Krallenschneiden bei Binsenastrilden

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    • Krallenschneiden bei Binsenastrilden

      Hallo!
      Zur Ausgangslage: Ich habe zwei Binsen von einem Privathalter dazugeholt, die über ein Jahr alt sind. Die beiden sind auch putzmunter und gut angekommen. (Wunderschöne gelbe Binsen! Der Hahn ist auch ein prächtiger Sänger - er singt ganz anders als meine. Er trällert in verschiedenen Strophen, meine "gurgeln" eher und ohne Variation). Allerdings sind ihre Krallen sehr lang und gebogen, weshalb die Krallen schief auf Ästen aufliegen. Ich hab versucht, der Henne die Krallen zu schneiden, aber die ist mir aus der Hand entwischt nach ein paar Krallen. Der Hahn ist mir entwischt, noch bevor ich angefangen habe (ich traue mich nicht, so fest zuzupacken). Die Vögel scheinen auch etwas wackeliger auf den Beinen zu sein, meine sind da durchaus geschickter.
      Im Prinzip müssten sich die Krallen bestimmt im Freiflug gut abwätzen, aber ich befürchte, dass das bei so langen Krallen nicht mehr geht und dem Fuß auch nicht gut tut, da die Zehen dann schief stehen.

      Gelbe.jpg

      Ich hab mal ein Foto vom Vorbesitzer eingefügt, ich kriege die Zehen leider nicht so gut aufgelöst photographiert.
      Meine Fragen: Im Prinzip traue ich mir das schneiden auch selbst zu, die Krallen sind sehr hell und man kann gut sehen, wo es noch durchblutet ist bei Gegenlicht, aber das festhalten ist echt schwierig, habt ihr Tipps?
      Die Krallen sind außerdem ziemlich weit durchblutet im Verhältnis zu meinen anderen Binsen, selbst die Krallen, die ich geschnitten habe sind noch zu lang. Und die Krallen sind eben noch gebogener, als die meiner anderen Vögel. Wie schätzt ihr das ein mit den Krallen, sollte ich das selbst zuende machen und schauen, wie es sich im freiflug Verhält, oder zum Tierarzt gehen? Leider nimmt der hiesige Vogelkundige Tierarzt keine neuen Patienten auf, d.h. ich müsste zu einem anderen gehen. :(

      Liebe Grüße, Caramia
    • Hallo Caramia,

      Du wirst wohl nichts um Krallenschneiden drum herum kommen.
      Leider sind Finken sehr wehrhaft, was das anbelangt. Sie wissen ja nicht, dass wir ihnen nur Gutes tun wollen und wollen flüchten. ;)

      Fürs Krallen schneiden würde ich nicht extra zum Tierarzt fahren. Kostet ja auch unnötig Geld und ist für die Tiere mit zusätzlichem Stress durch Transport verbunden. Hast du eventuell einen Züchter oder Vogelhalter in deiner Nähe, mit dem du dich gut verstehst und der dir ggf. dabei behilflich sein kann?
      Würdest du in der Nähe wohnen, würde ich dir helfen...

      Ansonsten kann ich dir nur den Tipp geben, dass du sie gut festhalten musst. :D

      Ich muss leider meine Binsen auch regelmäßig fangen und ihnen die Krallen schneiden. Diese nutzen sich im Freiflug leider nicht ab. :( Ich habe nur einen, wo die Krallen nicht so verrückt wachsen...
      :gouldamadine: :zf: :binsen2: :forbes: :jap.mövchen:
    • Oh, gelbe Binsen! Das sind auch meine Lieblingsvögel...

      Schoko'finches schrieb:

      Fürs Krallen schneiden würde ich nicht extra zum Tierarzt fahren. Kostet ja auch unnötig Geld und ist für die Tiere mit zusätzlichem Stress durch Transport verbunden.
      Da kann ich mich nur anschließen... Kannst du gut selbst machen. Mit Nagelzwicker und danach mit Kunstnagelfeile (ist die beste dafür, weil am schärfsten und daher keine lange Quälerei) glattfeilen. Wenn du es machst, dann nicht zaghaft, sondern Vogel gut festhalten und einfach machen. Für die Vögel ist es immer ein Trauma, dh. pfeiff auf Sensibilität und schau, dass es so schnell und gezielt abläuft wie möglich. Die Nägel sind bei deinen Vögeln gebogen, aber es kann sich wirklich gut an rauhen Rinden (im Wald sammeln, heiss abspülen und sicherheitshalber im Backrohr sterilisieren, damit du dir nichts einfängst) oder Korkbrettchen abnutzen. Die gelben Binsen haben sehr lange Zehen. Vermutlich , damit sie sich damit gut an Binsen oder Halmen festhalten können... :lachen: Verglichen mit anderen Prachtfinken haben gelbe Binsen fast doppelt so lange Zehen und deshalb steht oft, dass bei den Binsen die Krallen regelmässig geschnitten werden müssen. Ich würde sie nur schneiden, wenn sie schlecht sitzen können, dadurch behindert werden oder hängen bleiben. Gerade wenn sie vom Übersiedeln noch gestresst sind, weiss ich nicht, ob ich das auch noch machen würde. Andererseits sind sie wahrscheinlich eh so durch den Wind, dass es egal ist... :lachen: Musst du selbst entscheiden... Bei unseren Binsen habe ich einmal geschnitten (was erstaunlich gut ging), aber seitdem das Problem mit rauher Rinde gelöst, über die ich kleine Hirsekörner (Japanhirse, Senegalhirse etc., die kleinen Körner eben, weil die mögen sie besonders gern) streue, die sie picken. Und ich habe die Binsen auch beobachtet, dass sie durchaus selbst Maniküre machen. Sie sassen auf irgendeinem Ast und wir haben uns gewundert, was sie da anknabbern. Sie haben aber nichts angeknabbert, sondern an ihren Zehennägeln rumgeknabbert und sie fassoniert.

      caramia schrieb:

      das festhalten ist echt schwierig, habt ihr Tipps?
      Schwer zu beschreiben. Du musst sie so festhalten, dass ihre Flügel blockiert sind. Du brauchst nicht fest drücken. Wenn sie die Flügel nicht bewegen können, geben sie eh gleich Ruhe. Wenn sie am Rücken gelegt werden, haben sie meist eine kurze Schockstarre, die man schnell nützen kann, während sie überlegen, wie sie aus der Lage wieder rauskommen... Was aber fix ist: sie haben jedesmal Todesangst, wenn man sie in die Hand nimmt. Das ist ihr Instinkt und hat nichts mit Vertrauen etc. zu tun. Deshalb versuche ich es zu vermeiden, solange es geht. Und wenn nötig eben so kurz und präzise wie möglich zu halten.

      caramia schrieb:

      Der Hahn ist auch ein prächtiger Sänger - er singt ganz anders als meine. Er trällert in verschiedenen Strophen, meine "gurgeln" eher und ohne Variation
      Ja, ich finde den gelben Binsen-Sound auch gut. Gottseidank, denn sie singen ja von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang... :lachen: Und Gottseidank so leise, dass es nie stört und man bei einer geschlossenen Tür die Binsen nicht mehr hört... Wusste gar nicht, dass die roten Binsen anders singen oder ´gurgeln´. Ich kenne nur den Sound der Ringel, und der hat mir diese eigentlich wunderschönen Vögel verleidet, so dass sie nur zu zweit geblieben sind. Und die Papageienamadinen singen viel weniger, aber wenn dann lauter und trillernd, aber noch schöner... Warum die Papageienamadinen nur zu zweit bleiben, ist dass sie als Art leider ziemlich aggressiv und bossy sind. Sie kabbeln sich oft (dann kuscheln sie aber auch wieder). Doch wenn man die entzückenden, harmonischen, frechen und sozialen gelben Binsen gewöhnt ist, ist für jede andere Vogelart die Latte recht hoch... :lachen:
      Mehr "Problem" als bei den Krallen sehe ich eher darin, dass du ein Pärchen genommen ist: die gelben Binsen sind sehr vermehrungsfreudig. Ich hätte ja eher nur Hennen oder nur Hähne genommen...
    • Ich würde ihnen auch Äste und Gräser in allen möglichen Stärken zum Sitzen anbieten. Gerade, wenn sie neu sind, damit sie sich besser eingewöhnen. Vielleicht sind ihre Nägel auch deshalb so lang und so rund, weil sie am liebsten auf ganz dünnen Ästen sitzen. Weil dort gibt das vielleicht besseren Halt... Gelbe Binsen schlafen sehr gern auf sehr dünnen Ästen und sie sitzen auch gerne zB auf den dünnen Stängeln der Rispenhirse, wenn die nicht wackeln, sondern gut befestigt sind. Andere mögen lieber fingerdicke Äste. Bei uns suchen sich alle ihre Plätze nach eigenen Vorlieben... :lachen:
    • Schoko'finches schrieb:

      Hast du eventuell einen Züchter oder Vogelhalter in deiner Nähe, mit dem du dich gut verstehst und der dir ggf. dabei behilflich sein kann?
      Leider nein!

      Schoko'finches schrieb:

      Würdest du in der Nähe wohnen, würde ich dir helfen...
      Oh, das ist lieb, vielen Dank! :)

      Schoko'finches schrieb:

      Ich muss leider meine Binsen auch regelmäßig fangen und ihnen die Krallen schneiden. Diese nutzen sich im Freiflug leider nicht ab. Ich habe nur einen, wo die Krallen nicht so verrückt wachsen...
      Ohje, das ist ja ärgerlich... Noch sind sie Gelben gut einzufangen, weil sie aus Käfighaltung stammen und dementsprechend unsportlich sind, aber wenn sie erst Freiflug gewöhnt sind, wird das ja super schwierig...
      Du hast mir mit deiner Nachricht Mut gemacht: Heute habe ich die Krallen noch mal versucht zu knipsen. Bei der Henne vollständig (Wenn auch immernoch zu lang, glaube ich - ich traue mich nicht, so viel abzuknipsen) und Beim Hahn nur einen Teil, er hat sich schon wieder entwinden können, da hab ich wohl wieder nicht fest genug gehalten! Aber beide sitzen schon viel besser auf den Stangen. Weniger wackelig und die Zehen liegen besser (Nicht mehr so eingedreht oder teilweise übereinander). Ich glaube so viel Stress, wie ich den Vögeln jetzt angetan habe, warte ich erstmal ein paar Wochen, Monate ab, wie sie sich so entwickeln, bevor ich ihnen noch einmal das Einfangen antue (Vielleicht nutzen sie sich ja jetzt schon gut ab?).
    • Heidi Wien schrieb:

      Mit Nagelzwicker und danach mit Kunstnagelfeile (ist die beste dafür, weil am schärfsten und daher keine lange Quälerei) glattfeilen.
      Ich hab sie jetzt nur abgeknipst, wozu feilen?

      Heidi Wien schrieb:

      Die Nägel sind bei deinen Vögeln gebogen, aber es kann sich wirklich gut an rauhen Rinden (im Wald sammeln, heiss abspülen und sicherheitshalber im Backrohr sterilisieren, damit du dir nichts einfängst) oder Korkbrettchen abnutzen.
      Das Problem an den gebogenen Nägeln ist, dass sie die Zehen nicht ordenlich aufstellen können, sondern sie um 90° eindrehen, gerade auf ebenem Boden, stehen sie demenstprechend unsicher (jetzt schon weniger, nach dem knipsen, das muss ich aber noch beobachten). Ich hab einige Äste mit Rauher Rinde im Zimmer - bei meinen "alten" Vögeln klappt das wunderbar, alle Krallen sind ordenlich kurz. Die Sind allerdings auch wirkliche Vielvlieger und nutzen sie damit vermutlich gut ab bei jeder Landung.

