Vogelhandlung Decker aus Köln (Preisliste) ???

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    • Hallo,

      habe mir schon diverse prachtfinken schicken lassen und war von decker immer sehr begeistert.
      Über die preise kann man immer mit ihm reden, solange es keinem weh tut. Ich kann nur gutes berichten.
      Der kann auch keinen müll anbieten und auch nicht die leute bescheissen, weil er deutschland weit bekannt ist und sich schlechte
      nachrichten nicht leisten kann! Ich sagen klares ja zu decker!
      Alles für den Prachtfink, alles für den Club!
    • Hallo,

      ich sag mal so ich hab frühr mit dem Decker keine Probleme gehabt kenne auch seine Verkaufsanlage die ist ok. Ok er ist ein Komischer kautz aber sind das nicht alle Händler ? Ansonst die Preise sind manchmal etwas teuer aber die Vögel sind ok.
      Lebe im hier und jetzt, du lebst nur einmal !!!
    • Habe nun gestern mit Ihm gesporchen,
      hier mal die aktuelle Preisliste falls es jemanden interessieren sollte bzw die Arten was er im Moment zum Verkauf anbietet:

      Mich würde eure Meinung Interessieren was Ihr von der preisgestaltung haltet ?
      (Preis pro 1.1) zzgl 35,-€ Versand


      Dreifarbige PA 70,-

      Seegrüne PA 110,-

      Ringelastrild 60,-

      Ringelastrilden in braun 70,-

      Forbes PA 120,-

      Wellenastrilden 40,-

      Grauastrilden 120,-

      Goldbrüstchen 140,-

      Reichenow Bergastrilden 100,-

      Orangebäckchen 90,-

      Rotkopfamadine 110,-

      Dornastrilden 140,-

      Grüße
      Dreamy
    • Der Preis für die Rotkopfamadine ist m.E. zu hoch, die hab´ ich bei anderen Händlern schon für € 30.-- weniger gesehen, und das waren sehr schöne Tiere.
      Zu den anderen Arten kann ich nicht viel sagen.
      :gouldians: Grüße aus Köln von Michael und der : :gouldians:
    • Ich muss aber auch echt mal sagen das diese preisdiskussionen echt immer nerven. Seid doch alle froh das die prachtfinken
      bisschen mehr kosten, ansonsten würde sich jeder hans und franz die tollen vögel kaufen. Sicherlich ok, ja die rotkopfamadinen könnten nen bisschen
      günstiger sein, aber es war ja wohl allen klar, dass dieses hobby nun mal geld kostet. Wer das ebend nicht machen will, muss sich zebrafinken halten.
      Das ende der fahnenstange ist noch nicht erreicht, grade die afrikaner werden immer teurer. Ich bin auf jedenfall für nicht zu günstige preise, redet mal mit
      den alten züchtern. Früher hat der grüne schlegel 15 mark das stück gekostet. Wenn die dann von der stange gefallen sind, dann wurde halt nen neuer gekauft.
      Das kann es echt nun nicht sein. Klaro ich habe auf der letzten vogelbörse auch nen echtes schnäppchen gemacht, da freue ich mich auch, aber wir müssen nun mal
      auch meist mehr in die tasche greifen und fertig ist der keks.
      Alles für den Prachtfink, alles für den Club!
    • Eigendlich kann man in der heutigen Zeit froh sein das es noch einige Händler gibt die sich für die paar Kröten diese Mühe geben.Denn auch die Händler tragen ein grosses Risiko das Tiere in ihren Bestand sterben und das alles muß natürlich einkalkuliert werden.Ich selbst habe auch eine Zeit mit Prachtfinken gezüchtet und zusätzlich auch gehandelt was Ich heute so nicht mehr machen würde,denn es ist ein"undankbares Geschäft",und es gibt 1000 Jobs wo das Geld leichter zu verdienen ist.

      Ich bleibe jetzt nur noch bei der Zucht,schaue aber nicht auf jeden Euro bei der Anschaffung eines Prachtfinken,denn gute Vögel sind mir wichtiger als 5 Euro .

      Übrigens,Ich finde der "Senior Decker" ist ein sehr sympathischer Mensch.

