Behandlung Drehkrankheit

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Behandlung Drehkrankheit

      Hallo zusammen,

      derzeit haben wir seit sehr langer Zeit wieder eine Gouldamadine (Henne) mit beginnender Drehkrankheit. Diese haben wir in einen EInzelkäfig gesetzt.
      Vor ein paar Jahren hatten wir diese Krankheit auch, aber diese ließ sich nicht behandeln und der Vogel verstarb.

      Wir halten ca 50 Gouldsamadinen in einer Gemeinschaftsvoliere und ernähren unsere Vögel mit über einem Dutzend unterschiedlicher Saaten, Kolbenhirse, Vogelmiere, Mineralien (Pick Bloc), abgekochten Eierschalen, Kohle und ab und an Korvimin und Nekton S.
      In anderen Foren habe ich gelesen, dass die Drehkrankheit aufgrund Mangelernährung oder Vitaminmangel auftritt und übertragbar ist.
      Erfahrungsgemäß können wir nicht bestätigen, dass die Krankheit übertragbar ist.

      Wir möchten dem Vogel helfen, haben aber über die Jahre hinweg und aktuell keine Behandlung gefunden. Ein Rat ist die Gabe von Vitamin B (z.B. Nekton B), welche die Krankheit aber nicht heilen sondern verzögern soll

      Wer weiß etwas zu dieser Krankheit und kann helfen?
      VIELEN DANK!!!
    • Hallo,

      m.E nach ist die Drehkrankheit nicht übertragbar, wie Du ja selber bestätigen kannst. Das beste was man da machen kann, sich den Bauch des Tiere mal ansehen ob die Leber auffällig groß oder verfärbt zu erkennen ist. Wenn ja,
      Ursache klären. Wenn Vitaminmangel dafür verantwortlich sein soll, dann kommen eigentlich nur Vitamine des B Komplex in Frage, weil durch einen Mangel die Nerven geschädigt werden.

      Mir ist nur eine wirksame Therapie bekannt. Vitamin B Komplex, angegebene Dosierung auf 50 % reduzieren und dann über viele Wochen ganztägig übers Trinkwasser geben. Gesunde dürfen es mit trinken. Darauf achten das wirklich nur diese Vitamin B Trinkquelle zur Verfügung steht, damit es auch aufgenommen wird. Am Anfang beobachten ob Durchfall auftritt, wenn ja, die Dosierung noch weiter reduzieren.

      Die Symptome lassen sich im Anfangsstadion gut behandeln, eine Heilung ist schwierig aber man kann die Symptome in den Griff bekommen und gegebenenfalls immer mal wieder eine Kur mit dem besagten B Komplex durchführen um neuen
      Anfällen vorzubeugen.
      VG
      :jap.mövchen: :gouldamadine:
    • Ich hatte auch lange Zeit einen Weber . Ansteckend ist es jedenfalls nicht, mit den B Vitaminen kann man die Symptome herraus zögern aber zum Ende kommen die Anfälle immer häufiger.
      Der Weber bei mir ist dann die letzten 1,5 Jahre nur noch zu Fuß unterwegs gewesen und hatte auch die letzten 2 Jahre nicht mehr gemausert
      LG
      Christian aus OWL
    • Hallo. Ja das hatten wir bei einem
      Gouldhahn auch mal es ist ein langer leidensweg fur die Tiere .. hab noch nie gelesen oder gehört das die "Dreher" gesund wurden .. und wenn.. naja .. behaupten kann man vieles.. habe viele Zuchter in den letzten Jahren kennen gelernt.. und ich glaube auch nicht mehr alles... auf heden Fall mussten wir unseren auch erlösen. .
      :pn: Vit1
    • terraOWL schrieb:

      Ich hatte auch lange Zeit einen Weber . Ansteckend ist es jedenfalls nicht, mit den B Vitaminen kann man die Symptome herraus zögern aber zum Ende kommen die Anfälle immer häufiger.
      Der Weber bei mir ist dann die letzten 1,5 Jahre nur noch zu Fuß unterwegs gewesen und hatte auch die letzten 2 Jahre nicht mehr gemausert
      hallo terraOWL, heißt das dein Vogel ist nachher nur noch am Boden unterwegs gewesen?
      Ich hab ja auch einen Kandidaten, der schon seit mindestens 2 Jahren mit der Krankheit lebt. Seit einem Monat ist er sehr häufig und lange am Boden. Hab ihm deswegen auch wieder eine Trinkmöglichkeit auf den Boden gestellt. Gemausert hat er in den Monaten davor, und zwar gut gemausert.

      Ist dein Vogel noch am Leben oder mittlerweile verstorben? Ich dachte nämliuch schon das wäre ein untrügliches Zeichen, dass das Ende naht