Kranker Gould ?

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    • Was ist hier los? Da warnt man davor Nestlinge mit Spot on zu behandeln und das mehrere Male.
      Ich stelle mir ernstlich die Frage, ob es Sinn macht hier seinen Gehirnschmalz zu verbraten, wenn dies das Ergebnis ist.
      Die Anfangsdosierung ist für Nestlinge viel zu hoch. Habe hier auch die Trinkwassermethode beschrieben, das ist die einzige Möglichkeit.
      Ob das mit dem "Lesen bildet" wohl immer stimmt?
      Vielleicht ein neuer Thread:
      Wie kille ich JV mit der Hilfe von Gift?
      Siggi

    • Ein Wunder, dass sich die Gouldamadine schon seit Jahrzehnten so gut in in Menschenhand hält! Aber auch sie hatte mit anfänglichen Futterumgewöhnung und -umstellung zu kämpfen. Und erfahrenen, einfühlsamen Menschen ist es gelungen sie zu einem beliebten Heimtiervogel zu machen.

      Sie ist mittlerweile recht robust, trotzdem dürfen wir ihren kleinen, zarten Organismums nicht mit Medis vollstopfen!

      Bevor ich mir nicht sicher bin - Hände weg - von jeglicher Art Medizin! Wie lange bleibt ein Mittel im Vogelkörper, was sind die Nebenwirkungen. Wenn das Mittel an Säugetieren verwendet wird, wurde es an Goulds schon richtig ausgetestet?! Stellen wir uns eigentlich die Frage warum sie oft von LSM befallen werden? Wie kann ich einen Befall verhindern?

      @sigg, die umgekehrte These wäre viel kürzer verfasst!
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      Frühling! Du darfst gerne kommen und bleiben

    • Welche These?
      Diese? "Ob das mit dem "Lesen bildet" wohl immer stimmt"?
      Die Frage mit der Übertragung ist nie abschließend beantwortet worden.

      Von Vogel zu Vogel ist ja klar..Trinkwasser...Fütterung.
      Aber wie kommt sie in einen Bestand, der keine Neukäufe über längere Zeiträume hatte.
      Futter, Zubehör, Züchterbesuche?
      Siggi

    • Tja wie sie letztendlich an die LSM kommen bleibt mir auch ein Rätzel!
      Ich weiß nur das ich die mit den Beiden besagten neuen Hähnen angeschleppt habe.
      Sie kamen sowieso sofort in Quarantäne und dann hab ichs relativ schnell bemerkt und mich ausführlich Kund gemacht.

      Mittlerweile muss ich sagen wurde ich bei den Goulds erst durch einige ihrer Krankheitsgeschichten geschickt,
      was nicht gerade toll ist, aber auch nicht so schlimm wie ich dachte.
      So kann ich wenigstens auch negative erfahrungen kennenlernen.
      Gegebenfalls sogar einschreiten.

      Na ja ich bin sowieso der Meinung bevor man überlegt brüten zu lassen sollte man sich Gedanken über das "was wäre wenn" machen.
      Den auch wenn es Bruten gibt sind Goulds bzw alle Geier keinesfalls Krankheitsresistent.
      Ich hab bissher noch keine einzige Brut gehabt aber das man die kleinen nicht mit Medis voll pumpt weiß ich auch so.

      Bevor ich mich an eine Brut setzte vergewissere ich mich lieber noch mal ob sie auch gesund sind.
      In meinem Fall werde ich erst mal sehen müssen, dass ich die Leberschäden in den Griff bekomme.
      Wobei ich bei meinem Kahlköpfigen GK Hahn Charly schon ein Zuchtverbot ausgesprochen habe.
      Den soweit ich das bissher in erfahrung bringen konnte ist so eine Stoffwechselstörung vererbbar.
      Und das möcht ich sicher nicht unterstützen.

      lg Jenni

    • Das Junge habe ich eingestrichen, aber nach TA viel leichtere Konzentration. Es ist nicht schaumig nur breiig.
      Die Eltern haben dies während der Aufzucht bekommen. Es schüttelt die ganze Zeit seinen Kopf.
      Seine Stimme hat es aber noch.
      "Miteid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten. "

    • Gouldie schrieb:

      Tja wie sie letztendlich an die LSM kommen bleibt mir auch ein Rätzel!
      Den soweit ich das bissher in erfahrung bringen konnte ist so eine Stoffwechselstörung vererbbar.
      Und das möcht ich sicher nicht unterstützen.

      lg Jenni
      Dafür gibt es keinen Beweis, aber eine Menge Vermutungen.
      Hatte früher auch einige Tiere, (Hennen) die Glatzenbildung zeigten. Leberschäden waren immer dabei.
      Habe daher vor 20 Jahren eine Futterumstellung vorgenommen, zuerst nur noch 60% Hirse, später noch weniger, so das ich in der Ruhezeit fast keine Hirse mehr verfüttere.
      Seit der Änderung ist Glatzenbildung nicht mehr aufgetreten...vielleicht Zufall...aber wenn nicht?
      Siggi

    • Sicher, denn man züchtet nur mit fitten Tieren und ein sauberes Gefieder ist ein Kriterium unter vielen anderen dafür.
      Keiner züchtet mit offensichtlich gehandikappten Vögeln, oder?
      Siggi

    • Ja klar das wissen Du und ich und einige andere verantwortungsvolle Leute, dennoch gibt es mit sicherheit einige denen das Wohlbefinden der Tiere egal ist.
      Natürlich zum Leidwesen der Tiere.
      Ich denke schon das in der einen oder anderen Stube die Vögel so verpaart werden wie den Besitzern gerade lust und Laune ist.

      Fakt ist das viele Leute (nicht alle) die Vögel halten, sich nicht über Ihre "Lieblinge" informieren.
      Und es dann erst durch so einen tread zu aussagen kommt "Sowas hat meiner ja auch und er hat noch Junge"

      Ich will ja nicht sagen das LSM nicht auch wärend einer Brut auftreten kann aber wenn er es schon vorher hatte, dann frag ich mich manchmal wie die Leute das nicht bemerken können?

      Es ist nicht Normal das Goulds Husten, Keuchen, Niesen und Würgen!
      Das weiß ich sogar als Anfänger auf dem Gebiet! Weil ich mich Informiert habe!

      Na ja hoffen wir mal das Traudel die kleinen nicht weiter bestreicht mit dem Gift.

      Lg Jenni



    • Nun, wenn mehrere Male darauf verwiesen wird, frage ich mich doch was manche Leute hier so alles an Informationen lesen.
      Wohl nur die eigenen Posts und mögliche Antworten?
      Das dies Forum auch wimmelt von Haltungsvorschlägen, vorbeugenden Maßnahmen, Zuchtvorbereitungen und vieles mehr, geht scheinbar an manchen sang-und klanglos vorbei.
      Hier sollte man auch eine Zusammenfassung der wichtigsten Grundparameter festpinnen, auf die man dann verweisen kann. Schont die Fingerkuppen vieler und entlastet das Gemüt.

      Wenn ich lese, der TA hat mir eine schwächere Mischung gegeben, so frage ich als Halter sofort...in wie weit verdünnt und wie sieht die prozentuale Zusammensetzung aus?

      Wer sagt mir denn, das der TA das weiß, wenn man es als Tatsache ansehen kann, das 90% von ihnen noch nicht mal die Trnkwasser-Methode kennen, geschweige denn deren Dosierung.
      Schließlich sind schon viele Vögel eben durch falsche Mischungen von TA's von der Stange gekippt.
      Andererseits auch falsche Angaben durch Rechenfehler, so das die LSM nach 3 Monaten immer noch nicht beseitigt waren.
      Taubenklinik Essen; bei dem TA war dann 10mg auf einen Milliliter 10%ig, wobei jeder 6Klässsler weiß das es 1%ig ist.
      Also wurde 10fach zu hoch verdünnt, was die LSM zu "Jubelgesängen" veranlaßte. Das mal als kleines Beispiel am Rande.
      Siggi