Ich konnte unterschiedliches feststellen. Bei den ersten Wildfängen die gekommen sind konnte ich 2,2 erwerben und habe mit diesen sehr gut nachgezüchtet. Das Männchen fütterte die Jungevögel noch als das Weibchen schon wider auf neuen Eiern gebrütet hat und es gab keine Problme die Jungvögel der ersten Brut bis zum Schlupf der zweiten Brut bei den Eltern zu lassen. Auch die Vergesellschaftung mit den Jungvögeln war kein Problem. Nach der Zuchtsaison kamen auch die Altvögel wieder dazu und es kaum anfänglich zu kleinen Rangeleien wer wo seinen Platz hat aber dann war bis auf kleine verfolgen alles gut.

Da ich leider alle Forbes ab gegeben hatte um wieder ander Arten zu Züchten, kamen dann nach ca. 2 Jahren wieder Forbes in die Zuchtanlage, dieses mal aber Nachzuchten und da konnte ich bei einem Paar feststellen, dass das Männchen die Jungen schon verjagte als das Weibchen wieder mit der Eiablage begonnen hat.

Also mein Fazit, man muss die Vögel immer beobachten denn so verallgemeinern kann man das Verhalten nicht.

Hallo zusammen,

also bei meinen Paaren war festzustellen - das sie bei s o g a r 3 Bruten - überschneidend gebrütet und die ausgeflogenen gefüttert haben. Ich habe allerdings ständig Pinkys und Buffalos gereicht. Somit habe ich den Trieb beim Hahn hochgehalten. Nach den 3 Bruten habe ich die Vögel trennen müssen - sonst wäre irgendwann jemand tot umgefallen. In diesem Frühjahr haben sie ein Goulds Nest bezogen in dem ein Ei lag. Sie haben das Gouldsbaby wunderbar auf die Stange gebracht.

Da die Beiden schon ins 5. Lebensjahr gehen, sind sie jetzt in der Außenvoliere - und warten wir wir auf die Sonne - ohne Stress -

Liebe Grüße Klaus-Dieter