Goulds Weibchen Sterben warum?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Goulds Weibchen Sterben warum?

      HALLO ! :winki:

      Weis jemand wieso Goulds Hennen einfach so Sterben? Mein Kollege hat schon 2 Verlohren.Sie setzen sich auf den Boden al währen sie ganz Normal.Aber am anderen Morgen sind sie Tot .
      Die Hähne haben nichts.
      Sie weisen Keinerlei Durchfall gefieder verlust oder so auf.

      Hilfe wer weis rat ? :lesen:

      PS : Stimmt es auch das die Goulds früher oder Später Luftsackilben bekommen ? :weinen:

      LG

      Sektor
    • Hallo sektor,das Gouldamadinen anfällig für Luftsackmilben sind ist bekannt.Ich denke mal das Hennen eher mal sterben liegt sicherlich auch daran das sie die Eier legen und dadurch eher geschwächt sind.Deshalb sollte man nach der zweiten Brut auch keine weitere zulassen,einen anderen Grund warum die Hennen weg sterben fällt mir ansonsten nicht ein.Zwei Hennen zu verlieren ist schon bitter,vielleicht kannst du zu der Vorgeschichte noch was schreiben,ob die Hennen gebrütet haben oder wie oft,viele Junge aufgezogen wurden.Grüsse Merlin
    • Noch ne Frage

      Sicherlich stellen sich hier noch mehreren Lesern Fragen dazu :hmm: . Mich würde interessieren wie alt die Goulds Hennen waren :heul: . Bei Luftsackmilben geht es nicht von heut auf morgen. Hier zeigen sich im Vorfeld einige deutliche Zeichen. Bei sehr jungen Vögeln liegt es oft an der Legenot. Aber aus der Ferne usw. kann man dies natürlich nicht genau sagen.

      Gruß Willi
    • Hallo Sektor,

      Bis auf die "traurigberühmte Legenot" oder Schwächung, wenn zuviel mit ihnen gezüchtet wurde, wie Merlin auch schon sagte, kann ich jetzt auch nicht sagen, das sie früher sterben! Da stellen sich mir doch noch einige Fragen: Sind die beiden Gouldsweibchen vom gleichen Züchter gewesen? Sind sie kurz hintereinander gestorben? Habt ihr sie erst mal separat als Quarantänemaßnahme gesetzt oder sofort in euren bestehenden Zuchtstamm aufgenommen?

      lg Susi
    • Hallo,woran die Hennen so plötzlich sterben wird keiner hier genau beantworten können.Aber eines steht 100%ig fest an Luftsackmilben stirbt kein Vogel von jetzt auf gleich.Ich bin davon überzeugt das keiner von uns schon mal gesehen hat wie Vögel an den Folgen von Luftsackmilben gestorben sind,wenn man Berichten glauben darf ersticken dann die Vögel ganz erbärmlich,da wird kein Vogel Abends auf der Stange sitzen und morgens tot umfallen dafür dauert die Krankheit zu lange und die Atemgeräusche kann man nicht überhören.Also Luftsackmilben würde ich ausschließen,warum gibt eigendlich ein Züchter Hennen im Alter von 1 Jahr ab.Ich will niemanden was unterstellen aber das sind doch Vögel die man zur Zucht ansetzt,vielleicht haben die doch schon bei dem Züchter gebrütet.Mit 1 Jahr können die doch schon 2-3 Bruten hinter sich haben,wovon der Käufer nichts weiß.Denn warum sollte man Jung-Vögel sonst solange behalten,die werden in der Regel mit 7-8 Monate spätestens abgegeben.Grüsse Merlin
    • Hallo !
      Ich glaube ich misch mich da mal ein,
      obwohl ich mich da nicht aus kenne bei Golds.
      Ich habe das so verstanden,das der Sektor
      zwei Fragen gestellt hat. Die Luftsackmilben
      haben also nichts mit den Todesfällen zu tun.
      Das war die zweite Frage.
      V.G.
      Buja54 :grübel:
    • Kamen sie von einer Innenvoliere nach draußen?
      Mit so dürftigen Informationen kann man wirklich wenig anfangen, ausserdem wäre alles was hier erwähnt wird, raten ins blaue. Wir können keine Fehrndiagnose stellen und Euch 100 % sagen woran die Vögel eingegangen sind, nur Tips geben woran es gelegen hat. Wenn man neue Vögel in einen bestehenden Schwarm setzt kanns schon dazu kommen das sie einfach die fremden Bakterienstämme nicht verkraften und dann hops gehen. Wenn Euch sowas noch mal passiert dann solltet Ihr mal den toten Vogel untersuchen lassen oder gleich den Züchter wechseln.
      :paul: Gruß Jessi :paul:
      :blaukopf: :jap.mövchen: :muskatfink:
    • BollywoodGirl21 schrieb:

      Wenn man neue Vögel in einen bestehenden Schwarm setzt kanns schon dazu kommen das sie einfach die fremden Bakterienstämme nicht verkraften und dann hops gehen
      Hallo,da hast du zwar recht,aber die Vögel machen dann nicht Abends einen gesunden Eindruck und sind dann Morgens gleich tot.Die werden dann doch mal geplustert haben,oder sehen krank aus.Wer weiß welche Vogelarten noch in der Volliere waren,vielleicht sind sie nicht ans Futter und Wasser gelassen worden.Zebrafinken sind da gut für geeignet,ich habe auch mal eine Henne zurück genommen die ganz apathisch war und erst einmal Zwangsernährt werden mußte.Da hieß es auch ich habe eine kranke Henne verkauft( die war auch nur zwei Tage weg),das hat einige Tage gedauert bis der Vogel wieder in Ordnung war.Am nächsten Morgen wäre die Henne auch hin gewesen.Grüsse Merlin
    • Plötzlich, und über Nacht stirbt ein Vogel nicht - dazu bedarf es einer Vorgeschichte.
      Einzig:
      Goulds reagieren jedoch sehr empfindlich auf giftige Dämpfe, Lacke, Farben..., die für Menschen im grünen Bereich sind.
      Es gibt Bericht, wonach sie daran tatsächlich rasch verstarben.
      Doch daran wirds in diesem Fall nicht gelegen sein.

      Beim Kauf immer nach dem bisher verfütterten Futter fragen, denn eine komplette Futterumstellung kostet dem Vogel auch Energie.
      Niemals neu erstande Tiere gleich mit dem alten Bestand vergesellschaften!
      [img]http://img836.imageshack.us/img836/4588/bannerpff2012.jpg[[/img]
      :bunny: [img]http://img841.imageshack.us/img841/9734/7jg.gif[/img] :bunny:

      Frühling! Du darfst gerne kommen und bleiben
    • Hallo sektor, ich halte und züchte seit über 50 Jahren schon Goulds und auch mir ist es schon passiert, dass vor allen Dingen Weibchen plötzlich ohne ersichtlichen Grund am Morgen Tot in der Voliere lagen. Wie hoch war die Themperatur bei dem Züchter von dem du die Tiere gekauft hast, wie hoch war i.e. die Luftfeuchtigkeit? Was hat er als Grundfutter gefüttert. Zum jetzigen Zeitpunkt ist vor allen Dimgen die Themperatur und die Luftfeuchtigkeit wichtig, Themperatur wenn möglich 22 Grad Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 50%,

      Zur Frage der Luftsackmilben: Bis vor ca. 30 Jahren sind Goulds auch an Luftsackmilben gestorben weil man die Symtome fälschlich für eine Erkältungskrankheit gehalten hat, heute merkt man sofort, wenn ein Vogel Luftsackmilben hat, er niest mehrfach hintereinander, hat aber keinen flüssigen Auswurf wie bei einer Erkältungskrankheit.

      Die Behandlung von Luftsackmilben ist sehr eifach, ich nehme ein normales Fliegenspray und sprühe den Vogel aus ca 50 cm. von vorne an, dass er den Sprühnebel einatmen muss, damit habe ich bisher jede Milbe gekillt.

      Ich hoffe ich konnte die einige Anregungen geben,

      Grüße vom Vogelhans
    • Vogelhans schrieb:

      Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 50%,


      Also ch hab noch nie auf die Luftfeuchtigkeit geachtet und mir sterben die Vögel auch nicht wie die Fliegen weg. So wichtig ist das nicht, die Vögel gehen nicht einfach so ein wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Anders ist es mit der Temperatur, da reagieren Goulds manchmal empfindlich aber auch da muss man wirklich nicht strikt nach lehrbuch handeln. Bei Temperaturen dauerhaft unter 18 Grad wirds haarig nach oben ist fast keine Grenze gesetzt.
      :paul: Gruß Jessi :paul:
      :blaukopf: :jap.mövchen: :muskatfink:
    • Ich würde da doch schwer auf die unterschiedlichen Bakterienstämme tippen; das kann u.U. wirklich sehr schnell gehen.
      Ich persönlich beuge dem mit einer Kokzidex-Kur vor. Ca. 1 gr. Kokzidex auf 1 kg Futter, diese Mischung 5 Tage verfüttern, dann 5 Tage Pause, danach nochmal 5 Tage mit Kokzidex. Bisher bin ich damit immer sehr gut gefahren.
      :gouldians: Grüße aus Köln von Michael und der : :gouldians: