter haben, fällt es von weitem auch fats gar nicht auf
Als nächsten wurde die Front mit den Seitenwänden verbunden, danach wurde das Gestell auf die Bodenplatte gestellt und mit der Platte verschraubt.
Anschließend die Rückwand mit den Seitenteilen verschraubt, danach der "Deckel" drauf und diesen mit Winkeln an der Rückseite fixiert.
Und Fertig
Nur noch Dekorieren, Einstreu, Näpfe, Äste und die LED Leiste (diese habe ich aber schon bevor der Deckel angebaut wurde angebracht) rein
[IMG]http://s7.directupload.net/images/140610/temp/xusow498.jpg[/IMG]
und schon konnten die Bewohner,
4
einziehen
[IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/j8gd9azd.jpg[/IMG] [IMG]http://s14.directupload.net/images/140610/temp/e5pmxc4s.jpg[/IMG]
Preislich war das ganze auch super günstig:
Holzplatten: 35 euro
LED Leiste: 8 Euro
Schrauben: ca. 8 Euro (ich liebe Hornbach wenn es um Schrauben geht)
Die Klebefolie und Tapete waren schon vorhanden also haben wir dafür nix bezahlt.
Wir sind echt stolz auf die Voliere und finden das sich der Umbau gelohnt hat
Die Finken fühlen sich Pudelwohl und das ganze ist doch tausendmal besser als dieser olle Turm
1,1 Chinesische Zwergwachteln 0,4 Farbmäuse
2,2 Axolotl
2,2 Axolotl