Maßangefertigte Zimmervoliere

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Maßangefertigte Zimmervoliere

      Hallo zusammen,

      lang ist es her. :) Ich freue mich, dass ich mich hier mal wieder melden kann.
      Dieses Jahr soll es geschehen, ein neues Heim für die Ringels soll her.

      Der Platz in unserer Wohnung ist stark begrenzt, weswegen ich zu einer maßangefertigten Voliere in L-Form tendiere.Dabei soll der eine Quader vom anderen trennbar sein, sodass ich meine Truppe bei Streitereien rund um Frühlingsgefühle separieren kann.
      voliere.PNG
      Im Moment müsste ich 2x täglich saugen, damit nicht so viele Spelzen um die Voliere herumliegen. Mein Plan ist den unteren Bereich rund um die Voliere mit Plexiglas verkleiden zu lassen. Um die Futterbehälter sollen Drehteller angebracht werden.
      Meint ihr das genügt? Wie sind eure Erfahrungen mit Streuschutz?

      Ich hätte eigentlich auch gerne einen Schutz an der Rückwand für die Tapete. Aber sobald dort z.B. eine Plexiglasplatte eingebaut wird, lassen sich Äste nicht mehr so gut einspannen. Wie handhabt ihr das? Einfach direkt abwaschbare Planen an die Wand pinnen (meine bisherige Lösung)?

      Material: Ich habe hier gelesen, dass schwarzes Gitter die beste Durchsicht ermöglicht. Könnt ihr das bestätigen? Welche Maschenweite und Gitterform würdet ihr empfehlen? Momentan habe ich vorrangig vertikale Gitterstäbe - die finde ich unpraktisch, man kann kaum etwas einhängen. Bleibt nur die Frage, ob es quadratisches Gitter wird oder rechteckiges (mit weniger vertikalen Streben). Und wie ist das mit schwarzen Gittern - dabei handelt es sich sicher oftmals um Edelstahlgitter, das beschichtet wurde. PF sind im Vergleich zu Sittichen ja keine Nager. Gibt es hier vielleicht trotzdem jemanden, der von solch einer Beschichtung abraten würde?

      Ich versuche morgen mal meine Idee aufzuskizzieren.
      Bin auf jeden Fall gespannt und dankbar über eure Tipps. :)

      LG
      Liebe Grüße,
      Withi :ringel:
    • Wir haben an zwei Seiten eine Art Plastik von außen hinter dem Gitter auf einer Schiene laufen. Die Innenseite dieser Wände sind mit Bambustürfolie beklebt und ein Stück hat von außen eine Bambusmatte am Gitter. So hat man gleich eine schöne grüne Deko und Schutz vor herausfliegenden Schmutz. Zum Reinigen lassen sich die Wände an den Seiten rausschieben. Die Bodenwanne ist ca 17 cm hoch. Maschenweite beträgt 1 cm. Futter und Wasser stehen bei uns mittig auf dem Boden.
      Karl

      :gould: :mövchen: :ringel:
    • Huhu,

      meine Voliere steht nach hinten direkt an der Wand ohne ein Gitter zwischen (selbst gemacht). Die Wand habe ich damals mit ''Elefantenhaut'' bestrichen (Tapetenschutz).
      Da ich nun die Voliere auch reinige, bin ich mit dem Dampfgerät über die Tapeten drüber und der Kot lässt sich einfach super leicht abmachen ohne die Tapete zu zerstören oder abzulösen.

      Wir werden nun die unteren Gitter (Draht 1x1 cm - jedenfalls sehr klein) durch die weichen Plexischeiben tauschen, da zu viel Federn und Dreck hinter das Gitter gefallen ist.
      Allerdings haben wir eh ein ca. 10-15 cm hohen Rand um die Voliere, bevor das Gitter kommt. Also viel Sand oder Rindenmulch oder Holzspätzle (je nachdem, ich hab gerne mal gewechselt oder unterteilt) sind nie rausgefallen. Hatte wie gesagt eher das Problem, dass zwischen das Gitter von innen, und die Scheibe von Außen (Katzenschutz) sich zu viel Dreck angesammelt hatte und ich es nicht sauber bekommen habe ohne an die Bohrungen zu gehen.

      Die Idee mit den drehbaren Futterbehälter hab ich auch, da mir bei der 'großen' Tür das nun zu 100% zu gefährlich ist ''mal eben'' schnell Futter und Wasser zu wechseln. Denke das ist ne nette Lösung.

