Silberschnäbelchen nach 13 Eiern tot

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    • Silberschnäbelchen nach 13 Eiern tot

      Hi, wie gesagt bin seit gestern angemeldet und habe seit 4.11.2010 1,1 indische Silberschnäbelchen.Das Männchen sang toll und am 12.12. lag das 1. Ei im Nest ,ab 17.12. dann gebrütet auf 5 Eiern.Leider nach 17 Tagen kein Schlupf(Eier rausgetan,waren taub ).Am 7.12. dann 2. Ei gesehen und dann fast jeden Tag eins dazu ohne das sich die Henne setzte.Am 21.12. entfernte ich alle Eier und säuberte das Nest.Am nächsten Tag wurde es wieder gefüllt und am 23.12. waren es 2 Eier drin und am 24.12. hing früh der Legedarm ca. 1cm draußen.Ich gab ihr zwar Rotlichtbestrahlung den ganzen Tag,aber abends lag sie tot im Käfig.Es war bestimmt schon früh aussichtslos,oder was hätte ich tun können?

      Was ich noch sagen muß,heute habe ich bei der Züchterin ein neues ind. Silberschnäbelchen geholt,weiß noch nicht ob es 100% ein Weibchen ist.Ja, und die Frau ist der Meinung es lag daran,dass ich Eifutter gegeben habe.Das hatte ich aber im Internet gelesen,das man das bei Eierlegung geben kann,natürlich nicht wie viel u. so war es wohl zu viel? Oder soll man das nur bei Aufzucht reichen?

      Aber die 2 Vögel vertragen sich supi und er ist nicht mehr einsam,was die Hauptsache ist.

      Was sagt ihr dazu ?

      LG Simone
    • Hallo!

      die indischen Silberschnäbelchen sind dann wohl Malabafasänchen ;) . Bei Legenot kann man leider nicht viel mehr machen als Rotlichtbestrahlung und evtl. noch ein Calciumpräperat ins Wasser geben, falls der Vogel noch in der Verfassung sind um zu trinken. Aber ich habe noch nie davon gehört, dass dabei der Legedarm heraushängt :gähn: . Kann es sein, dass der Vogel noch irgendwas anderes gehabt hat :verlegen: ?
      :paul: Viele Grüße, Nina.:gouldians:


    • Ja, es sind laut Züchterinaussage indische Silberschnäbelchen = Malabarfasänchen.

      Ich dachte die brauchen ein Schlafhaus?!Würden mir leid tun,wenn sie keins hätten,da sie so niedlich zusammen huscheln.Jetzt bin ich schon etwas gescheiter,werde kein Eifutter geben,kein Nest säubern(falls Eier drin sind,welche taub sind).Aber erst mal sehen was aus den 2 en wird,scheint aber doch ein Hennchen zu sein(die neue),denn sie läßt sich "umgarnen" u. singt auch nicht.Also habe ich vielleicht Glück.

      Danke !LG Simone
    • Sind die beiden jetzt schon in einer gemeinsamen Voliere? Gleich nach dem Du den neuen Vogel erworben hast! :hmm:
      Eine einschlägige Fachliteratur wäre in diesem Fall wohl von Vorteil :lesen:
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      :bunny: [img]http://img841.imageshack.us/img841/9734/7jg.gif[/img] :bunny:

      Frühling! Du darfst gerne kommen und bleiben
    • Hi,

      will mal Bescheid geben,das die 2 sich in einem großen Käfig gut verstehen,munter sind und höchstwahrscheinlich 1,1 !Übrigens bekommen die 2 nach noch paar Tagen ihre Käfigtür stundenweise geöffnet.Das hat mit den vorherigen Weibchen super geklappt,über einen Ast sind sie raus- und reingeflogen bzw.gehüpft.

      Fotos habe ich paar,aber nicht so toll,haben vor der Kamera angst und von außen sieht man durch die Gitterstäbe nicht so viel,aber mal sehen wie ich ein Foto anhängen kann.(Wie macht man das?)

      Der Hinweis -Fachliteratur -soll wohl heißen,erst Quarantäne bevor zusammensetzen ? Gibt es die von Malabarfasänchen überhaupt?Nicht mal im Internet findet man da viel.

      LG Simone
    • In jedem guten Fachbuch gibt es ein Kapitel zu den Malabarfasänchen, wenn man denn eins besitzt?
      Nach Beschreibung von Herkunft und Farbe meist ein Hinweis, das sie genau so zu halten sind wie Silberschnäbelchen, mit denen sie eng verwandt sind.
      Die Haltung der Silberschnäbelchen ist detaliert, aber warum sollte man das für die Malabarfasänchen denn auf der nächsten Seite noch einmal im Detail wiederholen?
      Dito die Zucht.
      Siggi
    • Hallo,

      will hier nur zum Abschluß mitteilen,daß das 2. Weibchen letzten Samstag früh tot im Nest lag mit 2 Eiern.Am Freitag gab ich ihr Rotlicht,weil sie aufgeblustert rumsaß und hinten bräunliche Wassermasse rauslief.Habe der Züchterin den Hahn zurückgegeben.Sie meinte Pech ,vielleicht Fließei?

      Na ja, nun habe ich 1,1 Goulds,ob ich da mehr Glück habe ?
    • Und ich will zum Abschluss nur schreiben, dass mir solche lapidaren Aussagen:..... Henne tot, Hahn zurück, jetzt haben wir ganz andere Vögel...weh tun.

      Weisste, es gibt 1000 Fehler, man muss keinen 2 x machen. Dir wurde von mehreren Leuten gesagt, die brauchen kein Nest zum schlafen. Und nur weil das niedlich aussieht, wenn die da drin sitzen, ist kein Argument dafür- und hat den Hennen das Leben gekostet. Sie waren auf eine Brut nicht vorbereitet.

      Die Goulds brüten übrigens in Wellensittichnistkästen. Und Achtung...DAS war jetzt Ironie.

      Lass ganz einfach die ganzen Nistgelegenheiten weg und erfreue Dich so an den Tieren. Und Informiere Dich, bevor Du die Vögel Eier legen lässst, über die Bedürfnisse.
      :hallo01: wenn ich erst mal laufen kann, werde ich mich gehen lassen.

      LG Karin
    • Auch hier ist es symptomatisch. Anstatt den neuen Vogel erst mal vernünftig einzugewöhnen, für was man 2 Monate in Anspruch nimmt, wurde entgegen aller Ratschläge sofort mit der Brut begonnen, in dem man trotzdem und entgegen den Ratschlägen und auch bisher gemachten Erfahrungen keinesfalls gewillt war die Nistgelegenheiten zu entfernen. Einmal Pech gehabt, okay. Und wie nennt man den 2. Vorfall?
      Nichts gelernt?
      Schade um die Vögel, aber manche sind ja beratungsressistent!
      Gruß
      Siggi
    • Na ja, es wurde ja nicht behauptet von Seiten der Züchterin, das man sofort mit der Zucht beginnen könnte.
      Wobei die Aussage" Fließei" mich auch verwundert.
      Was immer der/die Hennengeschädigte sich dann unter einem Züchter vorstellt, denn jeder bekommt bei mir Verhaltensweisen mit auf den Weg und zwar kostenlos und wenn es eine Stunde dauert.
      Da wird immer darauf hingewiesen, das Quarantäne und Eingewöhnung dazu gehören, wie auch das genaue Alter, so das der Käufer im Extremfall noch 5 oder 6 Monate mit der Zucht warten muß.
      Auch gebe ich eine Garantie für 4 Wochen, aber nicht bei grobem Unfug!
      Siggi
    • muß noch sagen,daß die züchterin mir sogar beim 1. kauf ein nest mitgegeben hat,weil die vögel sonst kein nest zum schlafen hätten.beim 2.x sagte sie das das weibchen so jung ist,dass es in nächster zeit keine eier legen wird ,von eingewöhnung,quarantäne usw. kein wort.

      das schlafnester in der natur nicht gebaut werden,ist schon klar,aber da gibt es vielleicht so viele alte u. andere nester die dafür genutzt werden.

      das goulds in wellensittichkästen brüten,weiß ich,aber ich habe extra keinen angehangen,weil ich mit nachwuchs bzw. eierlegen die nase erst mal voll habe u. mich nur an den vögel erfreuen will.

      aber sag mal ,wie soll man einen von 2 vögeln eingewöhnen? getrennt 2 käfige neben einander ?

      Simone
    • Hallo,
      mir tut es auch leid um die Vögel. Man nätte den Tod der zweiten Henne vermeiden können.
      Wenn man einen Vogel kauft, setzt man ihn erst mal alleine (oder wenn man beim gleichen Züchter vielleicht zwei kauft, zusammen), getrennt von den anderen Vögeln in einen Extra-Käfig, um zu sehen, ob das Tier gesund ist, ob es frißt, etc. Solltest du mehrere Vögel in einer Voliere haben, siehst du nicht unbedingt, ob alle fressen.
      Außerdem gibt es ansteckende Erkrankungen oder Ungeziefer, wie z.B. Milben, die ja nicht auf die anderen Vögel übergreifen sollten.
      Ich habe leicht zu desinfizierende Quarantänekäfige, die ich heiß abwaschen kann und die seperat stehen. Außerdem kann ich sie gut und eifnach desinfizieren. Da setze ich erst mal neue Vögel rein und beobachte sie und ihr Verhalten.
      Wenn mir jemand zu einem Küken schon ein Schlafnest dazu gibt, dann gehe ich davon aus, daß derjenige keine Ahnung hat.

      Wenn nun nach einiger Zeit der Vogel keine Krankheiten oder so aufweist, dann kannst du ihn zu den anderen setzen. Ich habe auch schon mal einen recht dominanten Vogel dann zu dem Neuen in den Quarantänekäfig gesetzt, nachdem feststand, daß der Neue keine Krankheiten hat.

      Ansonsten setze ich die Neuen dann zu den anderen und beobachte auch dann weiter, wie das mit dem Zusammenleben klappt. Manchmal werden Neulinge ja auch gemobbt und gejagt.
      Unter einem Jahr bekommt bei mir kein Vogel ein Nest.Sie schlafen genauso gut auf den Stangen oder Ästen. Auch wenn Vogelbabys supersüß sind, so liegt mir doch viel an den Altvögeln, so daß ich in erster Linie erst mal schaue, daß es ihnen gut geht und sie nicht zu früh anfangen zu brüten, weil es das Leben der Henne kosten kann.

      Sicher gibt es in der Natur ausgediente alte Nester, aber ich denke, daß man Volieren- oder Käfighaltung nicht mit der Natur vergleichen kann. Das fängt schon beim Futter an. In der Natur gibt es bestimmte Brutzeiten. Außerhalb dieser Zeiten brüten die Vögel gar nicht, weil z.B. das ständige Nahrungeangebot in der Menge gar nicht zur Verfügung steht oder aufgrund von Wetterverhältnissen. Gibt da mit Sicherheit viele Gründe, aber ich denke, in der Natur gehen die Vögel nicht an einen Napf, in em immer was drin ist, sondern müssen suchen und Insekten jagen. Sie sind dann erst in der Brut, wenn alles wieder stimmt und eben die Brutzeit für die jeweilige Art da ist. Und das ist ja in der Regel auch erst ein Jahr später, insofern kommt das mit einem Jahr schon hin.

      Kann sein, daß ich falsch liege, aber zumindest stelle ich mir das so vor.

      Eingewöhnen sollte sich ein Vogel sowieso, weil er in eine neue und andere Umgebung zu anderen Partnern und zu anderem Futter kommt. Tiere, eben auch Vögel, brauchen schon eine gewisse Zeit, um sich an alles zu gewöhnen.

      Hmm, ich hoffe, das war alles nicht zu sehr durcheinander.

      LG,
      Sabine
    • Jedes Verbringen in eine neue Umgebung bedeutet für einen Vogel puren Streß.
      Streß begünstigt Erkrankungen, führt auch zu Gewichtsverlust.
      Daher wartet man immer 2-3 Monate bevor man die Vögel in die Brut bringt, vorausgesetzt man kennt das genaue Alter.
      In dieser Zeit kann der/die neue/neuen Vögel wieder zulegen und Reserven bilden.
      Nach diesem grundsätzlichen Verhalten vorgegangen bleibt einem viel Ärger erspart.
      Siggi