Ich habe versucht, mich schlau zu lesen, aber ich hätte trotzdem gerne Euren Rat.
Ich habe letztes Jahr 2 Gouldamadinen durch die Drehkrankheit verloren. Angeblich ist ja Leberschaden der Hauptverursacher dieser Krankheit. Natürlich möchte ich das nie wieder erleben, außerdem sollen meine PF möglichst optimale Bedingungen haben.
Meine Vögel (Goulds, Ringelastrilden, Papageiamadinen) sind in einer geräumigen Voliere (2 X 2 x 1 m) untergebracht. Ich füttere die Gouldamadinen- und die Papageiamadinenmischung vom Prachtfinkenzentrum Köln, zusätzlich biete ich täglich Honig-Weichfutter-Premium an, was auch gerne genommen wird. Zusätzlich lasse ich die Körnerfuttermischungen in Vogelerde keimen und verfüttere sie, wenn die Sprösslinge 5 - 10 cm hoch sind (also, ich stelle die ganze Schale in die Voli, über die dann alle Vögel herfallen), das mache ich 1 mal pro Woche. Keimfutter hat bei der Herstelllung oft ranzig gerochen, deshalb lasse ich die Finger davon und nehme diese Variante. Außerdem bekommen sie ab und an eine aufgeschnittene Salatgurke oder mal ein Stück Apfel. Kolbenhirse gibt es auch einmal pro Woche, die rote und die braune gemischt. Gaaanz selten gibt es mal eine von diesen Knabberstangen für Prachtfinken. In der Voli ist immer statt Vogelgrit ein Taubenstein.
Das Trinkwasser (Leitungswasser, ich glaube in Köln sehr kalkhaltig) biete ich getrennt vom Badewasser, aber da machen die PF eigentlich keinen Unterschied, sie baden und trinken überall.
Seit ein paar Wochen habe ich auch die Birdlamp neben der Voli stehen, das Licht lasse ich z.Z. ca. 12 Stunden an. Die Voli steht zur halben Länge am bodentiefen Westfenster (im Sommer ab Mittag viel Sonne), hinter der anderen Hälfte ist eine Wand, also gibt es auch im Sommer immer Schattenplätze. Die Raumtemperatur ist z.Z. bei 23 Grad (Wohnzimmer), die Luftfeuchtigkeit messe ich ehrlich gesagt nicht, aber ich besprühe die Pflanzen in der Voli mit Wasser.
Nester habe ich das ganze Jahr dort hängen, verschiedene kleine Holzhäuschen, in denen sich die Vögel auch viel aufhalten, viele schlafen dort auch nachts. Ich lese hier oft, dass die Nester außerhalb der Brutzeit raus sollen, aber muss das wirklich sein?
Vitaminzusätze gebe ich keine mehr, nachdem ich öfter gelesen habe, dass z.B. Vitacombex eigentlich überflüssig ist. Da bin ich ziemlich verunsichert.
Muss ich irgendetwas verbessern oder ändern, damit die Vögel sich wohler fühlen?
Danke für Eure Tipps, ich hoffe, Ihr fühlt Euch nicht "zugemüllt" bei soviel Text
Ich habe letztes Jahr 2 Gouldamadinen durch die Drehkrankheit verloren. Angeblich ist ja Leberschaden der Hauptverursacher dieser Krankheit. Natürlich möchte ich das nie wieder erleben, außerdem sollen meine PF möglichst optimale Bedingungen haben.
Meine Vögel (Goulds, Ringelastrilden, Papageiamadinen) sind in einer geräumigen Voliere (2 X 2 x 1 m) untergebracht. Ich füttere die Gouldamadinen- und die Papageiamadinenmischung vom Prachtfinkenzentrum Köln, zusätzlich biete ich täglich Honig-Weichfutter-Premium an, was auch gerne genommen wird. Zusätzlich lasse ich die Körnerfuttermischungen in Vogelerde keimen und verfüttere sie, wenn die Sprösslinge 5 - 10 cm hoch sind (also, ich stelle die ganze Schale in die Voli, über die dann alle Vögel herfallen), das mache ich 1 mal pro Woche. Keimfutter hat bei der Herstelllung oft ranzig gerochen, deshalb lasse ich die Finger davon und nehme diese Variante. Außerdem bekommen sie ab und an eine aufgeschnittene Salatgurke oder mal ein Stück Apfel. Kolbenhirse gibt es auch einmal pro Woche, die rote und die braune gemischt. Gaaanz selten gibt es mal eine von diesen Knabberstangen für Prachtfinken. In der Voli ist immer statt Vogelgrit ein Taubenstein.
Das Trinkwasser (Leitungswasser, ich glaube in Köln sehr kalkhaltig) biete ich getrennt vom Badewasser, aber da machen die PF eigentlich keinen Unterschied, sie baden und trinken überall.
Seit ein paar Wochen habe ich auch die Birdlamp neben der Voli stehen, das Licht lasse ich z.Z. ca. 12 Stunden an. Die Voli steht zur halben Länge am bodentiefen Westfenster (im Sommer ab Mittag viel Sonne), hinter der anderen Hälfte ist eine Wand, also gibt es auch im Sommer immer Schattenplätze. Die Raumtemperatur ist z.Z. bei 23 Grad (Wohnzimmer), die Luftfeuchtigkeit messe ich ehrlich gesagt nicht, aber ich besprühe die Pflanzen in der Voli mit Wasser.
Nester habe ich das ganze Jahr dort hängen, verschiedene kleine Holzhäuschen, in denen sich die Vögel auch viel aufhalten, viele schlafen dort auch nachts. Ich lese hier oft, dass die Nester außerhalb der Brutzeit raus sollen, aber muss das wirklich sein?
Vitaminzusätze gebe ich keine mehr, nachdem ich öfter gelesen habe, dass z.B. Vitacombex eigentlich überflüssig ist. Da bin ich ziemlich verunsichert.
Muss ich irgendetwas verbessern oder ändern, damit die Vögel sich wohler fühlen?
Danke für Eure Tipps, ich hoffe, Ihr fühlt Euch nicht "zugemüllt" bei soviel Text