      Gruß Uwe
    • Kenne ihn über 20 Jahre. Nichts Nachteiliges bekannt.
      Früher standen wir zusammen auf dem Taubenmarkt in Köln.
      Grundsätzlich...gute Vögel kosten gutes Geld.
      Schrott kann man auch für ein paar Euro erwerben.
      Siggi
    • Vielen Dank für euer Feedback,
      aber was die Preisgestaltung angeht da bin ich eher unschlüssig,
      wenn die schönen Vögel billiger wären dann gäbe es auch mehr junge Züchter diese sich es ebenfalls leisten würden,
      denn als ich neulich in einem Zoogeschäft war und mich infomiert habe da war der Verkäufer sehr überrascht und meinte das ist echt merkwürdig sei das sich ein Mann in einem doch so jungen Alter (27j versteht sich ;) sich für Prachtfinken interessiert.

      Ich habe mich auch auf diversen Börsen mit Züchtern unterhalten und diese meinten auch wenn die Preisgestaltung sich in einem gewissen einheitlichen Rhamen halten würde,dann würde sich die Prachtfinken Welt auch für mehr junge und zukünftigen Züchter interessant,
      was ich damit sagen möchte Prachtfinken Zucht als Hobby sollte kein teures Hoby wie Golf ect werden sondern für neue Züchter als Hoby interessant werden.

      "Senior Decker" hat auf mich auch einen sympatischen Eindruck am Telefon gemacht,
      und ich würde sehr gerne bei im Zukunft bestellen aber die Rotkopfamadinen sind mal echt ein Wucherpreis ;) nur so mal am Rande ...

      Nochmals vielen Dank für eueren Feedback

      Grüße
      Dreamy
    • Sehe ich genau anderes herum!! Die Vögel sind zu preiswert, denn wenn die Preise höher wären, so würde weniger Schindluder mit den Tieren getrieben, da sich jeder im Vorfeld gut informieren würde, weil die Vögel ja einen nicht unbeträchtlichen Wert darstellen.
      Ich weiß deshalb auch nicht was das heißen soll, denn meine ersten ZF kosteten mich das Taschengeld von 6 Monaten, dementsprechend habe ich mich damals informiert.
      Das ist heute kaum noch der Fall, erst kaufen, dann nachfragen und die Probleme häufen sich.
      Wäre der Preisvergleich heute mit den damaligen Verhältnissen möglich, so würden ZF jetzt 150.- das Paar kosten.
      Also kann man sich vorstellen, wie kostbar die Tiere für mich als Schüler waren, trotzdem hat es mich nicht davon abgehalten, Vögel zu halten und zu züchten.
      Meine ersten Goulda. kosteten mich einen Wochenlohn. Starb eine, so war nichts mit neu kaufen...erst mal 2-3 Monate sparen.....
      Daher kann ich diese Begründung nicht nachvollziehen, sondern ich meine...anders herum wird ein Schuh draus!
      Siggi
    • Ich finde es ein bißchen schade, wie günstig oft die Zebras hergegeben werden. Oft werden sie ja sogar verschenkt. Und wenn ich denke, wieviele Leute so abwertend über diese Vögel reden, dann ist das traurig. Sind anscheinend wegen dem niedrigen Preis eher ein Austauschprodukt.
      Dabei brauchen auch sie eine vernünftige Umgebung und stellen Ansprüche, vielleicht nicht so extreme wie manch anderer Prachtfink, aber sie wollen auch artgerecht gehalten werden.
      Wenn man nun alle Prachtfinken günstig hergibt, dann überträgt sich das vielleicht auch auf andere Arten. Okay, das mit dem Hupen ist ja Geschmackssache. Mich nervt das manchmal auch etwas, aber ist nun mal ihre Sprache.
      Und ich finde, wenn man bedenkt, wie schwer es oft ist, manche Arten überhaupt zum Brüten zu bekommen und wie aufwendig das ist, die JV dann großzubekommen, dann finde ich es okay, wenn die Vögel nicht für Schleuderpreise abgegeben werden. Natürlich freut man sich über Schnäppchen (wer nicht), aber ist schon okay, daß manche Vögel so teuer sind, daß man sich die Anschaffung vorher überlegt und sich damit dann auch gleich mit den Haltungsbedingungen auseinander setzt.
      Ich kenne schon einige, die die Zebras nicht wertvoll fanden und sie mal eben fliegen gelassen haben :weinen:
      Einer davon sagte: ach, die zwei, drei Euro.
      Anscheinend wird oft nur nach Wert bemessen, eben in Euros. Würde ein Zebrafink 50 Euro kosten, dann würde man sie nicht mal eben fliegen lassen, sondern vielleicht dann doch ein neues Zuhause suchen, wenn man sie nicht mehr will.

