Da ich von Matthias’ Zuchtberichten wirklich begeistert bin und ich glaube, dass diese vielen Züchtern*innen weiterhelfen, möchte ich nun meine Erfahrungen mit meinem Paar Brauner Tropfenastrilden teilen.
Am 26. August 2019 war es endlich soweit und ich holte drei Braune Tropfenastrilde von 2018 (zwei Weibchen und ein Männchen) in Deutschland ab. Das überzählige Weibchen vermittelte ich später einem Züchterkollegen. Der Vorbesitzer sagte mir, dass sich bereits ein Paar gefunden hatte und sehr gut harmonierte. Leider stellte ich die Vögel bei der Übernahme aus Versehen falsch zusammen. So war das Paar kurze Zeit in getrennten Quarantänekäfigen untergebracht. Das Zuchtweibchen stellte während dieser Zeit das Fressen und Trinken ein. Als ich meinen Fehler bemerkte, setzte ich das Männchen zu ihr und siehe da, sofort begann das Weibchen wieder mit der Nahrungsaufnahme. Das war auch allerhöchste Zeit, da die Augen schon sichtlich eingefallen waren (Dehydration). Das Männchen schien während dieser Zeit besonders einfühlsam zu sein und animierte das Weibchen immer wieder zum Fressen. Ein solches Verhalten konnte ich bis anhin noch bei keiner Prachtfinkenart beobachten. Als ich vor etwa 15 Jahren mein erstes Paar Braune Tropfenastrilde erstanden hatte, ist mir lediglich aufgefallen, dass die Paare sehr eng zusammenhalten und alles gemeinsam machen. Gemeinsame Gefiederpflege beobachtete ich allerdings nur bei meinem aktuellen Paar. Der Rest der 40 tägigen Quarantänezeit ging ohne Zwischenfälle vonstatten. Ich war froh, dass das überzählige Weibchen keine Probleme in der Einzelhaltung hatte. Vielleicht hat es geahnt, dass es schon bald ein eigenes Männchen finden würde
Der Herbst 2019 verging ohne Balz- und Brutversuche. Das Paar musste sich wohl zuerst in der neuen Umgebung eingewöhnen. Der Ausgang in die Aussenvoliere wurde sofort und ohne Skepsis genutzt. Auch der Weg zurück in die Innenvoliere war von Anfang an kein Problem. Das lag vermutlich daran, dass die Perlhalsamadinen zu dieser Zeit die Voliere schon einige Monate in Beschlag genommen hatten und wussten, wie „der Karren“ läuft. Zu dieser Zeit lebte mein Paar Clystospiza monteiri mit vier Paaren Perlhalsamadinen, ein Paar Grünen Tropfenastrilden und einem einem Paar Grosser Kubafinken zusammen.
Paar Braune.jpg1.1 Clystospiza monteiri (Hahn links, Henne rechts)
Erst Ende November 2019 Jahr veränderte sich das Verhalten des Männchens. Plötzlich liess er seinen lauten Balzgesang hören und führte eine schöne Halmbalz vor (siehe Video "Halmbalz Brauner Tropfenastrild" vom 24. November 2019: prachtfinken-freunde.de/galler…abaeac91acf3d0c04abbf.mov). Zuvor zogen die Perlhalsamadinen ihre erste Brut auf (siehe Thread bei den Perlhalsamadinen), wobei die Braunen auch Zugang zu halbreifen und gekeimten Sämereien und lebenden Buffalos hatten. Während dieser Zeit inspizierten sie immer wieder Schlafnester der Perlhalsamadinen. Leider wurde den Brutvorbereitungen ein jähes Ende gesetzt, da ich mit Schimmel in der Voliere zu kämpfen hatte. Ich musste alle meine Vögel vom 8. Dezember 2019 bis zum 22. Dezember 2019 in einem anderen Raum in Käfigen unterbringen, um den Schimmel zu beseitigen. Zum Glück hatten alle Vögel die Evakuierung gut überstanden und sich schnell wieder in der neu eingerichteten Voliere eingelebt.
