Goulds-Opa mit tränendem Auge

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    • Goulds-Opa mit tränendem Auge

      Ich habe gestern einen alten Gouldamadinen-Hahn bei mir aufgenommen. Er soll ca. 8 Jahre alt sein. Mein Tierarzt hat ihn mir vermittelt, dort war er die letzten Tage auch untergebracht und war gesundheitlich unauffällig.
      Gestern war auch definitiv noch nichts.

      Heute morgen bei meiner Kontrollrunde, entdeckte ich etwas gelbliches an seinem Auge, was gestern definitiv noch nicht da war. Beim genaueren Hinsehen konnte ich feststellen, dass das Auge offenbar ziemlich stark tränt und das Auge scheint ihm auch zu jucken. Er reibt sich zumindest vermehrt das Köpfchen am Ast. :(

      Kann ich ihm irgendetwas Gutes tun, damit es nicht ganz so schlimm wird mit seinem Auge? Sollte ich vielleicht auf andere Einstreu bei ihm umsteigen? Derzeit hat er zur Hälfte Buchenholzgranulat und die andere Hälfte ist Sand.

      Anbei noch ein Bild von ihm von gestern. :D
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    • Hallo,
      ich würde ein Einstreu wählen, welches nicht am Auge kleben bleiben kann, z.B. Zeitungspapier. Das ist zwar nicht schön, aber es ist ja nur für eine begrenzte Zeit.

      Ansonsten kann es hilfreich sein das Auge mit einer leichten Kochsalzlösung vorsichtig auszuwaschen.

      Das gelbliche am Auge könnte Eiter sein, vielleicht hervorgerufen von einer kleinen Verletzung oder einem Fremdkörper am Auge.
      Wenn das nicht schnell besser wird, solltest du nochmal zum Tierarzt gehen.

      Gute Besserung und Grüße,
      Icke
    • Kleine Rückmeldung von meinem Goulds-Opi:
      Der Herr hat sich prächtig entwickelt und das tränende Auge war offenbar nur eine kurzfristige Sache. Jedenfalls war am nächsten Tag bereits alles vergessen und wieder gut. Vielleicht ist ihm wirklich nur etwas ins Auge geflogen.

      Er durfte vor einigen Tagen endlich zu den anderen in die Voliere und hat seitdem schon viel dazu gelernt. Er kann besser fliegen, orientiert sich unglaublich an den Hennen und schaut sich viel von ihnen ab. Man merkt, dass er häufig ein wenig länger nachdenken muss, wenn er irgendwo hin möchte. Aber das wird sich mit der Zeit sicher auch noch einpegeln. Vielleicht ist das auch ein wenig "Alterssinilität". :hmm: ;) Die Futterautomaten mag er so gar nicht kapieren. Daher gibt es zusätzlich nun Futter aus Näpfen. Aber das kriegt er hoffentlich auch noch raus. :lachen:
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    • Wie schön, dass es Opa gut geht und er mit den anderen harmoniert. Was für einen Futterautomat hast du? Was ist da der Vorteil? Wie funktioniert der, ohne dass oben immer die Spelzen übrig bleiben? Nicht nur der Goulds-Opa versteht den Futter-Automaten nicht... :D
      Mein "Futter-Automat" ist der Käfigboden mit Vogelerde... Wenn wir übers Wochenende wegfahren, kriegen sie ein paar Löffelchen Futter auf den Boden gestreut, denn im Näpfchen bleiben oben ja immer die Spelzen, so dass sie nicht mehr richtig zu den darunterliegenden Körnern dazukommen. Oder gibt es da einen Trick?
    • Hallo Heidi,

      ich verwende diesen Futterautomaten: amazon.de/gp/product/B07F8R1DJ…_asin_title?ie=UTF8&psc=1

      Ich habe diesen Futterautomaten einfach mal testweise bestellt, weil meine Mövchen permanent die Futternäpfe (sei es die zum Einhängen oder die Tonnäpfe auf dem Boden) mit Buchenholzgranulat bestücken oder darin schlafen und entsprechend auch das Futter mit Kot verschmutzen.
      Das Ergebnis war überragend:
      - Das Futter, egal ob Grassamenmischung oder reine Hirsemischung, rutscht optimal nach und verstopft nicht.
      - Die Spelzen oder anderer Schmutz fällt in den "Auffangkorb" durch. So fällt auch weniger Schmutz an.
      - Die Futterautomaten lassen sich sowohl in Vorsatzgittern, engmaschigem Volierendraht als auch normales Gitter einhängen.
      - Man kann natürlich auch mal übers Wochenende verreisen, was für mich allerdings nebensächlich ist.

      Leider wuseln meine Vögel (neben den Mövchen auch eine meiner Goulds-Hennen) ständig durh die eingehangenen Futternäpfe. So entdeckte ich bereits häufiger nachmittags leere Futternäpfe und die Vögel saßen schimpfend auf ihren Ästen und verlangten Nachschub... Durch die Futterautomaten habe ich dieses Problem nicht mehr.

      Bei mir kennen alle diese Futterautomaten: Zebrafinken, Binsen, Goulds und Mövchen. Die Mövchen sitzen zum Teil sogar zu zweit nebeneinander in einem Futterautomaten, um dort zu fressen. Nur mein Opi hat es noch nicht verstanden. Erstaunlicherweise scheint der Futterautomat auch nicht attraktiv zum Schlafen zu sein. :D

      Ich habe mal ein Bild meiner Futterautomaten in einer meiner Volieren beigefügt. Unten im Auffangkorb hat sich bereits ein wenig von den Spelzen angesammelt.
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    • Danke für den Tip. Schon bestellt. Mal sehen, ob die Binsen und die Ringel das Ding verstehen... jedenfalls ists eine kleine neue Aufgabe für sie... schon dafür zahlt es sich aus :D Und wir werden Wetten abschliessen, wie lange es dauert, bis die vorsichtigen Binsen sich nähern trauen... :D normalerweise beäugen sie alles mindestens drei Tage... aber vielleicht locken sie die Körner schneller...