      Also das mit dem Schwarzen Gitter denke ich ist definitiv so richtig.
      Ich habe dunkelgrünes Katzennetz, das ist harmonischer als das Silberne Vogelgitter. Man sieht halt bei hellen dingen kaum durch.
      Wir sind auch am überlegen, die Gitter noch mal zu Wechseln... Wenn ich bei den Volierenbauern schaue, die haben auch häufig das dunklere Gitter... Allerdings würde ich mich da an deine Frage anhängen, wegen der Beschichtung. :hmm:

      Bin gespannt wie deine wird... Schaut ja schon riesig aus :wolke:

      LG
      ◢◣◢◣◢◣◢◣ ☽ ○ ☾ ◢◣◢◣◢◣◢◣
      :2vögel:
      *⁺˚*・༓☾ _ LG Nadine _ ☽༓・*˚⁺‧*
    • Withi schrieb:

      Ich hätte eigentlich auch gerne einen Schutz an der Rückwand für die Tapete. Aber sobald dort z.B. eine Plexiglasplatte eingebaut wird, lassen sich Äste nicht mehr so gut einspannen. Wie handhabt ihr das? Einfach direkt abwaschbare Planen an die Wand pinnen (meine bisherige Lösung)?
      Unabhängig davon , ob Alu oder Holz als Rahmen dient, habe ich Rück und Seitenwand mit hellen Laminatboden (Nut und Feder) hergestellt. Mehr oder weniger fugenfrei und leicht zu reinigen. Zusätzliche Quer und Längsstreben (dahinter) stabilisieren und man kann Haken etc in die Streben schrauben und dort alles mögliche dran befestigen. Im Vorderbereich ausser der Tür Plexiglas sowie handelsübliches Vorsatzgitter zum Einhängen der Badehäuser und Futternäpfe. An der Decke Draht zur BelüftungSAM_1341.JPG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bretone Epagneul ()

    • Dunkles Gitter ist deutlich besser geeignet (man denke an weißes vs. schwarzes Fliegengitter am Fenster) und ich habe einmal gelesen, dass Vögel helles Gitter nicht mögen. Ich weiß aber nicht mehr wo ich das gelesen habe und warum es es so war :-D

      Das Plexiglas muss deutlich höher sein, als man denkt. Kleine Federn und Körnerschalen fliegen recht hoch. 50cm würde ich schon machen - wie praktisch, dass es Plexiglas mit solchen Maßen günstig schon fertig zugeschnitten gibt ;-)
      Wenn du einen Drehteller weiter oben verwendest, nutzt dir das Plexiglas unten aber nichts.

      Zur Wand: ich kenne viele Züchter, die ihre Innenvolieren gefliest haben, das kommt für dich vermutlich nicht in Frage.
      Eine ganz andere Idee: meine Mutter hat die Wand hinter ihrer Arbeitsfläche in der Küche durchsichtig lackiert, mit ganz normalem Lack.
      Wenn du Spielzeuglack nimmst, ist das ungefährlich und abwaschbar.
      Noch eine Idee: ein weißes oder durchsichtiges Plastiktischtuch an der Wand befestigen.
      Und noch eine: Weiße dünne Platten die in Schränken als Rückwand verwendet werden könnten sich auch eignen.
    • I

      Bretone Epagneul schrieb:

      Im Vorderbereich ausser der Tür Plexiglas sowie handelsübliches Vorsatzgitter zum Einhängen der Badehäuser und Futternäpfe.
      Tolle Voliere, in der sich die Vögel sicher sehr wohlfühlen... Deine Vögel zerstören die Gräser gar nicht? Da wären unsere Vögel ständig dran... :lachen: Oder ersetzt du sie regelmässig? Unsere Vögel lassen Zimmerpflanzen - abgesehen von Küchenkräutern - in Ruhe, aber bei Gräsern wären sie wohl nicht zu bremsen...
    • Das ist Chinaschilf (gibt es in unterschiedlichen Höhen/Grössen) Im Frühjahr bis Herbst grün // dann welk // Vor ca 4 Wochen geschnitten und in die Voliere gebracht, Sowohl im grünen als auch braunen , welken Zustand zerlegt das kein Prachtfink, auch keine Kanarien oder so.... So gebunden können dann freistehende Nester gebaut werden
    • Hallo ihr Lieben,

      danke für die Zahlreichen Antworten. :)

      Der Vollständigkeit halber habe ich hier noch eine ganz grobe Skizze von meiner Vorstellung angehängt. Die Voliere soll v.a. in der Länge Flugraum bieten.
      Auf einer Länge komme ich auf 200cm, auf der anderen 124cm. Zwischen den Quadern würde ich gerne ein Abtrenngitter bei Bedarf anbringen können.
      Die Voliere soll auf zwei Unterschränke gebaut werden, die zusätzlichen Stauraum ermöglichen (da ich hierfür unser Wohnzimmerregal opfere. :D )
      voliere konzept.png
      Da es eine Sonderanfertigung wird möchte ich, dass sie sich lange lohnt. Für den Fall, dass wir in einer anderen Wohnung nicht die volle Länge unterbringen können möchte ich die beiden Quader voneinander abtrennen können, quasi ein modulares System. Meint ihr das lohnt sich bzw. dass die Idee Sinn ergibt?
      Oder würdet ihr die Voliere im Falle des Falles eher von einem Käfigbauer abändern lassen?

      Bretone Epagneul schrieb:

      Unabhängig davon , ob Alu oder Holz als Rahmen dient, habe ich Rück und Seitenwand mit hellen Laminatboden (Nut und Feder) hergestellt. Mehr oder weniger fugenfrei und leicht zu reinigen. Zusätzliche Quer und Längsstreben (dahinter) stabilisieren und man kann Haken etc in die Streben schrauben und dort alles mögliche dran befestigen. Im Vorderbereich ausser der Tür Plexiglas sowie handelsübliches Vorsatzgitter zum Einhängen der Badehäuser und Futternäpfe. An der Decke Draht zur Belüftung
      Ich finde die Lösung schick und da du Halterungen ins Holz schrauben kannst auch praktisch. Wie sieht es mit der Hygiene/Reinigung aus? Ich denke da gerade an Milben, die man sich leider immer mal einschleppen kann. Bei reinen Alu-/Edelstahlvolieren besteht ja die Möglichkeit mit dem Dampfstrahler drüber zu gehen.

      Karl schrieb:

      Wir haben an zwei Seiten eine Art Plastik von außen hinter dem Gitter auf einer Schiene laufen. Die Innenseite dieser Wände sind mit Bambustürfolie beklebt und ein Stück hat von außen eine Bambusmatte am Gitter. So hat man gleich eine schöne grüne Deko und Schutz vor herausfliegenden Schmutz. Zum Reinigen lassen sich die Wände an den Seiten rausschieben. Die Bodenwanne ist ca 17 cm hoch. Maschenweite beträgt 1 cm. Futter und Wasser stehen bei uns mittig auf dem Boden.
      Hast du zufällig ein Foto davon? Ich kann mir den Aufbau schwer vorstellen. Sind Folie und Bambusmatte nicht blickdicht? Auch hier habe ich irgendwie Bedenken mit Ungeziefer, das es sich in der Bambusmatte gemütlich machen könnte.
      Danke für die Infos! :)


      Naturgeist schrieb:

      meine Voliere steht nach hinten direkt an der Wand ohne ein Gitter zwischen (selbst gemacht). Die Wand habe ich damals mit ''Elefantenhaut'' bestrichen (Tapetenschutz).
      Da ich nun die Voliere auch reinige, bin ich mit dem Dampfgerät über die Tapeten drüber und der Kot lässt sich einfach super leicht abmachen ohne die Tapete zu zerstören oder abzulösen.
      Das ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, wenn man die Wand ändern kann. Unser Vermieter wäre da wahrscheinlich nicht so begeistert... bleiben nur andere Schutzmaßnahmen. :D

      Naturgeist schrieb:

      Wir werden nun die unteren Gitter (Draht 1x1 cm - jedenfalls sehr klein) durch die weichen Plexischeiben tauschen, da zu viel Federn und Dreck hinter das Gitter gefallen ist.
      Allerdings haben wir eh ein ca. 10-15 cm hohen Rand um die Voliere, bevor das Gitter kommt. Also viel Sand oder Rindenmulch oder Holzspätzle (je nachdem, ich hab gerne mal gewechselt oder unterteilt) sind nie rausgefallen. Hatte wie gesagt eher das Problem, dass zwischen das Gitter von innen, und die Scheibe von Außen (Katzenschutz) sich zu viel Dreck angesammelt hatte und ich es nicht sauber bekommen habe ohne an die Bohrungen zu gehen.
      Gute Idee, mit reinem Plexiglas im unteren Bereich hat man das Problem mit Dreck zwischen Gitter und Verkleidung nicht und kann die Kleinen noch viel besser beobachten. Vielleicht lässt sich das ja auch mit meinem Projekt umsetzen.


      Chrysoperla schrieb:

      Das Plexiglas muss deutlich höher sein, als man denkt. Kleine Federn und Körnerschalen fliegen recht hoch. 50cm würde ich schon machen - wie praktisch, dass es Plexiglas mit solchen Maßen günstig schon fertig zugeschnitten gibt ;-)
      Wenn du einen Drehteller weiter oben verwendest, nutzt dir das Plexiglas unten aber nichts.
      Da hast du recht. Vermutlich muss der Drehteller im unteren Drittel angebracht werden im Plexiglasbereich oder eben gleich auf dem Käfigboden gefüttert werden, wie bei Karl.
      Lackieren oder anderweitiges Abändern der Tapete kommt für uns nicht in Frage. Wir sind hier frisch zur Miete, wohnen neben den Vermietern und wissen auch noch nicht, ob wir nicht in den nächsten paar Jahren wieder umziehen werden... :D Also wird es wohl eine Holzrückwand oder, Falls es eine reine Gittervoliere wird, eine mit zusätzlicher 2. Wand aus lackiertem Holz/Folie.

      Danke für eure Tipps!
      Habt ihr positive Erfahrungen mit Käfigbauern im Dunstkreis Stuttgart/Heilbronn gemacht? In der Gefiederten Welt gibt es z.B. Anzeigen von einem Käfigbau auf der Ostalb.

      Liebe Grüße :)
      Liebe Grüße,
      Withi :ringel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Withi ()

    • Withi schrieb:

      ch finde die Lösung schick und da du Halterungen ins Holz schrauben kannst auch praktisch. Wie sieht es mit der Hygiene/Reinigung aus? Ich denke da gerade an Milben, die man sich leider immer mal einschleppen kann. Bei reinen Alu-/Edelstahlvolieren besteht ja die Möglichkeit mit dem Dampfstrahler drüber zu gehen.
      Es handelt sich ja um Industriefussboden oder für den Wohnbereich. Insofern ist der strapazierfähig und leicht zu reinigen. Auch mit heissem Wasser. Wenn ich mir Aluvolieren anschaue, wird der Draht ja meistens genietet oder am Holz verschraubt. Ich denke die Befestigungspunkte sind ideal als Versteck für Milben geeignet. Ebenso verhält es sich wahrscheinlich mit der Nut und Feder Lösung. Ganz verhindern wird man es nicht können, ist wie bei den Hausstaubmilben (Matratze etc) ;). Aber die geschlossenen Laminatrückwände sind ganz sicher besser zu reinigen als Drahtgitter
    • Bretone Epagneul schrieb:

      Das ist Chinaschilf (gibt es in unterschiedlichen Höhen/Grössen) Im Frühjahr bis Herbst grün // dann welk // Vor ca 4 Wochen geschnitten und in die Voliere gebracht, Sowohl im grünen als auch braunen , welken Zustand zerlegt das kein Prachtfink, auch keine Kanarien oder so....
      Vielen Dank für den Tip. Werde mal in Gartencentern danach Ausschau halten. Vielleicht irre ich mich, aber für mich sieht das genau nach dem Pflanzen-Beuteschema meiner Binsen aus... :lachen: Aber egal. Ich probiere es einfach aus. Notfalls zerlegen sie es oder du hast recht... :lachen: Den Spass ist es auf alle Fälle wert. Hauptsache, es ist nicht giftig. Und wenn du damit gute Erfahrung hast, dann kann ich das ja problemlos ausprobieren.
    • Withi schrieb:

      Auf einer Länge komme ich auf 200cm, auf der anderen 124cm.
      Da können sich die Vögel mal richtig bewegen. Schön! Freut mich für deine Vögel! Baust du selber oder lässt du bauen? Beides hat Vor- und Nachteile... Wenn du bauen lässt, dann wird es wohl richtig schön und professionell. Wenn du hingegen selber baust, dann kennst du die Voliere halt richtig gut und kannst sie auch leicht auseinandernehmen, um die Ritzen etc. zu reinigen...
    • Withi schrieb:

      Der Vollständigkeit halber habe ich hier noch eine ganz grobe Skizze von meiner Vorstellung angehängt. Die Voliere soll v.a. in der Länge Flugraum bieten.
      Auf einer Länge komme ich auf 200cm, auf der anderen 124cm. Zwischen den Quadern würde ich gerne ein Abtrenngitter bei Bedarf anbringen können.
      Bei diesen Abmessungen und nicht begehbar muss man ja mindestens 3 Türen (+ ggfs Rahmen) haben um die Vögel mal zu fangen . Wenn man abtrennen muss wird es ja noch schwieriger. Auch zum Reinigen der Hinterwände wird das schwierig bei diesen Abmessungen. Und auch Bodenschubladen (so sie denn geplant)und die Führungen dafür sind anspruchsvoll ;)
    • Nur als Denk-Anregung: Innenvolieren müssen nicht so massiv und geschützt wie Aussenvolieren sein, weil es ja keine feindlichen Tiere gibt und die Prachtfinken grundsätzlich keine Ausbrecher-Könige sind. Wenn sie eine Barriere sehen, stoppen sie, egal aus welchem Material sie ist. Dh. statt massiver Gitter könnten auch leicht abnehmbare und reinigbare Netze oder gespannte Schnüre oder Drahtfäden das Herausfliegen verhindern. Bei Innenvolieren würde es reichen eine massive Front mit Vorsatzgittern zu haben, wo Futter, Wasser, Badehäuschen etc. eingehängt werden können und die restlichen Seiten mit einem stabilen Holz- oder Metallrahmen (ohne Hohlräume) zu bauen, über die man Netze wirft oder in die man Rahmen mit gespannten Schnüren, Drähten oder Moskitonetzen einhängt.
      Ich würde auf alle Fälle darauf achten, dass es keine unzugänglichen Stellen gibt, weil dort sammelt sich sicher im Lauf der Zeit Ungeziefer. Abgesehen davon, dass es im Handling beim Reinigen wahrscheinlich nervt, wenn man nicht gut rankommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Heidi Wien ()

    • IMG_9053.JPG

      Hier die Gesamtansicht. Zwei der Platten sind mit der Bambustürfolie beklebt. Rechts im Bild wurde eine Bambussichtschutzmatte aus dem Baumarkt außen am Gitter befestigt, dahinter läuft dann auf einer Schiene die Plastikscheibe. Zum Reinigen wird der gesamte Käfig, der von unten mit Rasenteppich beklebt ist, nach vorne gezogen. Die Scheiben lassen sich nach den Seiten rausziehen und dann gut in der Dusche reinigen.
      Karl

      :gould: :mövchen: :ringel:
    • Hi zusammen,

      endlich kann ich mich auch mal wieder melden. Hier ist viel los - die Volierenpläne sind aber nicht verworfen, müssen nur leider immer wieder pausiert werden.. :/

      Bretone Epagneul schrieb:


      Withi schrieb:

      Der Vollständigkeit halber habe ich hier noch eine ganz grobe Skizze von meiner Vorstellung angehängt. Die Voliere soll v.a. in der Länge Flugraum bieten.
      Auf einer Länge komme ich auf 200cm, auf der anderen 124cm. Zwischen den Quadern würde ich gerne ein Abtrenngitter bei Bedarf anbringen können.
      Bei diesen Abmessungen und nicht begehbar muss man ja mindestens 3 Türen (+ ggfs Rahmen) haben um die Vögel mal zu fangen . Wenn man abtrennen muss wird es ja noch schwieriger. Auch zum Reinigen der Hinterwände wird das schwierig bei diesen Abmessungen. Und auch Bodenschubladen (so sie denn geplant)und die Führungen dafür sind anspruchsvoll ;)
      Guter Hinweis - hast du vielleicht eine Idee, wie die Abmessungen praktischer gewählt sein könnten? Eine bodenhohe Voli fällt leider raus, da ich den Stauraum vom Unterschrank benötige.


      @Karl: Danke für die Bilder, das sieht super praktisch zum reinigen aus.
      Liebe Grüße,
      Withi :ringel: