"Schleimsaat" unter`s Aufzuchtfutter??

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    • "Schleimsaat" unter`s Aufzuchtfutter??

      HAllo zusammen!
      Es ist ja bekannt das sich bei bestimmten Samen bei Kontakt mit Wasser eine Schleimhülle bildet, was im ersten Moment ekelig klingt, ist aber nachgewiesener Maßen recht gesundheitsförderlich. Genauere Info´s hierzu auf der Seite von O. Hungenberg! [url]http://www.birdsandmore.de/shop/pdf/schleimt.pdf?PHPSESSID=62bb907ccae6c8228c2dedcdc9b8e6f2[/url]


      Nun meine Idee: Ma könnte doch derart "geschleimte" Saaten wie z.B. Gold of Pleasure dazu nutzen das Aufzuchtfutter zu befeucht und hatte so den kompletten Vorteil der Polysaccharide usw. genutzt!

      Was haltet Ihr denn davon?? :?:
    • Ist wohl eher für Kanarien geeignet, da ölhaltig. PF werden mit kohlenhydrathenhaltigen Samen gefüttert..oder auch mehlhartig.
      Damit erledigt sich das dann schon...Ölgehalt 30%
      Vielleicht sollte man sich dafür interessieren aus was das Futter der Vögel, die man hält, im Einzelnen besteht?
      Wir wissen ja auch ob wir Roggenbrot, oder ein Weizenbrötchen essen?
      Siggi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sigg ()

    • Hallo!
      Danke für die Einschätzung, aber ich denke was manche ihren Prachtfinken mit feuchten Aufzuchtfuttermischungen zu muten ist durchaus heftige was den Fettgehalt betrifft! Außerdem nehmen Prachtfinken in Form von Negersaat usw immer einen Teil fetthaltiger Sämereien zu sich, was in der Zucht in bezug auf den ebenfalls gesteigerten Proteingehalt auch nicht sooo schlecht ist! Mir ging es dennoch um die positive Wirkung der "Schleimstoffe" !
    • Was manche an ihre Vögel verfüttern möchte man ja auch gar nicht wissen. Es gibt ja auch Tausende, die haben noch nie ein Buch über Vogelhaltung in der Hand gehabt, halten sich aber für die Besten. Ein paar spezifische Grundsatzfragen gestellt und man weiß dann, wen man vor sich hat.
      PF sind Grassamenfresser. Ihr Metabolismus ist darauf in einer von tausenden Jahren währenden Entwicklungsgeschichte ausgerichtet.
      Grassamen bestehen aus Kohlenhydrathen.
      Falsche Ernährung kann erst nach vielen Monaten Folgen zeigen, manchmal nach einem Jahr und es muß auch nicht alle Vögel gleichermaßen betreffen.
      Wäre es so, würde man auch die richtigen Schlüsse ziehen.
      So werden Stoffwechselerkrankungen nicht als solche erkannt und man arbeitet mit Medikamenten, wobei eine Futterumstellung das Problem binnen weniger Monate lösen würde. Sterben dann die Vögel ist es eine Erkrankung durch Viren, "nicht durch falsche Ernährung".
      So manifestiert sich eine falsche Fütterung.
      Ich bin heute noch der Meinung, das mehr Vögel durch falsche Ernährung ums Leben kommen, als durch Krankheiten!
      Nur sind diese Nahrungserkrankungen dann viel schleichender und zeigen sich auch spät.
      Siggi