Hab die Tage mal wieder an die Vögel gedacht die sich mal in meiner Anlage befanden, mit keiner aller Arten hatte ich je solch gute Zuchterfolge wie mit der Binsenamadine.
Ich wollte meine Erfahrungen einfach kurz niederschreiben damit vielleicht noch jemand seinen nutzen zum Wohle der Vögel daraus ziehen kann.
Anfang 2010 bekam ich von einem Zuchtkollegen 2,2 Binsenamadinen aus dessen 2009er Nachzucht. Untergebracht waren die Vögel in den gleichen Volieren wie in meinem Zwerglserchenbericht.
Etwa im Oktober 2010 wollte ich mit der Zucht beginnen dazu wurden alle Vögel mit Farbringen gekennzeichnet und für etwa eine Woche genau beobachtet um die gefundenen Paare nicht versehentlich auseinander zu reißen.
Schon nach zwei Tagen hatte ich ein Paar eindeutig als solches identifiziert. Sie wurden da sie anfangs noch recht stürmisch in eine Meterbox unter Sichthöhe untergebracht welche mit etwas Schilf ausgestattet war.
Da das andere Paar sich in guter Kondition zeigte wollte ich es auch mit ihnen einmal probieren.
Zur Brutvorbereitung wurde hauptsächlich Keimfutter und gelegentich mal etwas halbreife Kolbenhirse gereicht.
Mit den beiden zwangsverpaarten hatte ich kein Glück der Hahn balzte zwar unermüdlich und baut am nest doch die Henne ließ davon überhauptnicht beeindrucken.
Mit dem anderen Paar fing es etwas holprig an der Hahn stelle sich beim nesbau etwas schusselig an aber ihm konnte geholfen werden das Nest wurde etwas vorgebaut und er stelle es fertig.
Zwei Tage nach der Fertigstellung des Nests wurde ein Ei auf dem Boxenboden vorgefunden ich legte es in Nest, das gleiche am nächsten Tag.
Als ich am dritten Tag kein Ei auf dem Boden fand kontrollierte ich das Nest das dritte Ei lag darin.
Es wurden noch zwei dazu gelegt dann wurde 14 Tage lang gebrütet ehe alles 5 Jungvögel schlüpften.
Ich stellte sofort ein Keimfuttergemisch sowie halbreif Silber- und Kolbenhirse zur Verfügung.
Nach zwei Tagen konnte ich die Fütterrung von Keimfutter und Silberhise fast komplett einstellen denn es wurde fast ausschließlich halbreife Kolbenhirse gefüttert.
Alle 5 Jungvögel flogen aus der jüngste starb leider einen Tag darauf der rest wurde einwandfrei bis zur Selbstständigkeit aufgezogen.
Fazit : 1 Brut/5 Eier/5 geschlüpft/4 ausgeflogen/4 durchgemausert 2,2
2 Brut/5 Eier/3 geschlüpft/3 ausgeflogen/3 durchgemausert 0,3
3 Brut/6 Eier/6 geschlüpft/6 ausgeflogen/6 durchgemausert 2,4
An Grundfutter gab es von Beyers Nr. 56 Exoten super, verschiedene Mineralien und Eierschalen gelgentlich etwas Vogelmire.
Prinzipiell verliefen alle Bruten wie die erste ich beringte alle Jungvögel gegen den 10 Tag mit 2,5er Ringen und war stolz mit einem 1,1 13 Jungvögel gezüchtet zu haben.
Die Nachzuchten gab ich komplett ab.
Das Zuchtpaar und den 1,0 des anderen Paares mit neuer 0,1 behielt ich und ließ das Zp Ende 2011 noch eine Brut (3 Jungvögel) machen bevor ich meine Binsen aus Platzgründen zu einem Vereinskollegen gab, der sich unter anderem auf Binsenamasinen spezialisiert hatte.
ich hoffe euch hat der Bericht gefallen ......
Ich wollte meine Erfahrungen einfach kurz niederschreiben damit vielleicht noch jemand seinen nutzen zum Wohle der Vögel daraus ziehen kann.
Anfang 2010 bekam ich von einem Zuchtkollegen 2,2 Binsenamadinen aus dessen 2009er Nachzucht. Untergebracht waren die Vögel in den gleichen Volieren wie in meinem Zwerglserchenbericht.
Etwa im Oktober 2010 wollte ich mit der Zucht beginnen dazu wurden alle Vögel mit Farbringen gekennzeichnet und für etwa eine Woche genau beobachtet um die gefundenen Paare nicht versehentlich auseinander zu reißen.
Schon nach zwei Tagen hatte ich ein Paar eindeutig als solches identifiziert. Sie wurden da sie anfangs noch recht stürmisch in eine Meterbox unter Sichthöhe untergebracht welche mit etwas Schilf ausgestattet war.
Da das andere Paar sich in guter Kondition zeigte wollte ich es auch mit ihnen einmal probieren.
Zur Brutvorbereitung wurde hauptsächlich Keimfutter und gelegentich mal etwas halbreife Kolbenhirse gereicht.
Mit den beiden zwangsverpaarten hatte ich kein Glück der Hahn balzte zwar unermüdlich und baut am nest doch die Henne ließ davon überhauptnicht beeindrucken.
Mit dem anderen Paar fing es etwas holprig an der Hahn stelle sich beim nesbau etwas schusselig an aber ihm konnte geholfen werden das Nest wurde etwas vorgebaut und er stelle es fertig.
Zwei Tage nach der Fertigstellung des Nests wurde ein Ei auf dem Boxenboden vorgefunden ich legte es in Nest, das gleiche am nächsten Tag.
Als ich am dritten Tag kein Ei auf dem Boden fand kontrollierte ich das Nest das dritte Ei lag darin.
Es wurden noch zwei dazu gelegt dann wurde 14 Tage lang gebrütet ehe alles 5 Jungvögel schlüpften.
Ich stellte sofort ein Keimfuttergemisch sowie halbreif Silber- und Kolbenhirse zur Verfügung.
Nach zwei Tagen konnte ich die Fütterrung von Keimfutter und Silberhise fast komplett einstellen denn es wurde fast ausschließlich halbreife Kolbenhirse gefüttert.
Alle 5 Jungvögel flogen aus der jüngste starb leider einen Tag darauf der rest wurde einwandfrei bis zur Selbstständigkeit aufgezogen.
Fazit : 1 Brut/5 Eier/5 geschlüpft/4 ausgeflogen/4 durchgemausert 2,2
2 Brut/5 Eier/3 geschlüpft/3 ausgeflogen/3 durchgemausert 0,3
3 Brut/6 Eier/6 geschlüpft/6 ausgeflogen/6 durchgemausert 2,4
An Grundfutter gab es von Beyers Nr. 56 Exoten super, verschiedene Mineralien und Eierschalen gelgentlich etwas Vogelmire.
Prinzipiell verliefen alle Bruten wie die erste ich beringte alle Jungvögel gegen den 10 Tag mit 2,5er Ringen und war stolz mit einem 1,1 13 Jungvögel gezüchtet zu haben.
Die Nachzuchten gab ich komplett ab.
Das Zuchtpaar und den 1,0 des anderen Paares mit neuer 0,1 behielt ich und ließ das Zp Ende 2011 noch eine Brut (3 Jungvögel) machen bevor ich meine Binsen aus Platzgründen zu einem Vereinskollegen gab, der sich unter anderem auf Binsenamasinen spezialisiert hatte.
ich hoffe euch hat der Bericht gefallen ......
Gruß Jonas
Erfolgreiche Zuchten sind kein Glück !!
Erfolgreiche Zuchten sind kein Glück !!