Hallo ihr Lieben,
ich melde mich bei euch mit einer sehr traurigen Nachricht.
Mein Mövchen-Mädchen Schoko ist heute verstorben. Ich habe sie nach der Arbeit tot im Käfig aufgefunden. Ich hatte keine Chance, ihr zu helfen.
Die Diagnose war leicht ausfindig gemacht: es war eine (erneute) Legenot.
Wie vielleicht einige von euch wissen, hatte sie erst kürzlich kurz hintereinander 2 Legenöte. Eine, die von einem Mitarbeiter des Zoohauses "beseitigt" wurde. Dabei stellte sich heraus, dass das Ei viel zu groß für den armen kleinen Vogel war. Die Zweite wurde von einer Vogeltierärztin versorgt. Dabei handelte es sich um ein völlig brüchiges/kaputtes Ei, das die Tierärztin nur mit Mühe und Not herausholen konnte. Sie konnte allerdings nicht sagen, warum das Ei so brüchig sei. Es hätte auch durch den "Eingriff" vom Zoohausmitarbeiter beschädigt worden sein können.
Bei der jetzigen Legenot war das Ei gänzlich weich, fühlte sich an, als wäre gar keine Schale um dem Ei.
Da die Ernährung meiner Piepser laut Vogeltierärztin völlig in Ordnung wäre, wollte ich einmal fragen, ob Schoko eventuell genetisch "vorgeschädigt" sein könnte? Ist das überhaupt möglich? Oder kann es sein, dass sie eventuell noch viel zu jung war? Leider tragen keine meiner Piepser Ringe, sodass ich es nicht nachvollziehen kann, wie alt die Tiere sind, mir wurde jedoch versichert, dass sie bereits knapp ein Jahr alt sind. Oder war sie schlichtweg einfach nicht gut genug darauf vorbereitet?
Dazu sollte ich erwähnen, dass mich Schokos Brütigkeit völlig überraschend traf. Schoko war noch nicht einmal einen Monat bei mir bis sie heute verstarb. Bereits wenige Tage (ich glaube sie war gerade erst 3 oder 4 Tage bei mir) nachdem ich sie hatte, wollte sie in der Gritschale Eier legen, bzw. traf Vorbereitungen für eine Brut. Dazu fand ich Tage darauf immer wieder im Buchenholzgranulat oder in einer Futterschale Eier, die sehr wahrscheinlich von ihr stammten (diese waren ebenfalls stets kaputt mit Löchern oder brüchig). Ich hatte keinerlei Gelegenheit sie auf eine Brut ausreichend "vorzubereiten". Zudem war noch nicht einmal geplant, dass es in nächster Zeit Nachwuchs bei meinen Vögeln geben sollte, zumal erst kurz zuvor die übrigen Mövchen gebrütet hatten.
Ich habe also zu dieser Zeit auch nicht entsprechend nahrhaft gefüttert. Es gab lediglich Exotenfutter (bestehend aus diversen Hirsesorten und Grassamen) und Wasser. Zusätzlich gab es ein Calciumpräparat über das Futter, um die Vögel ausreichend mit Kalk zu versorgen, da mir eine Vogeltierärztin sagte, dass es besser wäre, die Tiere damit zu versorgen.
Nach der 2. Legenot habe ich mir sogar auf Empfehlung von @amigomaus Avisanol geholt und seitdem über das Trinkwasser gereicht.
Um mit dem Thema einfach abzuschließen, möchte ich einfach wissen, ob ich es hätte irgendwie verhindern können? Oder muss ich einfach damit leben, dass sie einfach noch nicht genug darauf vorbereitet war?
ich melde mich bei euch mit einer sehr traurigen Nachricht.
Mein Mövchen-Mädchen Schoko ist heute verstorben. Ich habe sie nach der Arbeit tot im Käfig aufgefunden. Ich hatte keine Chance, ihr zu helfen.
Die Diagnose war leicht ausfindig gemacht: es war eine (erneute) Legenot.
Wie vielleicht einige von euch wissen, hatte sie erst kürzlich kurz hintereinander 2 Legenöte. Eine, die von einem Mitarbeiter des Zoohauses "beseitigt" wurde. Dabei stellte sich heraus, dass das Ei viel zu groß für den armen kleinen Vogel war. Die Zweite wurde von einer Vogeltierärztin versorgt. Dabei handelte es sich um ein völlig brüchiges/kaputtes Ei, das die Tierärztin nur mit Mühe und Not herausholen konnte. Sie konnte allerdings nicht sagen, warum das Ei so brüchig sei. Es hätte auch durch den "Eingriff" vom Zoohausmitarbeiter beschädigt worden sein können.
Bei der jetzigen Legenot war das Ei gänzlich weich, fühlte sich an, als wäre gar keine Schale um dem Ei.
Da die Ernährung meiner Piepser laut Vogeltierärztin völlig in Ordnung wäre, wollte ich einmal fragen, ob Schoko eventuell genetisch "vorgeschädigt" sein könnte? Ist das überhaupt möglich? Oder kann es sein, dass sie eventuell noch viel zu jung war? Leider tragen keine meiner Piepser Ringe, sodass ich es nicht nachvollziehen kann, wie alt die Tiere sind, mir wurde jedoch versichert, dass sie bereits knapp ein Jahr alt sind. Oder war sie schlichtweg einfach nicht gut genug darauf vorbereitet?
Dazu sollte ich erwähnen, dass mich Schokos Brütigkeit völlig überraschend traf. Schoko war noch nicht einmal einen Monat bei mir bis sie heute verstarb. Bereits wenige Tage (ich glaube sie war gerade erst 3 oder 4 Tage bei mir) nachdem ich sie hatte, wollte sie in der Gritschale Eier legen, bzw. traf Vorbereitungen für eine Brut. Dazu fand ich Tage darauf immer wieder im Buchenholzgranulat oder in einer Futterschale Eier, die sehr wahrscheinlich von ihr stammten (diese waren ebenfalls stets kaputt mit Löchern oder brüchig). Ich hatte keinerlei Gelegenheit sie auf eine Brut ausreichend "vorzubereiten". Zudem war noch nicht einmal geplant, dass es in nächster Zeit Nachwuchs bei meinen Vögeln geben sollte, zumal erst kurz zuvor die übrigen Mövchen gebrütet hatten.
Ich habe also zu dieser Zeit auch nicht entsprechend nahrhaft gefüttert. Es gab lediglich Exotenfutter (bestehend aus diversen Hirsesorten und Grassamen) und Wasser. Zusätzlich gab es ein Calciumpräparat über das Futter, um die Vögel ausreichend mit Kalk zu versorgen, da mir eine Vogeltierärztin sagte, dass es besser wäre, die Tiere damit zu versorgen.
Nach der 2. Legenot habe ich mir sogar auf Empfehlung von @amigomaus Avisanol geholt und seitdem über das Trinkwasser gereicht.
Um mit dem Thema einfach abzuschließen, möchte ich einfach wissen, ob ich es hätte irgendwie verhindern können? Oder muss ich einfach damit leben, dass sie einfach noch nicht genug darauf vorbereitet war?