Goldbrüstchen

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  • Goldbrüstchen

    Goldbrüstchen

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    Die kleinen (ca.7 Gramm wiegenden) Goldbrüstchen zählen zu den langlebigen Prachtfinken. Ein Alter von 8 Jahren ist keine Seltenheit, v
    iele Züchter berichten das die Vögel sogar 10 Jahre erreichen können. Der Golbrüstchen ist zum Nachzüchten eine relativ anspruchslose Art,
    der Vogel zeichnet sich auch mit sehr großen Anpassungsfähigkeit und robustem Wesen.

    Der kleine Afrikaner beheimatet große Teile des Kontinents.
    Treten am häufigsten in der bekanntesten und erstbeschriebenen (Taxon oder Nominatform) Goldbrüstchen (Amandava subflava subflava) Form,
    dann gibt es die weniger bekannte Unterart (Amandava subflava niethammeri) und die(Amandava subflavaclarkei) die die Südafrikanische Regionen beheimatet.


    Für die Haltung der sehr aktiven Goldbrüstchen sind geräumigen Flugvolieren von Vorteil,
    eine Einrichtung mit dichter Gras/Schilf-Wand wird gerne angenommen und ist eine willkommende Versteckmöglichkeit.
    Die Futteraufnahme wird am liebsten am Boden gemacht, deswegen soll der Bodenbereich für diesen Zweck frei und sauber bleiben.
    Die kleinen Afrikaner sind sehr friedlich, jedoch in der Brutzeit werden die Nester und deren Umgebung streng verteidigt.


    Die Nester der Golbrüstchen werden gerne in den dichten Schilfbündeln gebaut,
    obwohl um die Anspruchslosigkeit noch mal anzusprechen werden auch normale Nistkästen gerne bezogen,
    auch Fremdnester werden akzeptiert. Als nistmaterial werden Kokosfaser oder feine Grashalme genommen. Das Gelege besteht aus 3 - 4 max. 6 Eiern.
    Die Vögel schlüpfen nach 11 bis 12 Tagen. Die Elterntiere fangen mit der Fütterung,
    animalisches Futter in einer Form von Buffalos, Pienkies und Ameisenpuppen ist notwendig und muss von Anfang an angeboten werden.
  • Da kann ich nicht wiederstehen mal wieder Klugzuscheißen :grins:
    Also meine Goldbrüstchen haben früher ausschließlich freistehende Nester gebaut es wurden nie Nistkästen oder andere Nisthilfen angenommen.
    Ich habe es nicht geschafft sie nachzuziehen das mag aber auch daran gelegen haben, dass ich zu der Zeit noch blutiger Anfänger war.
    Von Zuchkollegen habe ich mir sagen lassen, dass die Goldbrüstchen ganz wild auf Mückenlarven sind. Auch von ihnen kenne ich nur Erzählungen von freistehenden Nestern.
    Gruß Franky
    Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
    prachtfink-schnieders.de
  • ...so unterschiedlich kann die Erfahrung werden.
    Mein Kollege und frühere Vogelzüchter (auch Goldbrüstchen-Züchter) hat den kleinen Juwelen Kästchen angeboten und zwar mit
    vorgebautem Nest, die Goldbrüstchen haben den Bau ein wenig verbessert bzw. eigenen Bedürfnissen angepasst und so übernommen.
    Also ich glaube, wenn ich mehr Platz habe dann werde ich beides ausprobieren;)
    MfG Eddy