Mitte Januar 2020 begann mein Paar Grosser Kubafinken mit dem Bau eines Nestes. Das Nest wurde in einer künstlichen Palme, in etwa einem Meter Höhe, gebaut. Zu einer Eiablage der Grossen Kubafinken kam es allerdings nicht, da sich meine Monteiros sehr für das schöne Nest interessierten. Der Hahn schmückte den Innenteil des Nestes mit weissen Sisalfasern und Federn aus. Während dieser Zeit bauten auch meine Grünen Tropfenastrilde ein Nest und das Nestmaterial war hart umkämpft (siehe Video "Mundraub" vom 24. Januar 2020: prachtfinken-freunde.de/galler…a16aa7e3ff98be9f1e30b.mov).
Am 25. Januar 2020 brüteten die Braunen fest. Errechneter Schlupftermin war der 8. Februar 2020 - ich rechnete also mit einem netten Geburtstagsgeschenk :-). Gebrütet wurde sehr fest. Am 10. Februar 2020 beobachtete ich beide Elternteile im Nest. Am 13. Februar 2020 waren beide Altvögel in der Aussenvoliere unterwegs und ich nutzte die Gelegenheit, um einen Blick ins Nest zu werfen. Ich erkannte mindestens zwei Jungvögel. Einen Tag später, Valentinstag, wurde mein Eindringen in ihre Privatsphäre mit einem toten Jungvogel quittiert. Das Junge wurde derb zugerichtet und lag teilweise aufgepickt auf dem Volierenboden. Am 16. Februar bettelten seine Geschwister bereits lautstark. Diese Bettelgeräusche klangen den Lauten der Altvögel schon recht ähnlich. Zwei Tage später beobachtete ich den Hahn, wie er wieder zu balzen begann. Die Henne antwortete mit Schwanzflirren auf seine Avancen. So erstaunte es mich dann leider nicht, als ich am nächsten Tag zwei tote Jungvögel im Nest vorfand. Die Kröpfe der Jungen waren leer. Sie wiesen aber kaum Verletzungen, wie der 1. Jungvogel sie hatte, auf. Ich nehme an, dass ich zu viel animalische Kost reichte.
Am 29. Februar 2020 begann mein Paar erneut fest zu brüten - wieder in einem gekaperten Kubafinkennest, dieses Mal aber in etwa 2.20 m Höhe (direkt unter dem Volierendecke). Gebrütet wurde wieder sehr fest. Auch wenn ich die Voliere betrat, blieb der gerade brütende Altvogel im Nest. Ganz nach Prachtfinken-Manier brütete das Weibchen über die Nacht. Errechneter Schlupftermin war dieses Mal der 13. März 2020. Ich war erfreut, dass ich am 15. März 2020 bereits Bettelgeräusche aus dem Nest vernahm. Fünf Tage später beobachtete ich den Hahn bereits wieder beim Balzen und er interessierte sich sehr für ein anderes Nest der Kubafinken. Auf Anraten eines Züchterkollegen reduzierte ich das Lebendfutter um 1/3. Am nächsten Tag veränderte sich sein Verhalten leider nicht. Im Gegenteil, ich sah ihn sogar mit Nistmaterial im Schnabel und auch das Weibchen zeigte sich zunehmend abgelenkt. Ich entschied mich dann schweren Herzens dazu, den Hahn zu separieren. Wie sich wenige Minuten zeigte, war das die richtige Entscheidung, da die Henne wieder im Nest verschwand und das Brutgeschäft ab dann alleine fortgeführte. Mir fiel auf, dass die Henne weniger empfindlich auf die Menge von Lebendfutter reagierte. Bei ihr stellte ich auf alle Fälle keine Schwankungen in Bezug auf die Menge von Lebendfutter und der Zuverlässigkeit der Jungenaufzucht fest. Am 23. März 2020, etwa zehn Tage nach dem Schlüpfen der Jungen, übernachtete die Henne das 1. Mal ausserhalb des Nestes. Ich drehte sicherheitshalber die Heizung rauf, dass die Küken nicht verklammten. Am nächsten Tag übernachtete die Henne wieder bei ihren Jungen im Nest. Am darauffolgenden Tag schlief sie wieder ausserhalb des Nestes. Danach verbrachte sie die Nächte wieder im Nest. Warum das so war, kann ich mir nicht erklären. Da sich das Nest aber in der Innenvoliere befunden hat, glaube ich nicht, dass die Zimmertemperatur, die kaum geschwankt hat, der Grund dafür war. Am 31. März 2020 war dann der grosse Tag: Zwei kleine Tropfenmädchen flogen aus.
Beim Ausfliegen .jpg
31. März 2020: 0.1 Brauner Tropfenastrild direkt nach dem Ausfliegen.
Das Geschlecht lässt sich schon beim Ausfliegen erkennen: Die Weibchen haben bereits einen weissen Kehlfleck. Wie ich aber erst bei der nächsten Brut feststellen konnte, weisen jungen Männchen weder einen weissen noch roten Kehlfleck auf - sie sind einfarbig dunkelbraun an der Kehle. Etwa zehn Tage nach dem Ausfliegen waren die Jungvögel bereits futterfest. Am 15. April 2020 setzte ich das Männchen wieder zu seiner Familie. Das Männchen war überhaupt nicht aggressiv ggü. seinen Töchtern (hierzu gäbe es auch ein schönes Video, wo der Vater seine Tochter krault). Ich separierte die Familie aus Sicherheitsgründen um den 18. April 2020, da ich keine Aggressionen provozieren wollte. Gemäss Literatur sollten die Jungvögel nach ca. zwei Wochen getrennt werden, da Streit vorprogrammiert zu sein.
3 Tage nach Ausfliegen .jpg
2. April 2020: Drei Tage nach dem Ausfliegen sind die beiden Mädels schon recht flugsicher unterwegs.
Am 25. April 2020 brüteten die Monteiros zum 3. Mal fest - dieses Mal leider auf einem unbefruchteten Gelege. Wahrscheinlich kam das Männchen aufgrund seiner einmonatigen Isolation etwas aus der Übung
Am 26. August 2019 war es endlich soweit und ich holte drei Braune Tropfenastrilde von 2018 (zwei Weibchen und ein Männchen) in Deutschland ab. Das überzählige Weibchen vermittelte ich später einem Züchterkollegen. Der Vorbesitzer sagte mir, dass sich bereits ein Paar gefunden hatte und sehr gut harmonierte. Leider stellte ich die Vögel bei der Übernahme aus Versehen falsch zusammen. So war das Paar kurze Zeit in getrennten Quarantänekäfigen untergebracht. Das Zuchtweibchen stellte während dieser Zeit das Fressen und Trinken ein. Als ich meinen Fehler bemerkte, setzte ich das Männchen zu ihr und siehe da, sofort begann das Weibchen wieder mit der Nahrungsaufnahme. Das war auch allerhöchste Zeit, da die Augen schon sichtlich eingefallen waren (Dehydration). Das Männchen schien während dieser Zeit besonders einfühlsam zu sein und animierte das Weibchen immer wieder zum Fressen. Ein solches Verhalten konnte ich bis anhin noch bei keiner Prachtfinkenart beobachten. Als ich vor etwa 15 Jahren mein erstes Paar Braune Tropfenastrilde erstanden hatte, ist mir lediglich aufgefallen, dass die Paare sehr eng zusammenhalten und alles gemeinsam machen. Gemeinsame Gefiederpflege beobachtete ich allerdings nur bei meinem aktuellen Paar. Der Rest der 40 tägigen Quarantänezeit ging ohne Zwischenfälle vonstatten. Ich war froh, dass das überzählige Weibchen keine Probleme in der Einzelhaltung hatte. Vielleicht hat es geahnt, dass es schon bald ein eigenes Männchen finden würde
Der Herbst 2019 verging ohne Balz- und Brutversuche. Das Paar musste sich wohl zuerst in der neuen Umgebung eingewöhnen. Der Ausgang in die Aussenvoliere wurde sofort und ohne Skepsis genutzt. Auch der Weg zurück in die Innenvoliere war von Anfang an kein Problem. Das lag vermutlich daran, dass die Perlhalsamadinen zu dieser Zeit die Voliere schon einige Monate in Beschlag genommen hatten und wussten, wie „der Karren“ läuft. Zu dieser Zeit lebte mein Paar Clystospiza monteiri mit vier Paaren Perlhalsamadinen, ein Paar Grünen Tropfenastrilden und einem einem Paar Grosser Kubafinken zusammen.
Paar Braune.jpg1.1 Clystospiza monteiri (Hahn links, Henne rechts)
Erst Ende November 2019 Jahr veränderte sich das Verhalten des Männchens. Plötzlich liess er seinen lauten Balzgesang hören und führte eine schöne Halmbalz vor (siehe Video "Halmbalz Brauner Tropfenastrild" vom 24. November 2019: prachtfinken-freunde.de/galler…abaeac91acf3d0c04abbf.mov). Zuvor zogen die Perlhalsamadinen ihre erste Brut auf (siehe Thread bei den Perlhalsamadinen), wobei die Braunen auch Zugang zu halbreifen und gekeimten Sämereien und lebenden Buffalos hatten. Während dieser Zeit inspizierten sie immer wieder Schlafnester der Perlhalsamadinen. Leider wurde den Brutvorbereitungen ein jähes Ende gesetzt, da ich mit Schimmel in der Voliere zu kämpfen hatte. Ich musste alle meine Vögel vom 8. Dezember 2019 bis zum 22. Dezember 2019 in einem anderen Raum in Käfigen unterbringen, um den Schimmel zu beseitigen. Zum Glück hatten alle Vögel die Evakuierung gut überstanden und sich schnell wieder in der neu eingerichteten Voliere eingelebt.
Mitte Januar 2020 begann mein Paar Grosser Kubafinken mit dem Bau eines Nestes. Das Nest wurde in einer künstlichen Palme, in etwa einem Meter Höhe, gebaut. Zu einer Eiablage der Grossen Kubafinken kam es allerdings nicht, da sich meine Monteiros sehr für das schöne Nest interessierten. Der Hahn schmückte den Innenteil des Nestes mit weissen Sisalfasern und Federn aus. Während dieser Zeit bauten auch meine Grünen Tropfenastrilde ein Nest und das Nestmaterial war hart umkämpft (siehe Video "Mundraub" vom 24. Januar 2020: prachtfinken-freunde.de/galler…a16aa7e3ff98be9f1e30b.mov).
Am 25. Januar 2020 brüteten die Braunen fest. Errechneter Schlupftermin war der 8. Februar 2020 - ich rechnete also mit einem netten Geburtstagsgeschenk :-). Gebrütet wurde sehr fest. Am 10. Februar 2020 beobachtete ich beide Elternteile im Nest. Am 13. Februar 2020 waren beide Altvögel in der Aussenvoliere unterwegs und ich nutzte die Gelegenheit, um einen Blick ins Nest zu werfen. Ich erkannte mindestens zwei Jungvögel. Einen Tag später, Valentinstag, wurde mein Eindringen in ihre Privatsphäre mit einem toten Jungvogel quittiert. Das Junge wurde derb zugerichtet und lag teilweise aufgepickt auf dem Volierenboden. Am 16. Februar bettelten seine Geschwister bereits lautstark. Diese Bettelgeräusche klangen den Lauten der Altvögel schon recht ähnlich. Zwei Tage später beobachtete ich den Hahn, wie er wieder zu balzen begann. Die Henne antwortete mit Schwanzflirren auf seine Avancen. So erstaunte es mich dann leider nicht, als ich am nächsten Tag zwei tote Jungvögel im Nest vorfand. Die Kröpfe der Jungen waren leer. Sie wiesen aber kaum Verletzungen, wie der 1. Jungvogel sie hatte, auf. Ich nehme an, dass ich zu viel animalische Kost reichte.
Am 29. Februar 2020 begann mein Paar erneut fest zu brüten - wieder in einem gekaperten Kubafinkennest, dieses Mal aber in etwa 2.20 m Höhe (direkt unter dem Volierendecke). Gebrütet wurde wieder sehr fest. Auch wenn ich die Voliere betrat, blieb der gerade brütende Altvogel im Nest. Ganz nach Prachtfinken-Manier brütete das Weibchen über die Nacht. Errechneter Schlupftermin war dieses Mal der 13. März 2020. Ich war erfreut, dass ich am 15. März 2020 bereits Bettelgeräusche aus dem Nest vernahm. Fünf Tage später beobachtete ich den Hahn bereits wieder beim Balzen und er interessierte sich sehr für ein anderes Nest der Kubafinken. Auf Anraten eines Züchterkollegen reduzierte ich das Lebendfutter um 1/3. Am nächsten Tag veränderte sich sein Verhalten leider nicht. Im Gegenteil, ich sah ihn sogar mit Nistmaterial im Schnabel und auch das Weibchen zeigte sich zunehmend abgelenkt. Ich entschied mich dann schweren Herzens dazu, den Hahn zu separieren. Wie sich wenige Minuten zeigte, war das die richtige Entscheidung, da die Henne wieder im Nest verschwand und das Brutgeschäft ab dann alleine fortgeführte. Mir fiel auf, dass die Henne weniger empfindlich auf die Menge von Lebendfutter reagierte. Bei ihr stellte ich auf alle Fälle keine Schwankungen in Bezug auf die Menge von Lebendfutter und der Zuverlässigkeit der Jungenaufzucht fest. Am 23. März 2020, etwa zehn Tage nach dem Schlüpfen der Jungen, übernachtete die Henne das 1. Mal ausserhalb des Nestes. Ich drehte sicherheitshalber die Heizung rauf, dass die Küken nicht verklammten. Am nächsten Tag übernachtete die Henne wieder bei ihren Jungen im Nest. Am darauffolgenden Tag schlief sie wieder ausserhalb des Nestes. Danach verbrachte sie die Nächte wieder im Nest. Warum das so war, kann ich mir nicht erklären. Da sich das Nest aber in der Innenvoliere befunden hat, glaube ich nicht, dass die Zimmertemperatur, die kaum geschwankt hat, der Grund dafür war. Am 31. März 2020 war dann der grosse Tag: Zwei kleine Tropfenmädchen flogen aus.
Beim Ausfliegen .jpg
31. März 2020: 0.1 Brauner Tropfenastrild direkt nach dem Ausfliegen.
Das Geschlecht lässt sich schon beim Ausfliegen erkennen: Die Weibchen haben bereits einen weissen Kehlfleck. Wie ich aber erst bei der nächsten Brut feststellen konnte, weisen jungen Männchen weder einen weissen noch roten Kehlfleck auf - sie sind einfarbig dunkelbraun an der Kehle. Etwa zehn Tage nach dem Ausfliegen waren die Jungvögel bereits futterfest. Am 15. April 2020 setzte ich das Männchen wieder zu seiner Familie. Das Männchen war überhaupt nicht aggressiv ggü. seinen Töchtern (hierzu gäbe es auch ein schönes Video, wo der Vater seine Tochter krault). Ich separierte die Familie aus Sicherheitsgründen um den 18. April 2020, da ich keine Aggressionen provozieren wollte. Gemäss Literatur sollten die Jungvögel nach ca. zwei Wochen getrennt werden, da Streit vorprogrammiert zu sein.
3 Tage nach Ausfliegen .jpg
2. April 2020: Drei Tage nach dem Ausfliegen sind die beiden Mädels schon recht flugsicher unterwegs.
Am 25. April 2020 brüteten die Monteiros zum 3. Mal fest - dieses Mal leider auf einem unbefruchteten Gelege. Wahrscheinlich kam das Männchen aufgrund seiner einmonatigen Isolation etwas aus der Übung
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