Könnten es Milben sein

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    • Könnten es Milben sein

      Guten Abend,

      ich habe heute bei meinem Zebrafinkenhahn auf dem oberen Schnabel in der Nähe der Nasenlöcher eine Art gelbe Hornschicht oder Kruste (weiß nicht wie ich es beschreiben soll) gesehen. Könnte es sich dabei um Milben handeln? Ich werde morgen einmal probieren ein Foto von dieser Kruste zu machen. Woran erkennt man Grabmilben beim Zebrafinken (hatte ich bisher in meiner 10 Jahre langen Haltung noch nicht)? Falls es sich um Milben handeln sollte, welches Mittel könnt ihr da empfehlen?

      Ich bedanke mich schon einmal für eure Hilfe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zebrafink24 ()

    • Hallo,

      ich würde auch sagen, lass dich da mal von einem Fachtierarzt für Ziervögel beraten. Aber das scheint ja bei euch nicht so einfach zu sein, wegen der Entfernung.
      Solche Schnabelveränderungen können auch von Bakterien oder einem Schnabelpilz verursacht werden.
      Der TA würde dann was mitgeben, womit man den Schnabel einpinseln kann, das hilft gegen alles. Oder er verabreicht ein Spot On, was nur gegen Milben hilft.

      *Edit*
      In einem alten Beitrag bin ich gerade darauf gestoßen, wo jemand solche Schnabelkrusten mit Olivenöl behandelt hat. Am besten mit einem Wattestäbchen und ganz wenig Öl. Davon darf auf keinen Fall was in die Nasenlöcher oder Augen gelangen.
      VG
      :jap.mövchen: :gouldamadine:

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von kleinesLicht ()

    • Hallo,

      der nächste vogelkundigen Tierarzt wäre recht weit weg. Ich würde den Tieren gerade bei der Wärme gerne diese lange Autofahrt ersparen. Ich habe vorsorglich Beaphar Anti-Parasiet 10 Vogel bestellt. Dieses Spot On Mittel enthält den Wirkstoff Ivermectin und soll angeblich sehr gut bei jeglicher Art von Milben helfen. Das mit dem Olivenöl hatte ich im Internet auch gelesen und die Stellen der Henne bereits damit behandelt. Heute Abend werde ich den Hahn damit auch noch einmal versorgen. Ich wollte nur nicht beide fangen, da es schon sehr aufregend für die Kleinen war. Nach der Behandlung sah ihr Schnabel schon wieder richtig schön aus. Ich konnte nur nicht den unteren Schnabel damit behandeln, da sie immer in das Wattestäbchen gebissen hat. Es soll wohl auch Ballistol Öl helfen. Dieses habe ich mir auch gleich mitbestellt. Habt ihr einen Tipp wie ich es hinbekomme das sie nicht in das Wattestäbchen beißt? Ich hatte versucht ihren Schnabel ganz vorsichtig fest zu halten, jedoch hat sie mir dann in den Finger gebissen. Da ich die Kleine nicht zu lange stressen wollte habe ich dann weitere Versuche gelassen. Wie würde denn ein Pilz aussehen? Also die Struktur des Schnabels ist so leicht rissig, schuppig. Ich habe mir Bilder von Papageien angesehen (weil man es dort besser erkennen konnte) und ich würde sagen das es Milben sind. Der Hahn hingegen hat eine Art gelbe schuppige, leicht schwammartige Schicht in der Nähe der Nasenlöcher.
    • Die Chemiekeule kommt erst zum Einsatz wenn nichts anderes mehr hilft. Erst einmal werde ich zwei Wochen lang mit Olivenöl behandeln und dann schauen ob es hilft. Ich persönlich halte auch nicht viel von diesen harten Mitteln, aber es ist immer besser wenn man so etwas zu Hause hat, denn dann benötigt man es meistens auch nicht. Der Henne scheint schon die erste Behandlung sehr gut getan zu haben, denn sie kratzt sich nun nicht mehr so häufig.
    • Zebrafink24 schrieb:

      Es soll wohl auch Ballistol Öl helfen

      Ja, das hilft auch. Aber ich habe damit schon mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht, als der Vogel davon versehentlich was mit dem Schnabel aufgenommen hat. Das Olivenöl tut auf jeden Fall den selben Zweck. Da werden alle Milben und andere Mikroorganismen einfach erstickt. :hot:

      Wäre super, wenn du nach den zwei Wochen mal berichtest, ob die Ölbehandlung geholfen hat.
      VG
      :jap.mövchen: :gouldamadine: