Psittakose wieder aktuell

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    • Psittakose wieder aktuell

      Dachte ja immer diese Krankheit gibt es seit einigen Jahren nicht mehr. Lag wohl falsch! Erst vor ein paar Monaten in einer Großen Zooladen Filiale und dann Ende letzter Woche in einer anderen Filiale. Die komplette Vogelabteilung in Quarantäne da der komplette Bestand befallen ist und knapp die Hälfte der Vögel gestorben ist...
    • Meiner Info nach waren es Sittiche (Penant,Prachtrosella,Wellies,Nymphen und Neophemen) und Finken und Kanarien. Eine teil des Bestandes wurde "gekeult" und bei den paar wo es erst im Anfangsstadium war werden jetzt behandelt.
      Muss mich verbessern es waren 3 Zooläden dieses Jahr die betroffen waren/sind und haben alle von dem gleichen großen Züchter bestellt.
      Mich würde mal interessieren was mit dem Züchter jetzt passiert und dessen Tiere...
    • Ja MickiBo sagte es schon das einzige was sich geändert hat ist die Verordnung die Krankheit existiert nach wie vor.
      Es wird aber in dere Regel auch nicht gekeult das ist bei Massentierhaltung und Vogelgrippe der Fall.
      Bei einmem erkrankten Bestand sterben die Tiere ohne Behandlung relativ schnell.
      Kranke Tiere werden behandelt und nicht gekeult.
      Mit dem Züchter passiert erstmal nichts. Er wird halt einige Verluste hinnehmen müssen.
      Psittakose ist behandelbar und wenn es früh genug bemerkt wird kann schlimmstes auch verhindert werden.
      Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
      prachtfink-schnieders.de
    • Bei der Verordnung ging es eigentlich nie um den Schutz der Vögel, sondern den der Menschen. Es handelt sich um eine Krankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Mit der Verordnung wollte man die Ausbreitung verhindern. Abgeschafft wurden die Paragraphen, da die Erkrankung beim Menschen heutzutage ohne Probleme verläuft und gut behandelt werden kann. So meine Informationen.
      Viele Grüße von André und Lisa
      AZ 11187, ehem. VZE 47494
    • Ich war vor etwas über einem Jahr zu einem Vortrag zu dem Thema.
      Die Frau Doktor erzählte dort, die Fälle sind in den letzten Jahren total zurück gegangen.
      Früher waren wohl viel mehr Bestände betroffen. Da wurden dann alle Vögel gekeult.

      Weil die Krankheit ja auch für Menschen gefählich ist, war sie melde und anzeigepflichtig.
      Sie selbst arbeitet wohl an den Auswertungen in Eurpoa mit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
      Auf Grund der Statistiken haben diese Berater auch die Lockerungen der Vorgehensweise empfohlen.

      Es wäre natürlich toll, wenn man jetzt die Krankheit schon besser behandeln kann.
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel:
    • Sternchen schrieb:



      Weil die Krankheit ja auch für Menschen gefählich ist, war sie melde und anzeigepflichtig.


      Psittakose ist idr nicht mehr Gefährlich als Influenza. Die meisten Leute merken gar nicht, das sie evtl eine Chlamydiose haben. Sie wird auch nicht immer erkannt, da das Krankheitsbild meist auch an eine normale Grippe erinnert. Gesunde Menschen bekommen uU eine "Grippe", weniger Gesunde eben eine Chlamydiose welche mit Antibiotika super behandelt werden kann.

      Risokofaktoren sind Kleine Kinder, Senioren, Anfällige Menschen ua für soclhe Sachen.

      Und:

      Ein Teil des Wilden Vogelbestands in Europa ist mit Ornithose verseucht. Grad vor ein paar Jahren gab es ne ewige Heulerei wegen der Vogelgrippe. Ich glaub in Magdeburg war das, da waren Tausende Vögel zu (Krähen oder Stare, weiß ich nimma) Gast in einem Parkt. Einige Tote Tiere wurden unterwsucht. Das einzige was man fand, war eine Hochgradige Verseuchung mit Ornithose. Von Vogelgrippe keine Spur.

      Und bei Ornithose wird nicht Automatisch gekeult. Erstmal folgt eine Quarantäne mit Behandlung. Erst wenn es keine Aussicht auf Erfolg gibt, müssen die Tiere in Beisein eines TA getötet werden.
    • Ich habe mein Wissen nur dich den Vortrag und die Disskussionsrunde mir den Züchten.
      Vllt ist es in den Bundesländern verschieden gehandhabt worden.

      Die zuständige Behörde kann die Tötung der ansteckungsverdächtigen Papageien und Sittiche anordnen , wenn eine Weiterberbreitung der Seuche zu befürchten ist.

      Wenn das im Allgemeinen nicht wirksam wurde, dann freut mich das sehr. :thumbsup:


      Wenn der Mensch dann erkrankt, dann finde ich das nicht unbedeutsam.
      Ich hatte schon einmal eine echte Influenza. Ich gehöre nicht der unten aufgelisten Gruppen an und war lange aus dem Verkehr gezogen...inkl. KH ect. ;)
      :dornastrild: Liebe Grüße Sternchen :gemalte: :schönbürzel: