Ein Trauerfall!!!

Ehrlich gesagt kenne ich ne Menge Leute, die draußen Volieren mit Vögeln haben, aber niemanden, der ein Weidezaungerät zur Abschreckung von Katzen hat. Die meisten haben eine doppelte Verdrahtung.
Ich kenne einige, die schon mal Probleme mit Ratten hatten und daher den Draht bis unter die Erde zogen und den Boden betonierten, so daß zumindest von da keine Gefahr mehr drohte.
Die meisten Schäden an Volieren hier in der Region gab es letztes Jahr durch einen mega Sturm: da gingen viele Volieren kaputt, weil reihenweise die Bäume umfielen. Es müssen damals viele Prachtfnken in freier Natur unterwegs gewesen sein, weil viele entkommen sind, da die Volieren teilweise komplett zerstört waren. Ich denke da speziell an einen Bekannten, der unter anderem so an die 40 Goulds verloren hat dadurch.
Später sind dann übrigens Leuten, die Volieren im Garten hatten, Vögel zugeflogen, die Hunger hatten und in die Volieren wollten.

Lieber Eddy... das ist wirklich traurig und auch schade um die schönen Vögel.
Mit Deinem Vogelbestand bekommen wir das irgendwie schon wieder hin. Im Moment krakeelen 3 Küken in einem Nistkasten bei mir. Vllt ist ja dann da was bei für Dich.
In einem anderen Nistkasten sind 7 Eier, aber die Henne scheint nicht zu brüten ... da sieht es bis jetzt schlecht aus.

Vor Jahren fielen einem Züchter viele Goulds und natürlich der gesamte Wachtelbestand in seiner AußenVoliere durch eine Überschwemmung zum Opfer!
Die Voliere stand zwar auf einem Fundament - allerdings offensichtlich nicht hoch genug - und war vor Raubzeug genügend abgesichert, aber an eine Überschwemmung hatte er nicht gedacht...
Die Vögel wurden regelrecht in der Nacht von den Regenfällen überrascht.
Bevorzugt in Gebieten von Seeen oder Flüssen und noch im Flachland dazu.

Rund um die Außenvoliere eine Hecke - Buschrosen oder dichte Sträucher - können auch ungebetene Gäste von der Voli abhalten.
Oder einen Wassergraben, angelegt rundherum, ist sehr natürlich. Es gibt sicherlich noch viele andere natürliche Möglichkeiten, die genügend Schutz bieten.
Nur weil es gleich um Weidezäune ging. Wäre doch eine weitere Option und archtektonisch eine Herausforderung!

Katzen sind übrigens gar nicht so angriffslustig, wie sie immer hingestellt werden. Es interessiert sie ausschließlich Vögel in Bewegung.
Es müsste schon eine echte Wildkatze sein, aber die sind viel zu scheu, um bewohnte Gegenden aufzusuchen.

Ich finde nicht, dass man Hauskatzen in Schutz nehmen sollte ...
Ich bin der Meinung, dass Ratten oder Marder sicherlich größeren Schaden anrichten, aber dennoch sind auch Katzen nicht ohne. Gerade bei den beiden Erstgenannten frage ich mich auch, ob ein Wassergraben oder eine Hecke überhaupt Sinn macht. Bei einer Hecke kommt zudem noch hinzu, dass ich meine Vögel nicht mehr sehen kann.

....davon kann ich ein lied singen!!!!

eine nachbarin hat 27!!!!!!!! katzen, sie ist pensionistin und alleinstehend, die nächste nachbarin daneben zum glück nur 3 stück!! im ganzen garten gibt es einen herrlichen duft nach katzenscheisse, einfach grandios.... !!!!

hab schon alles versucht, hilft alles nix um die viecher zu verscheuchen!!!

das einzige was hilft, is der hund meiner sachwester wenn er mal ein paar tage da ist!! der fühlt sich wohl im garten, kann sich austoben und ist immer in bewegung...;-)

hi,
es ging mir nicht um die Zupflanzung meines Gartens, sondern auch ich hatte vor, meine Vögel beobachten zu können.
Im Übrigen bietet eine Hecke den Katzen,usw.... auch einen Schutz zum "Anpirschen" und somit können sie schön mit hinterhältiger Höchstgeschwindigkeit an die Voli springen !!! Dieses habe ich bei meiner Freundin auch schon beobachtet, doch dort saßen Streifenhörnchen in der Voli drinn, die dann vor Schock tot umgefallen sind.

