Angepinnt Diamantfink

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  • Diamantfink, Diamantamadine (Stagonopleura guttata)

    Beschreibung:
    Ihre Länge beträgt ca.: 12 cm. Grundsätzlich sehen Hahn und Henne gleich aus, mit Ausnahme der weißlichen Gesichtsfarbe und des schwarzen Zügels. Kopf und Nacken mausgrau, mit langsamen Übergang zum braun auf Rücken und Flügeln, Brust etwa 1 cm breiten schwarzen Streifen, bei der Henne etwas schmaler, Bürzel und Oberschwanzdecke rot, Schwanz schwarz, Flanken schwarz mit unterschiedlich starken ovalen weißen Punkten, ansonsten ist die ganze Unterseite weiß, Augen sind rötlich mit rosaroten Lidrand, Schnabel lackrot, Beine bräunlich.

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    Lebensraum:
    Bewohnt einen schmalen Küstenstreifen im östlichen und südöstlichen Australien.

    Lebensweise in ihrer AustralischenHeimat:
    Ihr Lebensraum sind lichte Flächen mit Eukalyptusbestand und dichtem Bodenbewuchs am liebsten in Wassernähe.
    Ernährt sich von Grassämereien. In der Brutzeit werden auch Kerbtiere aufgenommen. Außerhalb der Brutzeit sind sie in kleinen Schwärmen anzutreffen, zur Brutzeit sondern sich die Paare ab es kommt aber auch zu Koloniebruten. Gegenüber den anderen Prachtfinken bauen die Diamantfinken ziemlich flache Bauten.

    Haltung in Menschenhand:
    Eine Temperatur von mehr als 15° ist Voraussetzung, dass sie sich bei uns wohl fühlen! Feuchte Kälte und nasses Gefieder verträgt er überhaupt nicht. Wer diese Vögel in Freivolieren hält muss auch die Möglichkeit bieten das sie einen Schutzraum aufsuchen können. Diamantfinken vertragen keine Frosttemperaturen!!! Das gilt besonders bei Gartenvolieren. Man sollte berücksichtigen aus welcher Gegend sie stammen, egal die wievielte Generation es sein mag, die Vögel brauchen bestimmte Temperaturen damit der kleine Organismus gesund bleibt. Diamantfinken zeigen ein ähnliches Verhalten wie die Sperlinge: Sie hüpfen mit langen Sätzen am Boden, man sieht sie kaum am Volierendraht hängen oder am Käfiggitter.

    Zucht in Menschenobhut:
    Zum Nestbau und der Balz gibt es Unterschiedliche Beobachtungen, im Käfig lief alles ruhig ab, aber in der Voliere kam es zu Streitereien unter den Hähnen, die Nester wurden zerstört und wieder neu gebaut. Am besten man bietet reichlich Nester und viele Sorten Nistmaterial, dann gibt es kaum Störungen in der Zucht. Kokosfasern werden gerne angenommen.

    Ernährung in Menschenobhut:
    Zur Ernährung, eine gute Exotenmischung die noch ergänzt habe mit Salatsamen, etwas Nigersaat, Mohn, Wildsaat, Nachtkerze und Peerilla, Grünfutter, Salate, Vogelmiere, halb reife Rispengräser und jungen Spinat. Zeitig an Eifutter gewöhnen nicht erst wenn die Jungen im Nest liegen. Über dem Eifutter habe 6-8 gehäutete kleine Mehlwürmer gegeben die aber nur während der Jungenaufzucht genommen wurden. Blattläuse sammeln sie wie der Erlenzeisig vom Blatt ab.
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    Frühling! Du darfst gerne kommen und bleiben

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