der hält ne weile durch aber nicht sehr lange.... aber um das licht brauchst du dir nicht so viele sorgen machen die vögel werdens wohl eher hinkriegen

Versuch ihn doch gegen Herbst rauszustellen vielleicht kannst Du so in etwa die Jahreszeiten simulieren, das wenn er drin in der Voliere steht halt Sommer hat.
Wenn die Vögel ihn nicht vorher killen. Meine fanden Bambus immer klasse und haben die Äste zerpflückt. Was nur wichtig ist wenn Du ihn so reinstellst das Du die Erde abdeckst. Die wird im Baumarkt meistens gedüngt.

Ich habe die Bambuspflanze durch die ganze Winterzeit in der Voliere, sobald die Vögel in die Gartenvoli umziehen stell ich den Kübel nach draußen.
In der Zeit hat die Pflanze genug Zeit um sich zu erholen.
Die Erde in dem Kübel hab ich mit einer dicken Schicht "Hydro-Kultur-Steinchen" abgedeckt.
Die Vöglein knabbern gerne an den Blättchen und dem entsprechen sieht so ein Bambus (zum Ende der Saison) auch aus
MfG Eddy

Also normalerweise sollte der Bambus die Zeit in der Voliere gut überstehen, die Temperatur passt und durch Giesen und Ansprühen, hat er auch die Luftfeuchtigkeit die er benötigt. Den Vögel wird er auch gut gefallen, wenn sie ihr Nest freistehend rein bauen können.

Sieht richtig gut aus, bin am grübeln ob ichs meinen Zebrafinken, Diamantauben und Spitzschwanzamadinen auch antue!

Bei den Zebrafinken, wird sich der Bambus nur nicht lange halten da sie ihn als Nitmaterial verwenden werden.

Sternchen schrieb:

haben auch schon etwas an den Ästen geknabbert...

Sieht super aus
Nur wie Du schon geschrieben hat, mit der Zeit wird sich die Anzahl der Blättchen ein wenig verringern.
Auf jeden Fall war das bei mir so:

IMG_6573.JPG

...ist aber egal, hauptsache die "Flieger" haben Beschäftigung und Freude an der Pflanze
MfG Eddy

Unser Bambus steht im Garten und muss alle 2 Wochen ein paar Äste für die Flattertiere opfern, was ihm bisher gut bekommt.

Sternchen schrieb:

Ich bin gerade etwas verunsichert.
Heißt das, die Blätter sind ungiftig und nur die Sprosse gefährlich ?

Bambus ist mit Gräserverwand, zählt also mit zu den Grasgewächsen.
Wenn Bambus giftig wäre, dann könnten diese nicht als Futterpflanzen für Bägen, Affen usw. verwendet werden.

Das Thema ist zwar älter, aber wenn jemand auf dieses Thema kommt, dann findet derjenige auch eine Antwort. ;-)

Ich verwende Bambus seit Jahren als Winter-Grünfutter für meine Kaninchen. Hatte mir auch schon überlegt, eine Pflanze ins Vogelzimmer zu stellen. Aber da hab ich Angst, daß sie mir zu brütig werden.

Meine Gedangen dazu:

Soweit ich weiss ist nicht nur die Bepflanzung einer Voliere für den Bruttrieb entscheident.
Auch animalisches Futter, Beleuchtung, Nestangebote spielen eigendlich dabei eine rolle.

Allerdings sagte mir mal eine Züchterin die auch Kanarien hatte, das eine Henne ausschlieslich im Winter in ihrer Freivoliere brütete.
Daher kann es neben der eigendlichen Erfahrung auch ausnahmen geben.

Ich habe Bambus, Hibiskus und weitere Prlanzen (die auch in Afrika vorkommen) für meine Voliere bestellt, da kommen allerdings afrikanische Prachtfinken rein.
So wie ich meine Voliere gestalte, da würden u.a. Kanairenvögel bestimmt in Brutstimmung kommen.

Wenn Du aber Pflanzen anschaffst und die Kanarien diese zerlegen, dann würde ich an deiner stelle die Pflanze auserhalb der Voliere plazieren und immer mal Äste davon für die Voliere abschneiden.

Ich habe noch eine interessante Ergänzung zum Thema: Ist Bambus giftig?" gefunden. Ich habe im Übrigen auch geschnittenen Bambus in der Voli. Es wird daran auch
herumgeknabbert, aber Weide und Buche werden bevorzugt.

Zitat: "Bambus ist in der Regel nicht giftig. Es gibt unheimlich viele Sorten, darunter sind aber nur wenige, die als Giftpflanzen
eingestuft werden müssten. Was giftig ist, sind die rohen
Bambussprossen. Sie enthalten cyanogene Glykoside. In einem Kilogramm
Bambussprossen können bis zu 8 Gramm Blausäure freigesetzt werden. Das
wichtigste Glykosid der Bambussprossen ist Dhurrin.

Im Rahmen unterschiedlicher Studien fand man heraus, dass bestimmte
Bambusarten Cyanide enthalten, also die gefährliche Blausäure, die - in
größeren Mengen verzehrt - durchaus zum Tod führen kann. So enthalten
manche Bambussprossen gar bis zu 700 Milligramm des Toxins. Wissenswert
ist, dass erst eine Menge von rund 70 Gramm Bambussprossen für den
Menschen tödliche Folgen haben könnte. Viridiglaucescens, Bissetii und
viele weitere bekannte Bambusarten sind jedoch ungiftig und können somit
getrost daheim verbleiben.

Weltweit gibt es über einhundert Bambus-Gattungen und fast 1.300 Bambusarten, wobei die Sasa
tsuboiana, Fargesia nitida, Fargesia nitida 'Nymphenburg', Zwergbambus,
Fargesa 'Mae', Sasa palmata, Phyllostachys humilis, Pleioblastus
fortunei und Pseudosasa japonica am die bekanntesten Arten sind. "

hausgarten.net/gartenpflege/pf…en/ist-bambus-giftig.html
hausgarten.net/pflanzen/kuebelpflanzen/bambus.html
(herunterscrollen)

Das ist ja zum verzweifeln, man sucht überall nach Infos wegen Ungiftigkeit der Pflanzen.
Man bekommt die Info das Bambus ungiftig ist, dann ist es nun doch wieder teilweise giftig, so bekomme ich immer wieder wiedersprüchliche Infos.
Welche Bambusarten sind denn dann ungiftig?

Bitte gebt dann die komplette Info. Zusagen das ein Teil (Teile der Gattungen o. Teile der Pflanze) giftig ist sagt nicht aus wie man es zum wohle der Tiere machen kann.
Pflanzen die als ungiftig gelden in die Voliere stellen ist etwas schönes, aber ärgerlich wenn durch doch giftige Pflanzen die Tiere krank werden oder sterben.

Es wäre besser mal etwas zu errichten wo man an schlüssige und sichere Infos bekommt.
Bereits seit Jahren versuche ich immer wieder an sichere Infos zu kommen.
Ich suchte im Internet, fragte Gärtner, erkundigte mich in Baumschulen usw.

Immer wieder bekommt man unterschiedliche Infos.
Das ist doch zum 1. wütend werden und 2. zum verzweifeln, es wundert mich nun nicht das die Leute dann ebbend auf Plastikzeugs ausweichen.


Nun mal eine Frage:

Selbst das was die Tiere in der freien Wildbahn fressen ist dann auf einmal in derHaltung giftig ? :-(

Weiss jemand wo man an sichere Infos kommt?

bambus-lexikon.de... (sehr umfassendes Werk, leider habe ich nichts zu Giften gefunden. Es lohnt sich aber trotzdem, diese Seite einmal zu besuchen!

ifp.tu-bs.de/MS4/bpsp/blaus.htm

Informationen zur Blaussäure in Bambus. Bitte herunterscrollen, bis zu Tabelle 2.

Meine Gedanken dazu: Blausäure setzt sich oft erst bei Verletzungen der Pflanze frei. 1. macht die Dosis das Gift. 2. Scheint mir die Gefahr durch Vergiftung
viel geringer, wenn man geschnittenen Bambus benutzt. 3. Die höchste Giftmenge soll ja in den Samenkapseln enthalten sein und ein Bambus benötigt ja undendlich
viele Jahre bis er blüht. 4. Es gibt Planzen, die "Bambus" genannt werden, die nicht in diese Planzengruppe gehören. (Verwechslungsgefahr!) 5. Bei so vielen
Arten frage ich mich, ob wir hier in Europa überhaupt giftigen Bambus kultivieren?

Das ist für mich unverständlich was da auf der Seite in der zweitgen Liste steht, ich hab einige Worte davon noch nie gehört oder gelesen.
Ich will wegen Zierpflanzen für die Nutzung in einer Voliere nicht auch noch ein Studium machen.
Es geht wie geschrieben nur um Pflanzen für die Voliere.

In diesen Link wird in der zweiten Tapelle von Blausäure usw. im Bambus geschrieben.
Es wird nicht aufgeführt in welchen Arten dies vorkommt.
Mich interesiert nicht die Art des griftes sontern was für meine Zwecke geeignet ist.

Welchen Bambus fressen Bambusbären und andere Tiere?
Es gibt ja ungiftigen Bambus und andere ungiftige Arten an Pflanzen, nur welche?

Bitte nur verständliche und sichere Antworten.
Das ist mein letzter Versuch es raus zu finden, das Thema ist zu Nervenaufreibend wenn es zu keinen klaren Ergebniss führt.

Sternchen, ist den Bambus ein Zimmerbambus oder ein Winterharter für drausen?