Antibiotika als Prophylaxe

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    • Hi Sascha !

      Es kommt wirklich auf die Art an. Der Wellensittich ist ja nun ein Vogel, der sich mit wenigem begnügt. Auch in der freien Natur. Wenn dann die Zeit ansteht, wo halbreife Saaten zur Verfügung stehen, dann wird auch gebrütet. Außerhalb der Brutzeit sind dann trockene Saaten angesagt. Das hast Du bei deiner Nachbarin schon gut erkannt.

      Sie hat des "Guten Zuviel" gemacht. Der Wellensittich hat sein "normales" Körnerfutter mit Kolbenhirse. Einmal die Woche z.B. Vogelmiere und wenn er mag dann Karotten oder einen Apfel zum knabbern. Und damit ist er bestens versorgt. Mineralien, wie Kalkstein etc. sollten ständig zur Verfügung stehen.

      Allgemein denke ich, daß das Futterangebot außerhalb der Zuchtperiode eingeschränkt werden sollte. Wie halt in der Natur auch. Also, je nach Art, ein gutes passendes Körnerfutter, ab und zu Kolbenhirse und z.B. Vogelmiere oder Salatgurke. Das reicht völlig. Wir Menschen essen ja auch nicht jeden Tag das große Schnitzel mit Bratkartoffeln, Soße etc. Ich jedenfalls nicht. ;-)

      Manchmal wundere ich mich, wenn einer meiner Peales-PA trotzdem noch zu fett ist. Trotz großer Voliere und angemessenen Futter mit Knaulgras. Wie auch beim Menschen, gibt es wohl Kandidaten, die doch zu mehr Fett-Produktion neigen. Wie schon gesagt, es gibt Arten, die sind da empfindlicher. Bei meinen Ringels muß ich mir über Fettleibigkeit keine Sorgen machen.
    • Nachdem es ja nun offensichtlich ist das ich als Person hier angegriffen werde, muss ich mich auch mal zu Wort melden.
      Ich habe nicht geschrieben das ich die Tiere drei Wochen mit Medikamenten behandelt habe sondern das die Quarantäne solange gedauert hat.
      Natürlich finde ich es auch nicht toll, das ich Medikamente geben muss,aber die Erfahrung zeigt einfach, das es Sinn macht. Nachzuchten können einen den ganzen Bestand verseuchen, wenn man sie
      aus einer anderen Anlage bekommt. Wildfänge sind mit Parasiten überflutet, so dass diese auf die anderen Vögel übergehen können. Man muss einfach etwas machen. Das nur Gouldsamadinen Luftsackmilben
      bekommen ist nicht richtig, auch die übrigen Australier oder sogar Afrikaner können davon befallen werden.
      Ich habe das doch auch alles erlebt das mit reihenweise die Goulds, die Schmetterlingsfinken und die grünen Tropfen gestorben sind. Aber von den Mißerfolgen schreibt hier immer keiner. Nur wenn man nachzieht, dann wird applaudiert. Aber wenn ich was dagegen machen kann dann tue ich das auch.
      Es war hier die rede von keiner Hexenjagt, aber letztendlich komme ich mir nun so vor, als wolle man mich hier verbrennen. Das ist nicht schön, ich war hier lange Aktivist der ersten Stunde, und bin sehr angagiert
      für meine Vögel und versuche alles noch besser zu optimieren.
      Vielleicht hätte man mich auch mal anschreiben können wie die eine oder andere Sache gemeint ist. Beim Schreiben entstehen oft Mißverständnisse, die man ganz locker lösen kann.
      Dieser Thread war 2 Jahre alt und wird nun hier wieder rausgekrammt.
      Durch diese Mißverständnisse/mangelnde Einsichten haben sich schon so einige dem Forum abgewandt und das sollte ja nun wirklich nicht Sinn und Zweck sein. Eine ganze Reihe von mir bekannten Zuchtfreunden die auch hier waren haben einfach keinen Bock mehr, und sind deshalb nicht mehr on oder haben sich ganz abgemeldet und wenn es weiter so geht, dann bleiben hier wirklich nur Goulds und Zebrazüchter über. Aber die Mischung war doch hier immer toll und machte jeden so individuell.
      Mich ärgert es einfach das ich hier so niedergemacht werde, deshalb diese Zeilen!
      Alles für den Prachtfink, alles für den Club!
    • Hallo Martin,
      ich denke nicht, dass eine Hetzjagd gegen dich hier gestartet wurde. Es wurde sachlich diskutiert und selbst in der Diskussion gab es verschiedene Meinungen.
      Das sollte dir auch nicht entgangen sein, wenn du die Beiträge aufmerksam gelesen hättest.
      Der Betrag ist 3 Jahre alt, okay. Wenn deine Erfahrungen oder Handlungen jetzt anders sind kannst du das auch ganz sachlich schreiben oder wenn die Ausführungen noch aktuell sind, dann ganz einfach begründen. Was hindert dich daran.
      Ich stehe auch zu meiner Meinung, auch wenn andere der Meinung sind, man sollte die Vögel nicht behandeln , wenn sie so krank sind, dass Sie Antibiotika brauchen... Ich finde alles muss blos sachlich bleiben.

