Dornamadinen, Brut wieder nicht geglückt

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    • Dornamadinen, Brut wieder nicht geglückt

      Meine Dornamadinen durften wieder brüten. Bis jetzt ist die Brut nie geglückt.
      Es läuft immer super...bis die Küken schlüpfen.
      Ein tolles Nest gebaut, 5 Eier gelegt und vorbildlich bebrütet. Alle 5 EIer sind auch befruchtet, aber nach dem Schlupf werden die Küken angeknabbert und entsorgt. Das ist echt deprimierend.
      Ich habe mich entschlossen jetzt den Hahn auszutauschen. Das ist zwar echt blöd, weil sich die Henne nun einmal ihren Hahn ausgesucht hat, aber einen Versuch ist es noch Wert...
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • Das ist schade aber vielleicht klappt es dann ja so
      werden die die Jungen an den Füßen oder am kompletten Körper angeknappert?
      Zurzeit halte ich folgende Vögel: 1,1 Granatastrilden, 1,1 Veilchenastrilden, 3,3 Auroraastrilden, 1,1 Roter Tropfenastrild, 1,1 Grauastrilden, 2,2 Gemalte Amadinen, 1,1 Forbes Papageiamadine, 2,2 Blaue Gouldamadinen, 1,1 Dybowski Tropfenastrild, 3,3 Binsenastrild, 1,1 Ringel, 3,3 Braune Ringel
      :roter tropfen: :forbes: :gemalte: :dybowski:
    • Könnte es vieleicht sein das die mehr animalische Kost brauchen? Ich würdes nochmal versuchen und die ein paar Tage vorm Schlupf mit Mehlwürmern und Fruchtfliegen zuschütten.
      Am besten flugfähige Fliegen dann muß der Hahn die fangen und ist beschäftigt.

      Meine Meinung.

      Gruß
      Christian
      LG
      Christian aus OWL
    • Hallo Sternchen,
      schade, dafür klappt es bestimmt bei der nächsten Brut.

      terraOWL schrieb:

      Könnte es vieleicht sein das die mehr animalische Kost brauchen?
      Was Christian geschrieben hat ist richtig. Einige meiner damaligen austraulische Prachtfinken haben auch die Füßen angeknappert und dann aus dem Nest geworfen. Dann habe ich sehr viel Mehlwürmer usw. verfüttert und schon haben sie (Binsen- Spitzschwanz- und Dornamadine ihre Kücken großgezogen.

      Weiterhin viel Erfolg mit Deinen Nachzuchten...
      :orangebäckchen: :schönbürzel: Viele Grüße von bengalus :schmetti: :blaukopf:

    • Meine Mehlwurm Futterstation.
      20160714_205322.jpg

      Ich hab festgestellt das die Mehlwürmer in Schalen erstens schnell unbeweglich rumliegen und zweitens bald anfangen zu stinken. In so einem Küchensieb krabbeln die tagelang und stinken nicht weil der Kot durchfällt.
      Festgemacht ist das mit einer Schraube, oben kann man die schwarze Flügelmutter sehen.

      Gruß
      Christian
      LG
      Christian aus OWL
    • Bei mir leben die Mehlwürmer (bei den Vögeln) nicht lange, ich habe Kopfbeißer, alle Schmetterlingsastrilde beißen erst den Kopf ab. Danach kommen erst die anderen Vögel dran.
      Zu Lagerung nehme ich ein altes 100l Aquarium im Keller, bislang kein Geruch festgestellt, die Würmer haben eine große Freifläche und der Kot ist meist an den Rändern.
      :orangebäckchen: :schönbürzel: Viele Grüße von bengalus :schmetti: :blaukopf:

    • terraOWL schrieb:

      Könnte es vieleicht sein das die mehr animalische Kost brauchen? Ich würdes nochmal versuchen und die ein paar Tage vorm Schlupf mit Mehlwürmern und Fruchtfliegen zuschütten.
      Am besten flugfähige Fliegen dann muß der Hahn die fangen und ist beschäftigt.

      Meine Meinung.

      Gruß
      Christian
      Das mit den Mehlwürmern ist leider immer noch ein Irrglaube, ein Irrglaube als wären MW der Messias unter den Lebenfuttertieren.

      Ich weiß, es haben nicht alle eine AV und Lebenfutter bedeutet immer Aufwand und Arbeit ....

      Aber MW sind zu hart von der Haut her, sie sind viel zu Fett. Das ist so, als würdet ihr euren Kids jeden Tag zum Frühstück und abendessen Mc D und Burger King vorsetzen. MW sind zu träge und stellen sich gern Tot. das animiert auch niemanden sie zu fressen. bei MW ist die Zuchtrate recht Mau, bei Buffalos um einiges höher.

      MW würde ich nur als Ausgleich füttern.

      Für Tiere die nicht Allerwelts NZ sind, kann man nur eine ganze Pallete an Lebenfutter (LF) bereit zu stellen versuchen.

      Zur Brutvorbereitung adulte Buffalos, zur JV Aufzucht dann Baby Larven derer.
      Ameisenpuppen
      Fruchtfliegen!
      Micro-Heimchen Schock gefrostet oder falls ihr eine AV oder Vitrine habt, auch lebend. Vorsicht, ein paar Mind in der gefrierbox reicht nicht aus.

      Dazu Ei und Aufzuchtfutter und ganz wichtig: Insekten und Weichfresserfutter! Aber in Mahßen nicht in Massen.

      Zur klären wäre auch, wo steht die Voliere? Fühlen sich die Tiere gestört? Stimmt das Licht?
    • Mehrwürmer biete ich gar nicht an, sondern die kleinen Buffalos. Diese allerdings nicht lebend. Ich habe sie gefroren. Die taue ich natürlich vor der Gabe auf. Sie nehmen sie auch so an. Ist das so ein Unterschied, ob man sie lebend oder tot gibt ?
      Die Fruchtfliegen habe ich bestellt und hoffe, ich komme mit Ihnen klar.

      Als ich gestern 2 Zuchtfreundinen besuchte, meinte eine Freundin, dass die Beinchen vllt nur blutig sind, weil die Altvögel sie ja mit Mühen aus dem Nest zerren mussten und die Küken waren tot im Nest, weil sie nicht gefüttert wurden. Das wäre natürlich auch eine Möglickeit. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Sie haben einen langen schmalen Schlauch zum Nest gebaut. Da müssen sie auch ziemlich ackern, um das Tote Küken heraus zu schleppen.

      Ich weiß auch nicht, wer die Küken dann letztendlich aus dem Nest wirft, oder sie vllt doch anknabbert.
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • letztendlich must du bei jeder neuen Brut irgendwas ändern bis du den Grund herausbekommen hast.
      Nur würde ich immer nur einen Punkt ändern um auch hinterher genau sagen zu können was der Grund war.
      Entweder macht einer oder beide Altvögel die jungen tot oder die sterben direkt nach dem Schlupf.
      Im ersten Fall kannst du versuchen die Paare zu tauschen.
      Im 2ten Fall passt irgendwas beim ersten Anfüttern nicht. Das erste Anfüttern ist bei Vögeln genau so wichtig wie bei Säugern die erste Milch.
      Raptor49 hat natürlich recht wenn er große Vielfalt beim Futter anspricht denn da ist dann bestimmt das richtige dabei.
      An raptor49 möchte ich sagen das Mehlwürmer sicher nicht die beste Lösung ist aber die sicherste und stabilste Lösung. Was nützt es mir wenn meine Vögel die Bufferlos gerne und gut nehmen aber die dann mitten in der fütterungszeit nicht lieferbar sind. Zum Beispiel weil es draußen zu warm ist und kein Versand stattfinden kann, alles schon gehabt. Dann plötzlich wieder was anderes reichen werden die Vögel nicht machen. Das sehe ich bei meinen Sonnenvögeln ständig, ist ein guter tag fangen die draußen ihre Insekten und wenns regnet nehmen die die Mehlwürmer nur widerwillig. Regnet es längere zeit werden die Mehlwürmer gut genommen. Das sagt mir das immer gleichbleibendes Futter wichtiger ist als große Vielfalt die ich dann nicht kontinuierlich halten kann.
      Zum Abschluß noch eins. In meinen ganzen Jahren hatte ich noch nie einen Jungvogel der zu fett auf die Stange gekommen ist aber schon oft welche die zu dünn waren.
      Gruß
      Christian
      LG
      Christian aus OWL