      Der Nachteil von sehr hohen Kosten ist natürlich, daß sie dann auch seltener gehalten werden, was bei ohnehin schon seltenen Vögeln es dann schwierig macht, sie überhaupt zu bekommen. Das Problem entsteht dann, wenn man ein Pärchen hat und ein Vogel davon verstirbt. Dann hat man ein Problem, weil man erst mal Züchter suchen muß und dann noch das passende Geschlecht bekommen muß.
      Bei den Wachteln ist das so: die Montezumawachteln sind recht teuer, ab 300 Euro aufwärts für ein Pärchen. Und die werden auch nur meist paarweise abgegeben. Hähne kriegt man schon mal einzeln. Was mache ich aber in so einem Fall, wenn die Henne stirbt?
      Ist alles so ein "Für" und "Wider".
    • Finkenfreundin du hast es wirklich auf den Punkt gebracht .. ein großes Danke für deine Zeilen ..
      man sollte wirklich einen vernünftigen Mittelweg finden ... dann sind alle zufrieden ..
      ich finde die Prachtfinken an sich alle von Aurorastrild über Papageiamdinen bis zu den Zebrafinken alle wunderschön jede einzelne Art ist auf Ihre eigene Weise ein Geschenk an uns worüber wir uns freuen sollten.
    • Also ich kann auf der einen Seite Siggi voll und ganz zustimmen nur, allerdings muss ich auch Alex zu stimmen. Als ich vor 10 Jahren meine ersten Vögel geholt habe gab es die Golbrüchsten z.B. noch für 30-40€ das Paar und jetz geht es ab 100€ los das Paar. Ist schon ein unterschied vom preis. Ich wil es mal so sagen um neue Junge züchter zu kriegen würde ich es schon begrüßen wenn man dieses mit dem Preis etwas endgegen kommen würde, denn nur so könnte man sie auch an das Hobby mit ran führen. Denn wenn das weiter so geht ist jeder der Vögel züchtet endweder Rentner, hat einen guten Job wo er viel Geld verdient ( diese Züchter aber eher selten sonder sammeln dann eher die Vögel) oder viele Vögel sterben aus unseren Volieren ganz aus. Was ich ja für gut halten würde wenn man sich in Vereine einigen würde was die Tiere kostet, so das auch jeder die chance hat mit diesem doch schönem Hobby anzufangen.
      Lebe im hier und jetzt, du lebst nur einmal !!!
    • Ist nicht eher das Problem, dass sich jeder einfach Tiere, nicht nur Vögel, "einkaufen" kann, wie Brot oder Kartoffeln? Ich glaube nicht, dass ein hoher Preis die Leute dazu bewegt, die Tier artgerecht zu halten. Da werden mal schnell als Statussymbol wunderschöne Prachtfinken im Minikäfig gehalten, möglichst noch in abartige Formen, damit die Freunde und Nachbarn was zum Staunen haben. Mir ist aber auch klar, dass die Händler oder Züchter nicht nur an Bekannte verkaufen können oder Kontrollen durchführen. Da machen es die Tierheime besser, da wird jeder zu Hause kontrolliert, der sich dort ein Tier anschafft. Lasst uns einfach mit gutem Beispiel vorangehen und hoffen, dass man den einen oder anderen überzeugen kann, sich mehr Gedanken um die Haltung zu machen.
    • Ich sagte ja bereits, das der Verlust von Werten/Geld ein Umdenken erzwingt. Wer 10 .- verliert, wird wohl eine andere Vorgehensweise an den Tag legen, als jemand der 200.- verlieren kann. Das ist doch wohl auch logisch nachvollziehbar, oder?
      Also wird jemand der ein Schrottauto für Tausend .- einkauft, anders mit seinen Fahrzeug umgehen, als jemand der 20000.- dafür bezahlt hat. Das der Durchschnitt der Bevölkerung nicht aus Millionären besteht, versteht sich von selbst.
      Ausnahmen bestätigen die Regel.
      Siggi
    • Ich möchte mal zwei andere Fragen zur Thematik in den Raum stellen:

      Wird mangelnder Nachwuchs wirklich durch die höheren Preise verursacht?
      Und schaut es wirklich so schlecht um den Nachwuchs bei uns Züchtern aus, wie wir oft annehmen?

      Ich habe bei beidem so meine Zweifel.
    • Errechne einfach den durchschnittlichen Alterstand der Züchter, Tim.
      Dann kommst du auf locker 50-55Jahre.
      Das sagt doch genug. Als diese Leute begannen hatten sie keine Computer, alle waren nicht motorisiert und Farbfernseher waren auch nicht in jedem Haushalt.
      Und nun spinnen wir mit diesen Voraussetzungen mal lustig weiter.
      Was ist da das Resultat?
      Siggi