https://www.prachtfinken-freunde.de/index.php?thread/6377-fuetterung-buffalos/

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      Betrifft: https://www.prachtfinken-freunde.de/index.php?thread/6377-fuetterung-buffalos/

      Kann ja wohl nicht so schwer sein...gibt eine Menge dazu im Netz! http://schrubbi.de/Buffalozucht.htm

      Allerdings würde ich sie nie lebend an die Vögel im Haus verabreichen!
      Dann doch besser Frostware. Hatte einige Kollegen die sich damit eine Plage zugelegt hatten, sogar in den Schränken waren sie zu finden.
      Einer hatte etwa 500 PF und dementsprechend auch größere Mengen gegeben. Als ich in seinem Urlaub, den er in Namibia verbrachte, seine Tiere 4 Wochen versorgte, habe ich beim Abheben von Ziegelsteinen am Boden, die er als Untersätze für Futterschalen benutzte, etliche Larven darunter vorgefunden. Bei der Rückkehr informierte ich ihn und er gab mir 4 Wochen später die "Erfolgsmeldung", das er Käfer zwischen seinen weißen Hemden im Kleiderschrank gefunden hatte. Es dauerte 6 Monate bis das Haus käferfrei war und eine Menge Chemie und wahrscheinlich auch einen kleinen Gesundheitsschaden durch das Einatmen der Gifte, die er über Monate versprüht hatte. Ich gebe lebende Getreideschimmelkäferlarven nur in AV's... im Haus diese ausschließlich gefroren.
      Soweit mal einen kleinen Überblick
      Gruß
    • Getreideschimmelkäfer

      Grundsätzlich gibt es keine Probleme mit der Fütterung von Mehlkäferlarven, denn das machen heute noch viele Züchter.
      Ich selbst hatte eine Zucht und kaufte mir zum Start kleine Larven (10mm) im Gewicht von 500 Gramm. Bis die dann ihre endgültige Größe erreicht haben und sich verpuppen dauert es dann auch 3-5 Monate und man kann sich immer frisch gehäutete Larven "herauspicken". Das habe ich über 40 Jahre praktiziert und keinerlei Probleme mit Jung-und Altvögeln gehabt!!!!
      Es wird nämlich viel Murks verbreitet....
      Getreideschimmelkäfer haben durch ihre Schnelligkeit verglichen mit Mehlkäferlarven natürlich viel größere Möglichkeiten zu entwischen und da liegt das Problem, denn wer möchte sie z. B. schon hinter den Fußbodenleisten sitzen haben, wo sie sich auch vermehren würden. Sie können nämlich so ziemlich alles verwerten siehe Link... https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4nzendschwarzer_Getreideschimmelk%C3%A4fer
      Wer also mit seinen Vögeln vernüftig umgeht, wird auch bei überlegter Fütterung niemals Probleme haben. so wie ein niederländischer Kollege, der in seiner 100m² Voliere im Sommerhalbjahr eine große Menge Napoleonweber und auch Sperlinge (Maronen und Braunrückensperlinge) züchtet, die ihre JV fast ausschließlich mit Insekten aufziehen.
      Soviel also über Gerücht und praktizierte Durchführung.
      Um den Kot aus den Zucht-oder Aufbewahrungsbehältern zu filtern gibt es spezielle Siebe, die sich aber nicht für 4 Wochen alte Junglarven der GSK eignen, die durch das Sieb rutschen würden. Danach aber kein Problem mehr...
      Siehe Abbildung 4+5.
      https://www.birdsandmore.de/shop/index.php?file=includes/shoppage.inc.php&ID=15&ID_2=74

      Tatsächlich kann man heute alles bekommen und auch alles erfahren, man noch nicht mal nen Fuß vor die Tür setzen...sondern nur bei "Tante Google" die richtigen Fragen stellen!!
      Gruß
    • Nochmals Danke für die Antwort - genau solche Erfahrungsberichte sind mir wichtig.

      Die Geschwindigkeit der Larven habe ich schon bemerkt - sind ja regelrechte Raketen im Vergleich mit den Mehlkäferlarven.

      Hab heute mal ein paar angeboten - das Binsenpaar war hin und weg. Sie düsten sofort zum Napf und quetschten sie dann regelrecht aus - die Hülle blieb liegen. Ich froste nun mal ein paar Larven und versuche es dann nochmals - ich hoffe, sie nehmen sie dann noch.

      MfG,
      Steffi