Ein paar Gedanken

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    • Ein paar Gedanken

      Hallo,
      in der letzten Zeit habe ich mich hier ziemlich rar gemacht. Das liegt daran, dass ich sowohl ein wenig angeschlagen in gesundheitlicher Beziehung war. Und ausserdem hat mich der missglückte Versuch der Koloniebrut bei meinen Goulds ziemlich mitgenommen.

      Und ich habe für mich eine Entscheidung getroffen: Ich werde keinerlei Aufzuchtversuch mehr starten. Die Haltungsbedingungen sind leider nicht optimal, darunter sollen die Tiere nicht leiden. Die Tiere bekommen ja Ausflug bei mir, jedoch müssen sie abends zurück in ihre Käfige. Es ist zu gefährlich, sie nicht einzusperren, das Zimmer ist nun mal kein reines Vogelzimmer. Neulich waren sie nachts wieder draussen und sind (wahrscheinlich durch die Maus, die hier immer noch in Unwesen treibt!!!) aufgeschreckt worden. Trotz Nachtlicht waren die Goulds immer wieder am auffliegen und haben mit ihrem Geflatter die Spitzschwänze mit verrückt gemacht. Es haben zwar alle überlebt, aber ein paar Blessuren gab es schon...

      Da ich nicht mehr aufziehen will, muss ich natürlich die ganze Gruppenstruktur überdenken. deshalb habe ich mir die ganze Sache so gedacht: Ich möchte auf keinen Fall meine Paare auseinander reissen. Die Gouds waren zwar nicht erfolgreich bei der Brut, aber sie halten als Paar doch zusammen, suchen nun draussen( also ausserhalb des Käfigs gemeinsam nach Möglichkeiten zum nisten...

      In der Spitzschwanztruppe herrscht noch Harmonie, ein junger Hahn fängt nun an mit Halm das balzen zu üben...zu schön. Aber wie lange wird der Frieden noch halten?

      Ich bräuchte also Ideen, wie ich die Umstellung auf eine Männer WG hinbekomme. Piepsen sollte es schon weiterhin hier, allerdings ohne den Brutzwang.

      Vielleicht hat Siggi ne Idee?
      :hallo01: wenn ich erst mal laufen kann, werde ich mich gehen lassen.

      LG Karin
    • Naja wenn du auf eine reine Männer WG umstellen willst, dann musst du wohl oder übel alle Hennen abgeben.
      Ich habe meine Vögel abends eigendlich immer alle reinbekommen, sei es durch einen Trick mit Kolbenhirse die ich reingehängt habe oder sie sind von alleine rein. Bei mir gabs auch kein draussen schlafen, ist mir einfach zu gefährlich.
      :paul: Gruß Jessi :paul:
      :blaukopf: :jap.mövchen: :muskatfink:
    • Ich kenne das Problem. Als ich noch die Zebrafinken hatte, da haben sie die Gouldamadinen nachts auch regelmäßig aufgeschreckt. Seit die ZF weg sind, da ist das nächtliche Herumfliegen nicht mehr vorgekommen.
      Ich hatte auch ein Nachtlicht. Mir ist aber aufgefallen, es nicht reicht einfach nicht aus. Wenn die Vögel in der Nacht aufgeschreckt werden, dann reicht die Ausleuchtung des Zimmers plötzlich nicht mehr. Abends konnten sie sich aber noch ohne Probleme damit orientieren. Ich habe deshalb jetzt 2 Nachtlichter. Das hätte ich mit dem Zebrafinken nie machen können. Denen wäre das definitiv zu hell gewesen. Wenn es zu hell war, wollten sie nicht schlafen. Die Gouldamadinen haben ihre Zeit, dann gehen sie schlafen. Auch wenn es da noch hell draußen ist. Die totalen Schlafmützen ;)

      Ich hoffe, Dir geht es gesundheitlich wieder besser, liebe Karin !
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • Ich züchte gar nicht,bin aber trotzdem Fan von Paarhaltung. Das ist hier mittlerweile nichtmal mehr bei den Zebrafinken ein Problem. Ich denke,dass die Tiere sich trotzdem als Paar wohler fühlen als bei gleichgeschlechtlicher Haltung. Ist meine Beobachtung. Auch Gouldamadinen halte ich paarweise. Anfangs war es schwer,da war aber vor Allem Keimfutter für verantwortlich. Ich fände es schade,die Paare zu trennen.
    • Wie hinderst Du denn Deine Zebrafinken an der Brut?
      Ich kenne sie nur als sehr, sehr brutwillig.

      Dennoch bin ich nach wievor der Meinung, dass eingeschlechtliche Gruppen, wenn man nicht züchten möchte, die beste Wahl sind.
    • Tim schrieb:

      Wie hinderst Du denn Deine Zebrafinken an der Brut?
      Ich kenne sie nur als sehr, sehr brutwillig.

      Zunächst habe ich sie auch einmal brüten lassen,weil ich dachte,die lassen sich gar nicht stoppen. Jede Henne legte jeden Tag ein Ei auch ohne Nistmöglichkeit. Später hab ich dann rausgefunden,das 1-2x die Woche gegebenes Keimfutter die Brutwilligkeit derart angeheizt hat. Seit ich das weglasse,finde ich nur hin und wieder mal ein Ei.