Angepinnt Reisfink (Padda oryzivora)

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  • Reisfink (Padda oryzivora)

    Erscheinungsbild:

    Der Reisfink ist 14 cm groß,die Brust ist blaugrau,der Kopf,Kinn und der oberste Teil der Kehle,Bürzel und Schwanz schwarz,der Bauch ist rötlichgrau. Der Reisfink besitzt einen schönen großen weißen Wangenfleck.Dieser steht in schönem Kontrast zum schwarzen Kopfgefieder. Der Schnabel und die Augenringe sind rot,der sehr starke Schnabel ist rosarot mit weißlicher Spitze, ebenso die Füße die ebenfalls rosarot sind.die Weiblichen Reisfinken sind gleich gefärbt meist aber etwas weniger kontrastreich und der Schabel zumeist etwas kleiner,Lidringe sind blass rot bis weißlich. Das sicherste Unterscheidungsmerkmal ist der Gesang der nur vom Männchen gebracht wird. Die Jungvögel der Reisfinken sind oben graubraun der Kopf und Schwanz dunkler,Wangenflecke der Jungvögel sind beigebraun, die Brust zimtbraun, der Schnabel ist schwarz, die Lidringe hellgrau.
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    Lebensraum:

    Die Heimat der Reisfinken ist Java und Bali wurde aber durch den Menschen über weite Gebiete Südostasiens verbreitet, sowie auf verschiedenen Inseln im Südpazifik und vor der ostafrikanischen Küste. Der Reisfink ist in Dörfern, an Feld- und Wegrändern anzutreffen, aber auch in buschreichen Grasland.cZur Brutzeit lebt der Reisfink paarweise oder in kleinen Kolonien. Nach der Brutzeit lebt dieser oft in großen Schwärmen, wo er dann mit anderen Prachtfinken die Felder der Bauern anfliegt und zur Plage wird, denn sie fliegen direkt die Rispen an um sie leerzufressen nehmen die Samen auch vom Boden auf.

    Haltung:


    Der Reisfink wurde seit Jahrhunderten in China und bald auch in Japan gehalten und auch gezüchtet.Nach Europa ist der Reisfink gegen Ende des 18. Jahrhunderts gekommen. Häufiger wurde der Reisfink 1860 eingeführt und 1868 zuerst in Europa gezüchtet. Der Reisfink ist friedlich so kann er auch mit Artgenossen und anderen Prachtfinken zusammen gehalten werden. Der Käfig für ein Pärchen sollte mindestens 1 m lang sein, am besten ist eine große Voliere. Züchter/Halter warnen jedoch davor den Reisfinken mit anderen Prachtfinken zusammen zu halten, da diese doch Schaden nehmen werden. Dagegen herscht unter den Reisfinken Ruhe,Ansonsten ist er anspruchslos,ausdauernd und hart. Er darf aber nicht in einer Außenvoliere überwintert werden.Die Vögel halten es aus aber Gesundheitsschäden bleiben als Folge von sehr kalten Wintertage nicht aus.

    Futter:


    Hirse-Glanz-Gemisch möglichst großkörniger Sorten,mit etwas geschältem Hafer,Weizen,Gerste,Paddy- und Naturreis.alles gekeimt oder gequellt.Reisfinken Baden täglich und das sehr gerne in flachen Schalen oder Badehäuser, darum sollte auch täglich das Wasser gewechselt werden. :hund:
    Aus Gründen der Geheimhaltung befindet sich meine Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages.
    :hihi: