Kinder-Sorgen

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    • Danke für die lieben Wünsche und Kommentare, ich hab so Freude an den Kleinen :)

      Dieses Wochenende haben wir jetzt wohl die Selbständigkeit erreicht denke ich. Die Jungvögel werden seit 2 Tagen nicht mehr gefüttert, sie betteln auch nicht mehr. Interessanterweise scheinen sie jetzt so gut selber Körner knacken zu können, dass sie auch den Babybrei nicht mehr anrühren wie zuvor. Das Insektenfutter wird jedoch noch verputzt. Die Mutter verjagt sie jetzt des öfteren aus ihrer Nähe, wenn sie zu aufdringlich sind. Der Vater lässt die beiden gewähren und sie stehen ihm im Weg, wenn er Stöcke sucht. Das eine Jungtier hat jetzt auch begonnen, kleine Arien zu singen wobei das noch so lustig schräg tönt.
      Sie haben jetzt Phasen, wo alle noch zusammen im gleichen Abteil herumwuseln, aber auch öfters sind Junge und Eltern an einem völlig anderen Ort. Ich wollte Sie eigentlich noch mind. bis zur Jugendmauser da behalten und erst nachher umziehen lassen, da die sehr streng sein soll. Oder ist es sinnvoller, dies doch schon in 1-2 Wochen zu machen und vor der Mauser? die beiden Jungtiere kommen zu einem paar junger Ringelamadinen in eine etwas kleinere Zimmervoliere als meine. Die Ringelamadinen kennen sie ja schon von mir :-).
    • Hallo Theresa

      Ich will sie eigentlich gar nicht so schnell weggeben . Wie soll ich es genau erklären..vielleicht habe ich die Frage auch falsch formuliert, dann liegt der Fehler bei mir. Ich sehe, dass die Mutter sie schon öfters jagt, der Vater aber absolut tollerant ist und sie viel bei ihm sind. Und das eine Kleine eben nun auch das Singen lernt. Wie soll ich fragen....die Kleinen lösen wegen dieser kleinen Jagereien bei der Mutter keinen *Ehestreit* bei den beiden Eltern aus oder? Das ist kein Jagen im Sinn von Eifersucht oder so und dass es zu Verletzungen kommt ? Ja..mhh die Frage klingt doof aber...hab mir nur Sorgen gemacht ;-) .
      Bei mir dürfen sie von mir aus so lange bleiben wie sie wollen :-). Darf ja auch nicht sein, dass Kinder zu früh von Eltern weggenommen werden, das würde sich sicher negativ auswirken in deren Entwicklung.
    • Deine sorgen sind berechtigt. Es gibt viele VogelArten die ihre Jungen verjagen wenn sie fertig sind. Ob deine gemalten dazu gehören weiß ich nicht genau.
      Sternchen ist doch hier die Spezialistin für gemalte. Die wird das genauer wissen.
      Mal ein Beispiel : meine Sonnenvögel fütterten im Sommer ihre Jungen noch obwohl sie schon einige Tage selber fressen konnten. Um 14 Uhr hab ich den Hahn noch beim füttern gesehen, 14 Uhr 30 sind die nächsten Jungen geschlüpft, um 16 Uhr kam ich gerade noch rechtzeitig um die älteren Jungvögel zu retten.
      Aber so extrem sind gemalte in der Regel nicht.
      LG
      Christian aus OWL
    • Wenn die Altvögel die Jungvögel kurz jagen, dann ist das kein Problem.
      Das kommt schon vor. Da weisen sie die Kids in ihre Schranken.
      Ich lasse die Jungvögel bis zum vollständigen Umfärben bei ihren Eltern.
      Das geht natürlich manchmal nicht, wenn man eine zweite Brut plant.
      Das eine Einzelkind von 2016 war aber bei der zweiten Brut der Altvögel auch noch mit bei.
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • Seit Jahren lasse ich die JV

      Sternchen Berlin schrieb:

      bis zum vollständigen Umfärben und manchmal auch länger bei ihren Eltern.
      Das bringt einige Vorteile: die JV lernen wie das "Füttern" abläuft, wenn sie etwas älter sind kann man beobachten das sie selbst versuchen die kleinen zu füttern, lernen wie der Brutablauf, der Nestbau usw. .....
      Meine JV-Paare, die ich überkreuz dann selbst behalte, haben mit der Aufzucht ihrer Kücken dann nie probleme gehabt. Sie bringen schon "etwas Erfahrung" mit. ;)

      Es gibt aber auch Prachtfinken, wo die Eltern die JV regelrecht wegbeißen bzw. zu tode jagen, dann muß man natürlich die JV vorher trennen. Diese Infos und Hinweise gibt es in fast allen Fachbüchern. :lesen:
      :orangebäckchen: :schönbürzel: Viele Grüße von bengalus :schmetti: :blaukopf:

    • Danke für die Infos!

      Ich habe alle meine Bücher durchgewälzt gehabt, besonders mein eines dickes nur über die Australier :-). Da las ich schon vor Geburt der Kleinen, dass die JV dieser Art ohne Weiteres bei den Eltern belassen werden können. Aber da nichts vom *in die Schranken verweisen* stand, bekam ich eben Zweifel wegen dem jagen (hab schon innerhalb Bücher widersprüchliche Dinge gelsen und bin manchmal fast zu skeptisch). Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht denke ich. Eine Nachbrut plane ich gerade nicht, obwohl die Eltern wieder die Einstreu herumtragen. Aber heute haben die Kleinen da sogar ein wenig mitgemacht, dann lasse ich sie das natürlich mitüben. Danke für eure Hilfe, ihr seid unter meinen Freunden mittlerweile auch ein Gesprächsthema :) und dass das Forum soviel Hilfe bietet ist einfach nicht mit Gold aufzuwiegen!
    • :danke: Danke für die netten Zeilen!!

      eddy schrieb:

      Es gibt hier eine Menge Prachtfinken-Freunde, die enorme Erfahrungen vorweisen und gerne helfen werden......
      ..... in der Begrüßung neuer Mitglieder und genau dafür ist das Forum da, es ist ein "Geben" und "Nehmen".

      Nala schrieb:

      Danke für eure Hilfe, ihr seid unter meinen Freunden mittlerweile auch ein Gesprächsthema und dass das Forum soviel Hilfe bietet ist einfach nicht mit Gold aufzuwiegen! :prima:
      :prima: Wenn dann diese Zeilen geschrieben werden, freut :D man sich schon die nächsten Fragen :?: beantworten zukönnen. :pc: :pc:
      :orangebäckchen: :schönbürzel: Viele Grüße von bengalus :schmetti: :blaukopf:

    • Meinen beiden Kinderchen gehts gut, die beiden entwickeln sich weiter :-). Sie geniessen sehr gerne den Freiflug im Zimmer und nun üben sich mittlerweile beide im Singen. Es tönt zwar noch sehr lustig, aber es ist süss wie sie das trainieren. Ich habe das Futter nun wieder etwas neu angepasst und sie scheinen zufrieden so. Die Eltern, vorallem die Henne, jagen sie jetzt eigentlich gar nicht mehr, sie unternehmen richtige kleine Ausflüge in jene Teile des Käfigs die ich etwas neu eingerichtet habe. Der Hahn schleppt auch nicht mehr Nistmaterial herum und singt ununterbrochen, er scheint momentan sehr entspannt. Gut verstehen sich die Kleinen auch mit einem Zebrafinklein, das neu dazugekommen ist. Ihr erinnert euch vielleicht an meinen Notfall, der dazu kam: eine graue Zebrafinkenhenne. Ich war bei einem Züchter in der Nähe und der meinte, ich solle doch mal versuchen, ob ein paar Zebrafinken nicht in diese grosse Zimmervoliere passen. Er gab mir quasi zum Probesitzen ein Mädchen wo er meinte, das könnte von Grösse, Alter und Charakter gut passen mit. Wenn es nicht gehen würde, dürften beide zu ihm gehen. Anfangs ging der graue Fink ziemlich auf Abstand und schimpfte den weissen *Probefinken* weg. Die weisse Schneeflocke war aber stur und ging über die Tage immer wieder auf Kurs. Zwischenzeitlich schloss es auch Freundschaft mit den anderen, besonders die Amadinenkinder laufen viel mit ihm herum und reissen supergerne Weizenären aus. die Ringelamadinen haben die weisse Schneeflocke sofort von Anfang an förmlich adoptiert und bei sich sitzen lassen. Gestern dann sprang auch das graue Zebrafinkchen über seinen Schatten und näherte sich dem weissen an. Jetzt fliegen sie gemeinsam, essen gemeinsam und mischen sich total freundlich unter die anderen. Momentan harmoniert alles, bin gespannt wie es weitergeht :-). Manchmal..muss ich die Amadinenfamilie echt suchen, in dieser Rindeneinstreu finde ich sie oft nicht sofort,hihi.
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    • Sagen wirs so: ich wusste, dass ich irgendwann noch zwei Vögel dazunehmen würde, aber noch nicht welche. Im Hinterkopf sind mir Zebrafinken zwar herumgeschwirrt, aber konkret wurde es bis Dato nie. Aber ich muss sagen, dass die beiden so toll zum Beobachten sind und Schwung reinbringen, dass sie mir super gefallen. Da werde ich wohl kein anderes Paar mehr vermissen oder so :-). Alleine das *meep meep* ist superlustig. Ich war nur etwas skeptisch, weil ich viel hörte bezüglich kleiner Raufbolde. Aber da mir der Züchter die Sicherheit für Hilfe gab und im Gespräch auch Tipps erklärte, war es dann doch sehr reizvoll.
      Und jetzt ist es ein richtiger *Down under*-Lebensraum mit lauter Australiern :-). Denke aber, das Limit finde ich persönlich erreicht von der Anzahl her. So bieten sich genug Möglichkeiten für Rückzug.
    • Hallo Nala,
      bei mir war es damals auch eine Notunterbringung aus der Aussenvoli meines Freundes. Der ZF Opi war schon so alt, dass er immer von der Stange viel und dummerweise auf dem Rücken landete. Umdrehen konnte er sich von allein nicht mehr und dieses meep, meep fand ich auch total lustig. Es erinnerte mich immer an den Roadrunner :) auch so war der kleine Kerl ganz lustig drauf u hat sich
      gut mit den Australiern verstanden. Er hat dann eine behinderte Henne dazubekommen, die ein Züchter sonst... hätte. Sie lebt heut noch bei mir, hat aber mittlerweile einen neuen Verehrer da Opi nicht mehr lebt. Die beiden verstehen sich nach wie vor mit den Austrliern u den neuen Afrikanern und sind wirklich friedlich. Bin froh die 2 Witzbolde zu haben :)
      LG Chrissi
    • Wie süss , Christiane :) Stell mir das grad bildlich vor :-). Kleine Geschichten, die das Leben schreibt was? Meine beiden Zf sitzen grad am Fensterplatz in der Voli und finden, dass der Schneeplfug da draussen im Dorfkern absolut laut ist..das geht noch nicht ;-)! Und die komisch bunten und in grelle Skioveralls gekleideten Kinder...tztz..Menschen!
    • Ich liebe diese kleinen Vögel ja auch, daß Problem ist nur das es bestimmt nicht 2 bleiben.
      Zu meinen Anfängen, ich war etwa 12 Jahre jung, hatte ich immer zwischen 3 bis 4 Paare davon. Allerdings gab es seiner Zeit hier einen Großhändler der mir alle jungen abgenommen hat. Damals hab ich 3,5 DM pro Vogel bekommen. Das reichte immer aus um Futter fürs ganze Jahr zu kaufen.
      LG
      Christian aus OWL
    • @ Nala :) ja das sah schon lustig aus wenn er wie ein Maikäferle am Rücken lag :D obwohl es für ihn bestimmt nicht so lustig war. Hab dann vormittags immer meine Mutti raus bestellt wenn ich arbeiten war, dann hat sie ihn umgedreht u WE wenn ich nicht da war, meine Nachbarin oder mein Sohn.Er hat noch ein paar schöne Jahre gehabt :thumbsup:
      @ Christian, ja mit dem Nachwuchs muss man aufpassen. Ich hab alle Nistmöglichkeiten raus, dann haben sie eben im Futternapf gebrütet :kranklachen: Eier raus und Schummeleier rein...Bei meinem Freund sind vor 3 Wochen 2 kleine Zebras bei Eiseskälte geschlüpft. Er hatte auch alles weg. Aber anscheinend waren sie in einer Kokosnuss da hatte er nicht geschaut und sie erst bemerkt als sie schon flügge waren. Den Kleinen gehts aber bestens...wie man sieht versuchen sie es auch im Winter...
    • Meine wollten damals, obwohl schon den ganzen Sommer gebrüt, auch im Winter weiter brüten. Ich hatte keine Heizung im Schutzhaus. Also hab ich denen jeden tag das Ei weggenommen und einfach irgendwo hingelegt. Nachdem die auch beim 9ten Ei nicht aufhörten weiter zu legen hab ich alle 9 Eier reingelegt. Ging ja davon aus das die durch den Frost nicht mehr gehen. Nichts da, noch eins dazu gelegt und von dann 10 Eiern waren 9 Küken geschlüpft und alle groß geworden. Bei Temperaturen die nachts an die -10 Grad gingen.
      Das sah total witzig aus als die flügge wurden. 9 kleine in einer Reihe auf der Stange und rechts und links ein Altvogel.
      LG
      Christian aus OWL