Guten Tag und schonmal gleich zu Anfang danke fürs lesen... Ich weiß fürchte ich einfach nicht weiter.
Ich habe eine große Voliere (2mx2mx1m) ursprünglich mit Mövchen, Silberschnäblchen und einem Spitzschwanzamadinen Paar, außerdem einen Käfig 180cm breit, 85cm hoch und 60cm tief der ursprünglich zwei Zebrapärchen beheimatete.
Leider verstarb die Spitzschwanzhenne in einer Nachtpanik (habe jetzt ein deutlich stärkeres Nachtlicht, seitdem keine Probleme mehr nachts). Ich habe erst eine Weile gewartet um zu sehen ob sich der verbliebene Hahn eventuel dem Schwarm mehr anschließen würde, da sich die Mövchen und Silberschnäbelchen gern bunt vermischen. Er hat nicht wirklich Anschluss gefunden daher habe ich mich nach neuen Artgenossen für ihn umgeschaut.
Habe letzendlich zwei Brüder gefunden, die ich nach Quarantänezeit und dann einer gewissen Zeit im gleichen Raum mit in die Voliere gesetzt habe.
Um einige Zeit der Versuche zusammen zufassen, die beiden Brüder haben sich sowohl den Mövhcen und Silberschnäbelchen als auch den Zebrafinken gegenüber aggressiv gezeigt. Letzendlich habe ich eines der Zebrafinkenpärchen in den Schwarm vergesellschaftet was sehr gut funktioniert hat, und habe den Käfig halbiert, auf die eine Seite die Spitzschwänze, auf die andere das zweite Zebrafinkenpaar.
Das hat sehr gut funktioniert für eine Weile. Nun das derzeitige Problem: Einer der Brüder attackiert den anderen Bruder massiv, teilweise unterstützt von dem älteren Hahn. Es hat derzeit noch kein Blut gegeben, aber sehr viel hacken, federnrumpfen und jagen, teilweise sehr lange am Stück. Der gejagt sitzt oft auf dem Boden, zusammengekauert, und wir immer noch angegangen.
Zuerst habe ich es mit mehr Platz versucht, das Zebrafinkenpaar rausgenommen und ihnen den gesammt Käfig zu Verfügung gestellt, was zu keiner Veränderung geführt hat. Ich habe Futter auf Hirsemischung beschränkt und Abends früher dunkel gemacht, falls sie in Brütstimmung sein sollten (Nester haben sie nicht), auch keine Änderung.
Ich habe mich viel umgeschaut und an manchen Stellen gelesen das Dreiergruppen zu Problemen führen können, und habe getested welche Paarungen klappen (die beiden Brüder alleine klappen super, genauso wie der ältere Hahn mit dem dominanteren der beiden Brüder), und versucht den dritten Hahn in den Schwarm einzugliedern. Die Vergesellshaftung hat nicht geklappt, das Ergebnis war dass der Spitzschwanzhahn versucht hat ein 2mx1mx1m Territorium allein zu halten, was zum einen nicht ideal für den Schwarm ist, und zum anderen dazu geführt hat dass der Hahn kaum Ruhe gefunden hat. Selbst wenn er sich zum schlafen hingesetzt hat ist er immer wieder aufgeflogen um die anderen zu jagen.
Nun weiß ich so langsam einfach nicht mehr weiter. Was kann ich noch versuchen damit die drei glücklicher werden und keiner ernsthaft verletzt oder zu Tode gejagt wird?
Derzeit habe ich den älteren Hahn mit dem dominanteren Bruder in ihrem alten Heim, und den attackierten Bruder im Quarantänekäfig direkt neben den beiden. Damit ist jetzt erstmal Ruhe, und der Gejagte wirkt auch schon wieder deutlich ruhiger. Das ist natürlich aber keine Endlösung, war nur mitterweile wirklich um sein Überleben besorgt.
Herzlichen Dank fürs lesen, und ich freue mich über alle Rückmeldungen.
Ich habe eine große Voliere (2mx2mx1m) ursprünglich mit Mövchen, Silberschnäblchen und einem Spitzschwanzamadinen Paar, außerdem einen Käfig 180cm breit, 85cm hoch und 60cm tief der ursprünglich zwei Zebrapärchen beheimatete.
Leider verstarb die Spitzschwanzhenne in einer Nachtpanik (habe jetzt ein deutlich stärkeres Nachtlicht, seitdem keine Probleme mehr nachts). Ich habe erst eine Weile gewartet um zu sehen ob sich der verbliebene Hahn eventuel dem Schwarm mehr anschließen würde, da sich die Mövchen und Silberschnäbelchen gern bunt vermischen. Er hat nicht wirklich Anschluss gefunden daher habe ich mich nach neuen Artgenossen für ihn umgeschaut.
Habe letzendlich zwei Brüder gefunden, die ich nach Quarantänezeit und dann einer gewissen Zeit im gleichen Raum mit in die Voliere gesetzt habe.
Um einige Zeit der Versuche zusammen zufassen, die beiden Brüder haben sich sowohl den Mövhcen und Silberschnäbelchen als auch den Zebrafinken gegenüber aggressiv gezeigt. Letzendlich habe ich eines der Zebrafinkenpärchen in den Schwarm vergesellschaftet was sehr gut funktioniert hat, und habe den Käfig halbiert, auf die eine Seite die Spitzschwänze, auf die andere das zweite Zebrafinkenpaar.
Das hat sehr gut funktioniert für eine Weile. Nun das derzeitige Problem: Einer der Brüder attackiert den anderen Bruder massiv, teilweise unterstützt von dem älteren Hahn. Es hat derzeit noch kein Blut gegeben, aber sehr viel hacken, federnrumpfen und jagen, teilweise sehr lange am Stück. Der gejagt sitzt oft auf dem Boden, zusammengekauert, und wir immer noch angegangen.
Zuerst habe ich es mit mehr Platz versucht, das Zebrafinkenpaar rausgenommen und ihnen den gesammt Käfig zu Verfügung gestellt, was zu keiner Veränderung geführt hat. Ich habe Futter auf Hirsemischung beschränkt und Abends früher dunkel gemacht, falls sie in Brütstimmung sein sollten (Nester haben sie nicht), auch keine Änderung.
Ich habe mich viel umgeschaut und an manchen Stellen gelesen das Dreiergruppen zu Problemen führen können, und habe getested welche Paarungen klappen (die beiden Brüder alleine klappen super, genauso wie der ältere Hahn mit dem dominanteren der beiden Brüder), und versucht den dritten Hahn in den Schwarm einzugliedern. Die Vergesellshaftung hat nicht geklappt, das Ergebnis war dass der Spitzschwanzhahn versucht hat ein 2mx1mx1m Territorium allein zu halten, was zum einen nicht ideal für den Schwarm ist, und zum anderen dazu geführt hat dass der Hahn kaum Ruhe gefunden hat. Selbst wenn er sich zum schlafen hingesetzt hat ist er immer wieder aufgeflogen um die anderen zu jagen.
Nun weiß ich so langsam einfach nicht mehr weiter. Was kann ich noch versuchen damit die drei glücklicher werden und keiner ernsthaft verletzt oder zu Tode gejagt wird?
Derzeit habe ich den älteren Hahn mit dem dominanteren Bruder in ihrem alten Heim, und den attackierten Bruder im Quarantänekäfig direkt neben den beiden. Damit ist jetzt erstmal Ruhe, und der Gejagte wirkt auch schon wieder deutlich ruhiger. Das ist natürlich aber keine Endlösung, war nur mitterweile wirklich um sein Überleben besorgt.
Herzlichen Dank fürs lesen, und ich freue mich über alle Rückmeldungen.