Wie breit sollte bitte denn der Wassergraben sein, den diese Jäger nicht überspringen können ?! Dann brauche ich ja ein Fernglas zum beobachten meiner Vögel.

Im Übrigen meinte ich keinen Weidezaun, sondern ein "Reiher und Katzenschreck", er funktioniert nur ähnlich wie ein Weidezaun, ist aber viel viel kleiner.

Lg Janka

Unsere Katzen kommen nicht raus, die haben so viel Platz hier drinnen. Und wir haben Angst, daß sie überfahren werden.
Zu den Vögeln kommen sie nicht, das ist abgeschlossener Bereich.
Der Border-Mix tut den Vögeln nix, erschreckt sie aber durch seine Größe.
Und die beiden kleinen Hundis halten schon Messer und Gabel bereit, wenn sie einen Vogel sehen. Von daher kommt keins der anderen Haustiere in die Nähe der Vögel oder Wachteln.
Uns gegenüber wohnt eine ältere frau, die sich dem Katzenschutz verschrieben hat und die freilaufenden Streuner anfüttert. Dadurch haben wir draußen schon keine Vögel mehr. Die, die sonst hier genistet haben, sind nicht mehr da.
Bei meinen Eltern im Garten laufen auch die Katzen der Nachbarn rum: die fischen da regelmäßig aus dem Teich Fische raus, was schon ziemlich nervt.

Ich habe es eben erst gelesen... mein herzlichstes Beileid. Ich kann die Gefühle die du hast ganz nachvollziehen. Ich glaube ich würde sämtliches Getier im Garten totschlagen das ich finde. Rattenfallen aufstellen mich nachts auf die Lauer legen alles mögliche. Ich wünsche dir viel Erfolg das du deine Bestände wieder auffüllen kannst wobei das nur ein schwacher Trost ist wenn man die Tiere auch als Haustiere hat und jedes einen anderen Namen trägt. Egal was man sagt man kann den Schmerz nicht lindern aber ich hoffe du schaffst es darüber hinwegzukommen.

Zu Ösi kann ich nur sagen, ich würd einfach mal den Tierschutz vorbei schicken bei der mit den 27 Katzen. Habe da einen Bericht im Fernsehen gesehen wo auch eine war die unmengen an Katzen hatte und die haben in der Wohnung überall hinuriniert und gekotet. Wenn nix bei raus kommt ok. Aber 27 Katzen klingt schon irgendwie krank.

Das ist echt schlimm was mit deinen Lieblingen passiert ist. Du hast mein Mitgefühl.
Vielleicht ist das ja von interresse: Meine Schwester hat eine Außenvoliere mit anschließenden Gartenhaus, in dem Sie auch Zuchtboxen extra stehen hat. Sie hat beobachtet, daß tagsüber Elstern extra an das Gitter der Voliere fliegen umd die Vögel aufzuscheuchen. Wenn diese dan vor Schreck an das Gitter fliegen schnappen die Elstern zu. Jetzt hat sie auch eine Doppelverdrahtung aber mit mehr Abstand, weil die Elstern einen ziemlich langen Schnabel haben. Als die Tür vom Haus offen stand (Vorsatzgitter vergessen, weil nur mal kurz ins Haus weil das Telefon klingelte oder so) sind die Biester rein und haben das gleiche an den Zuchtboxen gemacht. Dort hatten Sie leichtes Spiel. Als ob sie alles abgescheckt haben und dann kam der Zugriff. Jetzt wird alles verrammelt, aber es war wie bei dem Film die Vögel und der Anblick im inneren war furchtbar. Ist schon ein paar Jahre her und alles wieder vergessen.
Nur als Tipp: es gibt auch Tagräuber, die verdammt schlau sind.

hi eddy,
erstmal wollte ich dir sagen, das ich bei meiner kleinen Voli auch schwarzen draht verwendet habe, da dieser aber so dünn war, habe ich mir den grünen gekauft und diesen mit schwarzem Lack nur außen angesprüht. Das bringt echt was, man kann trotz der zwei Gitter die Vögel noch recht gut erkennen.
Außerdem haben wir zwischen beiden Gittern Abstandshalter (in unserem Fall Plexiglasstäbchen, die vorne und hinten ziemlich weit eingekerbt sind und wenn sie straff eingehakt sind, dann vorne und hinten mit einem "Silikonpups" befestigen, somit können sie nicht rausspringen ) eingebaut, somit können die Gitter definitiv nicht aneinander gedrückt werden !!! Funktioniert prima.