      Und wo wir gerade bei sachlich sind. Einer der o.g. Zuchtfreunde hat eine wirkliche Herzjagd gegen das Forum betrieben.
      Er wollte Sonderrechte, die wir ihm nicht geben wollten. Er dachte er kann uns erpressen, wenn der mit seiner Löschung droht.
      Er erzählte rum, dass das Forum ohne ihn gar nichts mehr ist, wenn alles von ihm gelöscht wird. ich habe alles von ihm gelöscht...
      Und ihn auf seinen Wunsch auch. Das hatte nichts mit den Inhalten hier zu tun, eher mit anderen Userrn die ein böses Spiel trieben und mit ihren Doppelaccounst Unfug trieben. Diese wurden dann gelöscht in dieser User wollte sich durch andere Aktionen rächen. Das gab er mir gegenüber auch zu.

      Also hör bitte auf so etwas zu schreiben, denn da bin ich inzwischen sehr empfindlich. Vllt hättest du dir auch einmal die andere Seite anhören sollen.
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • @ Sternchen

      Ich weiss von welchem Zuchtfreund du redest und da hast du völlig recht, ich fand das auch nicht okay! Aber das war sicherlich ein ganz extremes Beispiel.
      Ich reagiere halt empflindlich wenn mir vorgeworfen wird,fahrlässig mit meinen Prachtfinken umzugehen.
      Aber gut an mir soll es nicht liegen, auch ich habe die Diskussion verfolgt, aber immerhin wurde ein Thread eröffnet, in dem es genau darum ging, meine Verfahrensweise anzugreifen.
      Alles für den Prachtfink, alles für den Club!
    • Martin, ich denke nicht, dass man dich persönlich angreifen wollte. Ich empfinde das jedenfalls nicht so.

      Es sollte blos ein interessantes Thema zum Thema Behandlung von Neuzugängen eröffnet werden.
      Ich weiß nicht, ob wirklich viele ihre Neuzugänge mit Antibiotika behandeln.
      Dagegen weiß ich, dass sehr oft Baycox gegeben wird.
      Deshalb, weil man schlechte Erfahrungen mit Kokziedien hat. Das kann ich auch irgendwo nachvollziehen.
      Ich persönlich mache es nicht. Ich finde da eine Kotuntersuchungen im Vorfeld sinnvoller, verurteile aber auch keine Züchter die so vorgehen.
      Wenn man Ganz viele Vögel hat geht das sicherlich nicht so, wie ich mir das vorstelle.
      Ich behandle jeden Neuzugang mit Ivermectin , weil ich schlechte Erfahrungen mit Luftsackmilben habe. Mir ist bewusst, dass Andrere das auch nicht so toll finden.
      Es soll ja hier auch ein Erfahrungsaustausch sein und da kann es auch schon zu anderen Meinungen kommen. Das wird nie ausbleiben.
      Es kommt dann immer darauf an , wie geht man damit um. Wenn sich jeder dann immer persönlich angegriffen fühlt, nur den Sachverhalt im Auge zu behalten, dann wird natürlich das Forenleben keinen Spaß machen.
      Anderseits wäre es auch sinnlos, wenn alle den gleichen Wissensstand und alle die gleichen Erfahrungen haben.
      Bei einigen Themen wird man nie zu einer Einigung kommen. Das betrifft zum Beispiel die Mutationen.
      Da finde ich es wichtig, dass man andere Ansichten auch akzeptieren kann.

      Und wenn hier, wie du schreibst, bald nur noch Gouldamadinen oder Zebrafinken behandelt werden, dann hat es sicherlich auch andere Ursachen.
      Viele Leute mögen nicht schreiben, weil sie keine Lust dazu haben.
      Andere schreiben nicht, weil es ihnen "einfach zu doof" ist. Sie hätten auch die Möglichkeit zu helfen oder ihre Meinung zu sagen.
      Lieber wird dann hinter dem Rücken geredet.

      Siehe dein Zuchtfreund. Er hat auch nicht wirklich etwas zu Disskussionen beigetragen. Er hatte Angst er eckt an. So sehen es sicher viele.
      Nur bei "Hexjagt" hat er sich er sich wohl gefühlt. Und die Leute die da "gegangen" sind und nicht einmal beide Seiten kannten , denen Weine ich persönlich keine Träne hinterher. Nur bei einer Person war ich wirklich traurig, weil wir uns persönlich kannten und ich sihn sehr mochte.
      Da hätte ich nicht gedacht, dass er sich so beeinflussen lässt. Er hat nicht einmal die Wahrheit gesagt, wieso er gelöscht werden soll. Echt feige, da ich ja den Grund wusste war ich menschlich enttäuscht... Aber ich habe da nichts weiter geschrieben und das ist für mich auch erledigt.

      Also es hat rein gar nichts mit den Inhalten zu tun, eher ( wie so oft ) waren es persönliche Befindlichkeiten.
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • Sternchen schrieb:

      Also es hat rein gar nichts mit den Inhalten zu tun, eher ( wie so oft ) waren es persönliche Befindlichkeiten.

      Das ist doch immer so, es wird alles immer persönlich genommen. Was mich auch echt extrem stört. Ich schreibe schon immer dazu das es meine Meinung ist aber das wird ignoriert.

      santacruz schrieb:

      Das nur Gouldsamadinen Luftsackmilben
      bekommen ist nicht richtig, auch die übrigen Australier oder sogar Afrikaner können davon befallen werden.

      Ich habe, als ich noch Goulds hatte, grundsätzlich immer alle Neuzugänge mit Ivomec behandelt. Einfach wegen schlechten Erfahrungen, ich hatte mal eine total versifte Henne übernommen, die über ein halbes Jahr brauchte bis sie wieder einen Ton von sich geben konnte. Das war meine erste Erfahrung mit LSM, am Anfang hab ich keine Quarantäne gemacht. So lernt man draus und ich habe es grundsätzlich immer bei Neuzugängen gemacht, selbst bei denen von Freunden. Jetzt bei den Mövchen und Afrikanern mache ich es nicht, da schau ich sie mir in den Boxen an und wenn sie gesund sind können sie zu den anderen.
      Vorbeugende Antibiotikagabe stehe ich auch sekptisch gegenüber, ich persönlich würde es nicht machen.
      :paul: Gruß Jessi :paul:
      :blaukopf: :jap.mövchen: :muskatfink:
    • Ich hatte ja die Diskussion wieder angeregt. Wie gesagt, ich greife hier Niemanden persönlich an. Wer sich aber dann angesprochen fühlt, dafür kann ich nichts.

      Nur kann man aus dem Beitrag entnehmen, das die ganze Prozedur drei Wochen gedauert haben KÖNNTE bzw. die Antibiotika-Gabe. Dies war aber wohl nicht der Fall. Das ist gut. Ich habe natürlich auch schon Antibiotika gegeben. Dies möchte ich auch gar nicht ausschließen. Aber... wenn ich neue Vögel bekommen habe und die machten bei mir immer einen sehr guten Eindruck (sonst hätte ich sie auch nicht gekauft), dann bin ich der Meinung, daß eine vorbeugende Antibiotikagabe in diesem Fall nicht richtig ist.

      Bei Parasiten wie Milben oder Federlinge, da würde ich eine vorbeugende Gabe von Ivomec oder Frontline bei Neuankömmlingen befürworten.

      Jeder hat hier im Laufe der Zeit "seine Methode" gefunden. Und wenn dann die Meinungen auseinander gehen, denke ich, sollte man es nicht persönlich nehmen.

      Ich halte es für mich so, das ich aus den versch. Meinungen der User hier, für mich das rausfiltere und das bestmögliche für meine räumlichen Bedingungen umsetze.

      Um dann das bestmögliche für meine Vögel zu tun. Denn das Optimum bietet immer noch die Natur ( wenn sich der Mensch dort nicht einmischt)
    • Ich habe mal die betreffenden Zeilen zitiert:

      Bordon schrieb:


      Nur kann man aus dem Beitrag entnehmen, das die ganze Prozedur drei Wochen gedauert haben KÖNNTE bzw. die Antibiotika-Gabe.

      Ich habe natürlich auch schon Antibiotika gegeben. Dies möchte ich auch gar nicht ausschließen.

      Aber... wenn ich neue Vögel bekommen habe und die machten bei mir immer einen sehr guten Eindruck (sonst hätte ich sie auch nicht gekauft), dann bin ich der Meinung, daß eine vorbeugende Antibiotikagabe in diesem Fall nicht richtig ist.
      Das Problem ist, dass hier immer noch die Rede von Antibiotika ist obwohl der geschilderte Fall nicht von Antibiotika handelt
      sondern von einer Quarantänezeit, in der zwei Antiparasitika verabreicht wurden

      Bordon schrieb:


      Um dann das bestmögliche für meine Vögel zu tun. Denn das Optimum bietet immer noch die Natur ( wenn sich der Mensch dort nicht einmischt)

      Ich denke Jeder will nur das Beste für die Vögel, aber ob das Optimum immer die Natur bietet weiss ich nicht. Der Vogel hat sich lediglich an seinen Lebensraum angepasst.......

      Unfälle, Krankheiten, Wetterkapriolen, Feinddruck ist der Vogel dennoch ausgesetzt aus Sicht des Vogels :hmm:

      ......ich denke, dass wenn unsere Prachtfinken die Wahl hätten zwischen einem interessanten aber gefährlichen und kurzen Leben,..... vielleicht doch das ruhigere Leben in Gefangenschaft einer schönen Zimmervoliere mit vollem Futternapf und Partner wählen würden? ;)
      :zebra:
    • Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich die Beiträge von bordon nicht so ganz?
      Du eröffnest ein Thema mit Überschrift "Antibiotika....", spricht aber statt dessen über Antiparasitika!?
      Im ersten Beitrag nimmst Du gezielt Bezug auf einen User und dessen Beitrag, jetzt plötzlich soll das Thema angeblich allgemein gehalten sein?

      Wie dem auch sei, wir behandeln unsere Neuzugänge bei den Goulds auch vorbeugend mit Ivomec gegen LSM. Antibiotika gibt es NICHT als vorbeugende Maßnahme, daß greift nur im Zuge einer Krankheitsbehandlung.

      Bordon schrieb:

      Ich halte es für mich so, das ich aus den versch. Meinungen der User hier, für mich das rausfiltere und das bestmögliche für meine räumlichen Bedingungen umsetze.


      Und ob es für die Vögel immer das bestmögliche ist, was man sich als Halter aus den vielen Meinungen der anderen User herauspickt, lasse ich einfach mal dahin gestellt...Aber das ist nur meine persönliche Meinung!
      VG Garry und die Vogelbande





    • Ich denke, das Leben in der freien Natur kann man nicht immer als Vergleich nehmen.
      Da Leben die Vögel oft gar nicht lange. So viele Jungvögel, wie bei uns in der Gefangenschaft, überleben .... In der Natur nur ein kleiner Teil überhaupt das erste Jahr.
      Da spielen nicht nur Feinde eine Rolle, sondern auch Unfälle, Witterung, Mangelzustände und Krankheiten.
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • Die Diskussion könnte man jetzt ewig fortsetzen. Jeder hat hier seine Meinung. Ist wie, wenn 10 Leute an den gleichen Urlaubsort reisen und man bekommt nachher 10 versch. Antworten über die Qualität dieses Urlaubs.

      Aber nochmal bezügl. Haltung in Gefangenschaft. War bei einem Züchter zu Besuch, der zog seine Glanzsittiche in 120cm langen Zuchtboxen. Da waren dann z.B. 5 Junge im Kunststoffnistkasten. Außerdem noch Paare gesch. rotk. Papageiamadinen jeweils in einer Meterbox mit Nistkasten. Dort 7 befruchtete Eier. Temperatur so bei 15-16 Grad. Irgendwie alles steril und ungemütlich aber sauber. Frage mich manchmal, warum hat dieser Halter soviel Erfolg. Oder ist es kein Erfolg ?

      Habe trotzdem sehr junge gesch. rotk. PA gekauft. Mir fiel auf, daß er kein Badehäuschen für sie hatte. Was meint ihr, was die zuerst bei mir in der Flugbox gemacht haben.

      Genau, ausgiebig gebadet. Hatte schon wieder Tränen in den Augen. Kolbenhirse kannten sie auch nicht. Aber habe ihnen alles zur Verfügung gestellt und sie sind dann nach wenigen Tagen drangegangen. Bis jetzt alles gut und sie wachsen und gedeihen.