Hallo miteinander,
ich bin meine Mövchen-Voliere mittlerweile echt leid. Sie gefält mir einfach nicht mehr so recht. Ich habe das Gefühl, dass es eine vollkommene Fehlplanung war...
Ich habe gefühlt ständig Ärger mit dem Ding. Es fing eigentlich schon am 1. Tag damit an (die Voliere habe ich seit knapp 2 Jahren). Irgendwie hatte mich der Volierenbauer in einigen Teilen meiner Vorstellungen komplett missverstanden und hat auch leider einige Teile nicht mitgeliefert. Die gesamte Konstruktion ist so gebaut, dass ein Umzug mit dieser Voliere kaum möglich ist, da sie sich nicht mehr auseinandernehmen lässt. Leider ist auch die Bodenwanne so derart niedrig, dass sich auch nicht vernünftig viel Einstreu einbringen lässt. Deshalb muss ich die großen Türen für den Einstreuwechsel immer öffnen, da sich die Bodenwannen insbesondere mit Buchenholzgranulat nicht mehr rausziehen lassen, weil sich dieses verkeilt.
Bereits nach wenigen Wochen begann ich an der Voliere rumzubasteln:
Erst entfernte ich an den Fronttüren die Futterdrehplatte und die "Einflugklappen" und ersetzte sie durch Plexiglas. Meine Mövchen hatten zu der Zeit noch Freiflug und in den Ritzen der Einflugklappen sammelte sich derart viel Dreck, dass ich täglich mit Zahnbürste schrubben musste, um vor allem den Vogelkot zu entfernen. Mit dem Plexiglas funktionierte die ganze Sache viel besser und auch der Freiflug gelang damit super.
Nach wenigen Monaten löste sich bereits die an der Rückwand angebrachte Tapete ab (es wurde offenbar kein wasserfester Kleber verwendet). Laut Auskunft eines anderen Volierenbauers, hätte wenigstens Plexiglas oder eine selbstklebende Folie angebracht werden müssen. In mühsamer Arbeit musste ich also zunächst das vor der Tapete angebrachte Gitter entfernen (was kaum möglich war, weil die Schrauben derart fest geschraubt waren, dass sich einige von ihnen nicht mehr lösen lassen). Ich musste also das Gitter zerschneiden, um es komplett zu entfernen.
Die Tapete ließ sich leicht mit einer Wasser-Spüli-Mischung entfernen. Jedoch blieben einige Kleberreste vorhanden, was nun dafür sorgt, dass jeder Dreck daran kleben kleibt und sich kaum entfernen lässt. Habt ihr einen Tipp, wie ich diesen Klebstoff jemals wieder ab bekomme?
Nun folgt die nächste Problematik und ich befürchte, dass es wohl nicht die letzte sein wird.
Die auf der einen Seite biegt sich das Gitter nach außen, weil dort das Badehaus angebracht hängt. Ein Volierenbauer hat mir bereits eine weitere Aluleiste geschickt, damit das ganze Gitter mehr Stabilität erhält. Über kurz oder lang werde ich mir wohl eine andere Möglichkeit suchen müssen, um das Badehaus zu befestigen. An den Seiten habe ich hinter das Gitter Plexiglas anbringen müssen, weil ansonsten meine komplette Couch eingesaut ist (mit Kot, Spelzen und sonstigem).
Nun bin ich echt am Überlegen, ob sich ein nochmaliger Umbau lohnt oder ob ich nicht doch wieder Geld in eine andere Voliere investieren sollte.
Ich würde das Gitter an den Seiten gern komplett entfernen und stattdessen Plexiglas anbringen (auf dem Bild grün angezeichnet), das ich dann abwischen kann. Da wäre aber die Frage, wie ich dieses anbringe? Anschrauben oder in Profilleisten einhängen? Ich könnte dann aber nichts mehr an den Seiten anbringen ohne Löcher in das Plexiglas zu schrauben. Fraglich wäre auch, ob das Plexiglas das zusätzliche Gewicht von beispielsweise Sitzbrettern standhalten würde.
An der Stelle, wo derzeit das Badehaus hängt, würde ich gern ein altes Gitter von einem Käfig anbringen (auf dem Bild rot eingezeichnet), der mir vor einiger Zeit zusammengebrochen ist (solch einen Schrott habe ich echt noch nie gesehen - zum Glück ist kein Vogel zu Schaden gekommen). Aber wie bringt man dieses Gitter am besten an? Was, wenn ich mit dem Entfernen des alten Gitters wieder diese Probleme mit dem Abschrauben habe und die Hälfte der Schrauben sich nicht entfernen lässt?
Alternativ würde ich mir entweder eine neue Voliere bauen lassen oder ein ähnliches Modell, wie die Madeira Double, kaufen und diese wieder auf einen Schrank stellen. Das ganze wäre allerdings deutlich teurer (ca. 700 bis 800 €, wenn meine Kalkulationen stimmen), als wenn ich die alte Voliere nochmal umbaue. Problematisch finde ich allerdings, dass ich derart unzufrieden bin mit der Voliere, dass ich befürchte, dass ich sehr schnell wieder unzufrieden sein werde...
Habt ihr Ratschläge für mich?
ich bin meine Mövchen-Voliere mittlerweile echt leid. Sie gefält mir einfach nicht mehr so recht. Ich habe das Gefühl, dass es eine vollkommene Fehlplanung war...
Ich habe gefühlt ständig Ärger mit dem Ding. Es fing eigentlich schon am 1. Tag damit an (die Voliere habe ich seit knapp 2 Jahren). Irgendwie hatte mich der Volierenbauer in einigen Teilen meiner Vorstellungen komplett missverstanden und hat auch leider einige Teile nicht mitgeliefert. Die gesamte Konstruktion ist so gebaut, dass ein Umzug mit dieser Voliere kaum möglich ist, da sie sich nicht mehr auseinandernehmen lässt. Leider ist auch die Bodenwanne so derart niedrig, dass sich auch nicht vernünftig viel Einstreu einbringen lässt. Deshalb muss ich die großen Türen für den Einstreuwechsel immer öffnen, da sich die Bodenwannen insbesondere mit Buchenholzgranulat nicht mehr rausziehen lassen, weil sich dieses verkeilt.
Bereits nach wenigen Wochen begann ich an der Voliere rumzubasteln:
Erst entfernte ich an den Fronttüren die Futterdrehplatte und die "Einflugklappen" und ersetzte sie durch Plexiglas. Meine Mövchen hatten zu der Zeit noch Freiflug und in den Ritzen der Einflugklappen sammelte sich derart viel Dreck, dass ich täglich mit Zahnbürste schrubben musste, um vor allem den Vogelkot zu entfernen. Mit dem Plexiglas funktionierte die ganze Sache viel besser und auch der Freiflug gelang damit super.
Nach wenigen Monaten löste sich bereits die an der Rückwand angebrachte Tapete ab (es wurde offenbar kein wasserfester Kleber verwendet). Laut Auskunft eines anderen Volierenbauers, hätte wenigstens Plexiglas oder eine selbstklebende Folie angebracht werden müssen. In mühsamer Arbeit musste ich also zunächst das vor der Tapete angebrachte Gitter entfernen (was kaum möglich war, weil die Schrauben derart fest geschraubt waren, dass sich einige von ihnen nicht mehr lösen lassen). Ich musste also das Gitter zerschneiden, um es komplett zu entfernen.
Die Tapete ließ sich leicht mit einer Wasser-Spüli-Mischung entfernen. Jedoch blieben einige Kleberreste vorhanden, was nun dafür sorgt, dass jeder Dreck daran kleben kleibt und sich kaum entfernen lässt. Habt ihr einen Tipp, wie ich diesen Klebstoff jemals wieder ab bekomme?
Nun folgt die nächste Problematik und ich befürchte, dass es wohl nicht die letzte sein wird.
Die auf der einen Seite biegt sich das Gitter nach außen, weil dort das Badehaus angebracht hängt. Ein Volierenbauer hat mir bereits eine weitere Aluleiste geschickt, damit das ganze Gitter mehr Stabilität erhält. Über kurz oder lang werde ich mir wohl eine andere Möglichkeit suchen müssen, um das Badehaus zu befestigen. An den Seiten habe ich hinter das Gitter Plexiglas anbringen müssen, weil ansonsten meine komplette Couch eingesaut ist (mit Kot, Spelzen und sonstigem).
Nun bin ich echt am Überlegen, ob sich ein nochmaliger Umbau lohnt oder ob ich nicht doch wieder Geld in eine andere Voliere investieren sollte.
Ich würde das Gitter an den Seiten gern komplett entfernen und stattdessen Plexiglas anbringen (auf dem Bild grün angezeichnet), das ich dann abwischen kann. Da wäre aber die Frage, wie ich dieses anbringe? Anschrauben oder in Profilleisten einhängen? Ich könnte dann aber nichts mehr an den Seiten anbringen ohne Löcher in das Plexiglas zu schrauben. Fraglich wäre auch, ob das Plexiglas das zusätzliche Gewicht von beispielsweise Sitzbrettern standhalten würde.
An der Stelle, wo derzeit das Badehaus hängt, würde ich gern ein altes Gitter von einem Käfig anbringen (auf dem Bild rot eingezeichnet), der mir vor einiger Zeit zusammengebrochen ist (solch einen Schrott habe ich echt noch nie gesehen - zum Glück ist kein Vogel zu Schaden gekommen). Aber wie bringt man dieses Gitter am besten an? Was, wenn ich mit dem Entfernen des alten Gitters wieder diese Probleme mit dem Abschrauben habe und die Hälfte der Schrauben sich nicht entfernen lässt?
Alternativ würde ich mir entweder eine neue Voliere bauen lassen oder ein ähnliches Modell, wie die Madeira Double, kaufen und diese wieder auf einen Schrank stellen. Das ganze wäre allerdings deutlich teurer (ca. 700 bis 800 €, wenn meine Kalkulationen stimmen), als wenn ich die alte Voliere nochmal umbaue. Problematisch finde ich allerdings, dass ich derart unzufrieden bin mit der Voliere, dass ich befürchte, dass ich sehr schnell wieder unzufrieden sein werde...
Habt ihr Ratschläge für mich?
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Schoko'finches ()