Gouldshenne (Mama) ist aufgeplustert und zittert

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    • Gouldshenne (Mama) ist aufgeplustert und zittert

      Einen schönen guten Abend, bin besorgt !!!!

      Eine Gould-Mutterhenne wo die Küken am 21.6 aus dem Nest geflogen sind, kränkelt seit heute abend. Sie zittert und ist aufgeplustert
      Sie lies sich leicht einfangen und ich habe sie in einen Käfig mit Rotlicht gesetzt. Mit dem Rotlicht scheint sie sich wohler zu fühlen, habe in den Trinkwassernapf eine Messerspitze Nekton-B- Komplex und Nekton -Bio getan. Grit, Futter und rote Hirse sind im Angebot.

      Habe ihren Bauch leicht massiert, nur kurz, aber der ist dünn, ich denke nicht dass sie Legenot hat, denn, sie hat ja gerade Küken aufgezogen und es ist kein Nest mehr in der Voliere.

      Meine Frage: wie lange darf das Rotlicht an sein, ich finde sobald ich es ausmache (nach 20min) fängt sie an zu zittern, habe ich alles bis jetzt richtig gemacht, was könnte sie haben , die Arme. Sie kann sich jetzt auch nicht mehr um ihre Küken kümmern. Zum Glück ist der Papa sehr fleißig.
      Ist sie vielleicht erschöpft, es ist ihre 2te Brut, deshalb habe ich diesmal sofort das Nest rausgenommen. Erste Brut war Ende Januar und zweite Anfang Juni.

      Wer kann mir helfen.

      Lieben Dank Heidi
      :pc-bird: Heidi :fliegen:
    • Hallo Heidi,

      wie hoch hast Du denn das Vitamin B dosiert ? Das verursacht schnell Durchfall. Ich kann Dir nur raten morgen früh noch einen vogelkundigen TA aufzusuchen und den Kot untersuchen zu lassen, ob Du die Henne
      mitnehmen sollst bin ich nicht mal sicher wenn sie schon so schwach ist. Es kann schon sein, das die zwei Jungeaufzuchten sie geschwächt haben, so das jetzt irgend eine Krankheit ausgebrochen ist.
      Zittern kann ein Zeichen von Schwäche sein, oder das zentrale Nervensystem ist betroffen. Vielleicht ist auch was mit dem Kropf nicht in Ordnung und sie hat Schleim im Rachen, wenn sie sich den Schnabel immer an der Stange reibt. Das sie wieder Luftsackmilben hat kannst Du ausschließen?
      VG
      :jap.mövchen: :gouldamadine:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kleinesLicht ()

    • Man kann einem schwachen Vogel auch eine Traubenzucker lösung geben. Dierekt die Tropfen an den Schnabel Rand. Normalerweise trinken die das selber recht schnell.
      Traubenzucker hilft in der Regel für eine kurzfristige Stabilisierung, nicht auf Dauer.
      LG
      Christian aus OWL
    • So bin zurück, sieht nicht gut aus, lt. TA hat sie sich während der Eiablage eine Darminfektion eingehandelt.
      Sie hat mir nicht viel Hoffnung gemacht, :schock: doch wir kämpfen. Habe eine Tropfenmischung 0,5 auf 250ml Wasser erhalten tgl. bei Besserung 7 Tage lang.
      Kann Rotlicht immer wieder einsetzen. Rechnung mit allem drum und dran waren knappe 16€. Das ist es wert und nicht zu teuer.

      Bitte drückt mir die Daumen, dass sie es schafft, habe ihr gleich noch in den Schnabel direkt ein paar Tropfen geträufelt um sicher zu gehen, dass sie was indus hat.

      Wenn sich der Zustand bis morgen nicht bessert, muss sie erlöst werden. Für mich eine Katastrophe :weinen: , wo ich doch alles tue, damit es Ihnen gut geht.
      Werde allerdings morgen nochmals anrufen, ob dies ansteckend ist, habe dies verschwitzt, muss ich aber wissen.

      Danke nochmals für Eure Hilfe und schönen Samstag. wünscht Euch Allen eine traurige, doch hoffende Heidi :paul:
      :pc-bird: Heidi :fliegen:
    • Mensch das tut mir leid. Darminfektion klingt irgendwie so allgemein. Wurden denn Bakterien im Kot gefunden und was für Tropfen sind das denn ?
      Ich finde das mit dem Erlösen lassen ehrlich gesagt etwas voreilig vom TA. :hmm: Wenn es ihr so schlecht geht, dann stirbt sie sowieso zeitnah. (auch wenn es hart klingt) Den Zeitraum
      von nur einem Tag finde ich zu kurz, Medikamente brauchen meistens länger um richtig Wirkung zu zeigen.
      VG
      :jap.mövchen: :gouldamadine: