Wie in anderen Beiträgen schon beschrieben, hatte ich Ende Januar ein paar Goulds, die teilnahmslos, aufgeplustert auf dem Ast saßen. Gefieder unauffällig, Kot normal es wurde gefressen und getrunken.
Nach Absprache mit der TÄ bekamen alle ein Vitaminpräparat und Propilis Tropfen zur Stärkung sowie Rotlicht angeboten. Bald ging es ihnen wieder besser. Anfang Feb. verstarb der Hahn ohne vorher für mich sichtliche Krankheitszeichen. Nach Begutachtung durch den TA konnte keine Todesursache festgestellt werden - Gefieder war in Ordnung, kein Hinweis auf Durchfall, Ernährungszustand war gut. Da die anderen Vögel keine Krankheitszeichen zeigten haben wir uns darauf geeinigt den verstorbenen Vogel nicht weit untersuchen zu lassen. Er hat sein Grab im Garten. Die Kinder haben Blümchen darauf gepflanzt.....
Anfang März fiel unsere Ringelhenne vom Ast, flatterte kurz auf dem Boden und blieb liegen. Nach ein paar Minuten in der Hand haben wir sie in einen separaten Käfig gesetzt und beobachtet. Alles in Ordnung, heftiges Suchen und Rufen der beiden getrennten Ringel. Also durfte sie wieder zu den anderen. Zwei Tage später lag sie am Morgen tot im Käfig. Nun wurde unser Ringel verpackt beim TA abgeliefert und am selben Tag zur Untersuchung ins Labor weitergeleitet. Der Sektionsbericht ergab Entzündungen im Bereich der Leber und des Herzens, eine Verletzung im Bereich des Brustmuskels. Verdacht auf bakterielle Infektion worauf wir weitere Untersuchungen veranlassten, die aber nichts weiter ergaben. Eine Überraschung im Bericht gab es schon - unsere (extra mit Ring gekennzeichnete) Henne hatte hochgradig Spermatozyten in den Nebenhoden.
In der Zwischenzeit hatten wir einen Ringelhahn und einen Gouldhahn neu erstanden. Die zwei saßen in Quarantäne. Nach dem O.K. vom TA durften die zwei in die Voliere einziehen.
Vorher war Großputz angesagt - bis auf das Mövchennest alles raus. Heiß abwaschen oder durch neue Sachen ersetzen. Bei dieser Gelegenheit entfernte ich auch das Ringelnest zwischen den Kunstpflanzen. Dabei stellte ich fest. dass bei zwei Pflanzen der innere Draht durch die Plaste durchstach. War das vielleicht Ursache für den Tod der Ringelamadine?
Auf jeden Fall wurden diese Pflanzen alle entfernt.
Woran nun der Gouldhahn starb werden wir wohl nie erfahren. Nun hoffe ich einfach, dass hier wieder etwas Ruhe einkehrt. Die zwei neuen Bewohner haben sich gut eingelebt. Besonders die Ringel tun alles gemeinsam und der Gouldhahn versucht die Damenwelt durch ausdauernden Gesang zu beeindrucken.
Nach Absprache mit der TÄ bekamen alle ein Vitaminpräparat und Propilis Tropfen zur Stärkung sowie Rotlicht angeboten. Bald ging es ihnen wieder besser. Anfang Feb. verstarb der Hahn ohne vorher für mich sichtliche Krankheitszeichen. Nach Begutachtung durch den TA konnte keine Todesursache festgestellt werden - Gefieder war in Ordnung, kein Hinweis auf Durchfall, Ernährungszustand war gut. Da die anderen Vögel keine Krankheitszeichen zeigten haben wir uns darauf geeinigt den verstorbenen Vogel nicht weit untersuchen zu lassen. Er hat sein Grab im Garten. Die Kinder haben Blümchen darauf gepflanzt.....
Anfang März fiel unsere Ringelhenne vom Ast, flatterte kurz auf dem Boden und blieb liegen. Nach ein paar Minuten in der Hand haben wir sie in einen separaten Käfig gesetzt und beobachtet. Alles in Ordnung, heftiges Suchen und Rufen der beiden getrennten Ringel. Also durfte sie wieder zu den anderen. Zwei Tage später lag sie am Morgen tot im Käfig. Nun wurde unser Ringel verpackt beim TA abgeliefert und am selben Tag zur Untersuchung ins Labor weitergeleitet. Der Sektionsbericht ergab Entzündungen im Bereich der Leber und des Herzens, eine Verletzung im Bereich des Brustmuskels. Verdacht auf bakterielle Infektion worauf wir weitere Untersuchungen veranlassten, die aber nichts weiter ergaben. Eine Überraschung im Bericht gab es schon - unsere (extra mit Ring gekennzeichnete) Henne hatte hochgradig Spermatozyten in den Nebenhoden.
In der Zwischenzeit hatten wir einen Ringelhahn und einen Gouldhahn neu erstanden. Die zwei saßen in Quarantäne. Nach dem O.K. vom TA durften die zwei in die Voliere einziehen.
Vorher war Großputz angesagt - bis auf das Mövchennest alles raus. Heiß abwaschen oder durch neue Sachen ersetzen. Bei dieser Gelegenheit entfernte ich auch das Ringelnest zwischen den Kunstpflanzen. Dabei stellte ich fest. dass bei zwei Pflanzen der innere Draht durch die Plaste durchstach. War das vielleicht Ursache für den Tod der Ringelamadine?
Auf jeden Fall wurden diese Pflanzen alle entfernt.
Woran nun der Gouldhahn starb werden wir wohl nie erfahren. Nun hoffe ich einfach, dass hier wieder etwas Ruhe einkehrt. Die zwei neuen Bewohner haben sich gut eingelebt. Besonders die Ringel tun alles gemeinsam und der Gouldhahn versucht die Damenwelt durch ausdauernden Gesang zu beeindrucken.
Karl