      Heidi Wien schrieb:

      Und Gottseidank so leise, dass es nie stört und man bei einer geschlossenen Tür die Binsen nicht mehr hört... Wusste gar nicht, dass die roten Binsen anders singen oder ´gurgeln´.
      Ich denke nicht, dass der Gesang an der Farbe liegt, sondern einfach daran, wen sie als Vorsänger (Vater) hatten. Der Gelbe bei mir ist tatsächlich ziemlich laut im Vergleich. Bei geschlossener Tür kann ich ihn trotzem überall in der Wohnung hören. Ich denke ich werde mal eine Audioaufnahme machen - Finde es nämlich schon spannend, das einunddieselbe Art so unterschiedlichen Gesang ausbildet. Ich vermute, dass der Gelbe "richtig" singt, und meinen roten bei der "Erziehung" irgendwas gefehlt hat, also irgendein Vorfahr des Hahns (oder der Hahn selbst) zu früh vom Vater getrennt wurde oder mit einer anderen Art gehalten wurde, dass der Gesang nicht richtig einstudiert wurde? Darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht, ich habe gedacht, dass der Gesang meiner Vögel schon der ganz normale Binsengesang ist... Jetzt habe ich mir auf Youtube noch mal ein paar Gesangsvideos angehört und muss sagen, dass meine roten da ganz anders singen. Viel leiser und unaufdringlicher, aber auch viel monotoner.

      Heidi Wien schrieb:

      Mehr "Problem" als bei den Krallen sehe ich eher darin, dass du ein Pärchen genommen ist: die gelben Binsen sind sehr vermehrungsfreudig. Ich hätte ja eher nur Hennen oder nur Hähne genommen...
      Ich hätte gerne nur eine Henne genommen, aber ich konnte sie nur zu zweit bekommen. Es ist leider gerade super schwer, sowohl Binsen zu bekommen hier im Ruhrgebiet, als auch welche abzugeben. Gerne würde ich eine Hennengruppe haben, aber das bekomme ich hier gerade leider nicht hin. Momentan habe ich die Vögel sowieso in der Ruhephase, aber im Frühsommer werde ich dann einfach die Eier gegen Kunsteier austauschen...
    • caramia schrieb:

      Ich hab sie jetzt nur abgeknipst, wozu feilen?
      Dann werden die Schnittstellen glatter und es gibt keine Gefahr, dass sie wo hängenbleiben. Mit Kunstnagelfeile (die es in jedem Drogerie-Markt um 1-2 € gibt) geht das total schnell: 1-2x drüber und es ist sehr glatt. Und wenn nicht viel zum wegnehmen ist, dann kann mans auch schnell abfeilen (dann halt 4-5x drüber). Anders als die normalen Feilen sind diese Kunstnagelfeilen wirklich sehr stark und gut. Meine Mutter feilt damit ihre Hornhaut an den Fernsen ab (von da her kenne ich sie) :lachen:

      caramia schrieb:

      gerade auf ebenem Boden, stehen sie demenstprechend unsicher (jetzt schon weniger, nach dem knipsen, das muss ich aber noch beobachten). Ich hab einige Äste mit Rauher Rinde im Zimmer - bei meinen "alten" Vögeln klappt das wunderbar, alle Krallen sind ordenlich kurz. Die Sind allerdings auch wirkliche Vielvlieger und nutzen sie damit vermutlich gut ab bei jeder Landung.
      Unsere Binsen halten sich sowieso nur ganz wenig auf ebenen Boden auf. Schnell mal zum Fressen runter auf den Volierenboden, sonst sitzen sie nur in den Ästen. Wahrscheinlich werden sich auch bei den gelben Binsen die Nägel bald abnutzen. Wenn sie sich noch wenig bewegen, liegt es vermutlich nur daran, dass sie aus Instinkt vorsichtig sind und mal in Ruhe alles abchecken. Wenn Binsen langfristiger ruhig sind, würde ich mir Sorgen machen... :lachen: Aber lass ihnen mal 14 Tage, damit sie alles abchecken können. Die Binsen übereilen grundsätzlich nichts. Bei uns hat es - wenn ich mich richtig erinnere - überhaupt 14 Tage gedauert, bis sie als Freiflieger aus dem Käfig raus sind. Anfangs nur kurze Erkundungstouren abwechselnd von Einzelvögeln. Immer mit der Möglichkeit sich in Sicherheit zu bringen. Das ist ja das Tolle an den Binsen: sie sind keck und frech und vorsichtig zugleich... :lachen:

      caramia schrieb:

      Jetzt habe ich mir auf Youtube noch mal ein paar Gesangsvideos angehört und muss sagen, dass meine roten da ganz anders singen. Viel leiser und unaufdringlicher, aber auch viel monotoner.
      Vielleicht wurden deine Roten auf extra-leise für die Großstadt gezüchtet... :lachen: Erinnere mich, dass wir als Kinder einen Nachbarn im Nachbarhaus (also viel Platz mit 2x Garten dazwischen) hatten, der einen Beo hatte, den wir anfangs alle toll fanden. Doch der Vogel war aber so laut, dass wir ihn bald alle hassten... :lachen: Da sind die Binsen schon viel angenehmer. Vielleicht hört man die Binsen noch bei geschlossener Tür, aber sie stören nicht und man kann bei Home Office telefonieren etc. ohne ständiges Gezwitscher im Hintergrund. Schwer zu sagen, wie jetzt deine Binsen klingen. Ich finde Binsen jedenfalls im Vergleich zu den quakigen Zebras und Ringel viel melodiöser und im Vergleich zu Kanarien etc. so angenehm leise, dass sie in einer Wohnung nicht nerven (was ich bei den Kanarien nicht sagen könnte...) Wir haben mehrere Hähne, da singt auch jeder ein wenig anders, zwar irgendwie ähnlich, aber theoretisch könnte man sie an ihrem Sing-Sang identifizieren.

      caramia schrieb:

      Gerne würde ich eine Hennengruppe haben, aber das bekomme ich hier gerade leider nicht hin. Momentan habe ich die Vögel sowieso in der Ruhephase, aber im Frühsommer werde ich dann einfach die Eier gegen Kunsteier austauschen...
      Die Hennen würden aber nicht singen... :lachen: Sie geben nur die zwitschigen Kontaktlaute ab... Ist auch kein Problem Pärchen zu haben, musst halt gut auf die Mineralienversorgung achten und die Eier austauschen... Bin auch neugierig, ob sich deine gelben und roten Binsen mischen oder wie getrennte Arten parallel leben. Wir haben ja nur Gelbe... (und andere Arten und da mischt sich natürlich nichts, obwohl sie sich gut verstehen und sich gegenseitig in Ruhe lassen und fallweise sogar gemeinsam Runden drehen, aber jede Art bleibt tendenziell für sich)
    • Heidi Wien schrieb:

      Dann werden die Schnittstellen glatter und es gibt keine Gefahr, dass sie wo hängenbleiben. Mit Kunstnagelfeile (die es in jedem Drogerie-Markt um 1-2 € gibt) geht das total schnell: 1-2x drüber und es ist sehr glatt.
      Entschuldige die Wortwahl: Aber was für ein Schwachsinn ist das denn bitte?
      Ich habe noch nie meinen Vögeln die Krallen nach dem Schneiden mit einer Nagelfeile behandelt und noch nie ist jemand hängen geblieben.
      Wenn man die Krallen richtig schneidet, dann bleibt da auch kein Vogel hängen.

      caramia schrieb:

      Ich glaube so viel Stress, wie ich den Vögeln jetzt angetan habe, warte ich erstmal ein paar Wochen, Monate ab, wie sie sich so entwickeln, bevor ich ihnen noch einmal das Einfangen antue (Vielleicht nutzen sie sich ja jetzt schon gut ab?).
      Das ist eine gute Idee. Ggf. kannst du die Krallen nochmal nachschneiden. Gerade am Anfang braucht man leider etwas Übung dafür. ;)
      :gouldamadine: :zf: :binsen2: :forbes: :jap.mövchen:
    • Hallo,ich hab in früheren Jahren bei Goldbrüstchen und versch. Nonnen etc. wo Krallen sehr schnell wachsen,die besten Erfahrungen gemacht,wenn ich ihnen Schilf in feines Drahdgeflecht (6-8mm Maschenweite) gesteckt habe (nen keinen Schilfgürtel immitiert). Weil an den Schilfstengeln turne sie sehr gerne und viel um und die Schilfhalme haben durch ihre rauhe Oberfläche den Effekt,die Krallen weitaus besser abzunutzen. Lg. Günther
      Ohne Fleiß kein Preis :winke: