Schmetti Zucht

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Schmetti Zucht

      Alsooooo...

      jetzt kommt ein langer Bericht !!!



      Ich habe es ja schon etlich Mal probiert, mit meinen eine erfolgreiche Brut aufzuziehen, doch leider hat es alle 4 Male nicht geklappt. Da Nest bauen und Eierlegen hat immer reibungslos funktioniert. Auch das Ausschlüpfen hat nie probleme gemacht !!!

      Ich habe mich ja vorher sehr oft belesen und haben immer wieder lesen können, dass sie Lebendfutter benötigen (aber oft leider dann zu triebig werden). Also habe ich mich überwunden und bei der 1. Brut viele verschiedene Arten Lebendfutter gefüttert. Leider haben sie nach ca. 8-10 Tagen die Kleinen rausgeworfen.

      Bei der 2. Brut habe ich dann weniger Lebendfutter gefüttert, da ich dachte sie waren vielleicht zu triebig. Doch leider war das dann auch vergebens.

      Und bei der3. Brut gab es dann nur noch Exotenfutter (Keimfutter haben sie leider nicht genommen) und ganz wenig Buffalows und pinkis. ...Hat leider auch nicht geklappt. Und da das mir dann alles spanisch vorkam, bin ich mit 2 der toten Küken zum vogelkundigen Tierarzt gefahren und habe sie mal untersuchen lassen...und rausgekommen ist, dass die Kleinen super gefüttert waren, aber leider das Futter nicht verdaut haben. Die Tierärztin und andere haben mir dann geraten kleine Körner zu verfüttern...wie z.B. Foniogold(weis nicht ob ihr das kennt)...und Gräser....., außerdem sollte ich auch Gurke geben...da sie ja viel Wasser enthält

      Also habe ich mich bei der 4. Brut rangemacht haufenweise Gräser zu sammeln und sie zu verfüttern, sie haben die Gräser, sowie die Gurke super angenommen....da meine Nistkontollen gegenüber sehr verträglich sind konnte ich auch gut alles beobachten und so ist mir aufgefallen, dass sie wirklich alle füttern !!! Dieses Mal haben sie die Kleinen dann schon ca.12-13 Tage durchgefüttert...nach meinen Informationen sollten sie aber schon mit 17 Tagen flügge werden....und mit 12 hatten sie gerade Mal ansetze der Federkiele... Ja und leider habe ich dann bemerkt da wieder eins auf dem Boden lag und sie nur noch wenig gefüttert haben.... Da ich am Ende nur noch ein lebendes drinn hatte,...habe ich mir gedacht ich nehme es raus und porobiere es per Hand zu füttern...ich habe es dann auch geschafft es ca. 20 Tage durchzufüttern, bis es gestorben ist... Aber eigentlich hätte es ja da schon Fliegen sollen, und er hatte gerade mal n paar Federkiele...

      Also vermute ich, das sie in der Entwicklung einfach zu weit zurück sind, kann sowas vielleicht an einem Gendefekt liegen?

      Ich habe keine andere Erklärung mehr...an derm Futter kann es 100% nicht mehr liegen.
    • hallo java!!!



      schade, dass es nicht geklappt hat bei dir, starte heuer selber grade erstmalig das projekt schmetterlingsfinken, bis jetzt leider auch noch ohne erfolg..... aber es is ja auch leider bekannt, dass schmetterlingsvögel in gefangenschaft häufig probleme machen mit der jungenaufzucht.....

      kann es sein, dass beim 4ten versuch, dann doch das tierische eiweis fehlte und sich daher die JV so schlecht entwickelten...???

      der züchter von dem ich die schmetterlingsfinken habe meinte, man muss die ersten paar tage mehrmals am tag kleinerer portionen insektenfutter verabreichen und keine grosse portion nur am morgen....., sie würden sonst sofort alles verfüttern..... nach den ersten paar tagen schraubt er dann nach und nach das insektenfutter zurück....

      aber er hat auch gesagt, dass jedes pärchen total verschieden reagiert, man muss immer genau beobachten und ausprobieren..... die einen gehen zum beispiel an insektenfutter kaum ran, sobaöld jedoch junge im nest sind fressen sie alles an insektenfutter...., natürlich kommt es auch umgekehrt vor usw.....

      hab mich heuer gar nicht auf JV eingestellt, da ich von den problemen weiss, so bin ich nicht entäuscht wenns heuer nix wird.....
      _____________________________________________

      ....schönen tag noch wünscht ösi!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    • Hallo Java,
      Du schreibst die Eltern sind bei den Kontrollen verträglich wenn Du Dich da mal nicht irrst.
      Die afrikaner sind da schon recht anfällig wenn es zuviele Störungen gibt verlassen die einfach das Nest.
      Ich habe mir abgewöhnt Fotos meiner afrikaner im Nestlingsalter zu machen seit dem hat sich auch der Zuchterfolg eingestellt.
      Hast Du es schon einmmal mit Joghurt Aufzuchtsfutter probiert wird von vielen afrikanern gut angenommen. Das Rezept finderst Du auf meiner HP
      Gruß Franky
      Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
      prachtfink-schnieders.de
    • hi franky68,

      da meine Schmettis direkt neben meinem Schreibtisch stehen, sind sie meine Anwesenheit täglich über Stunden gewöhnt.

      Somit kann ich auch ausgiebig ihr Verhalten beobachten. Jedenfalls sind sie mir gegenüber nicht sehr scheu, sie sitzen auch auf meinem Monitor, wenn sie Freiflug haben.

      Im Übrigen habe ich Nestkontrollen nicht ständig und permanent gemacht, ich warte genau ab, bis beide Vögel von alleine draußen sind und mich nicht wirklich warnehmen (wenn ich ihnen Freiflug anbiete, nutze ich diese 2 Minuten).

      Hast du denn Erfahrung bei Schmetterlingsfinken?

      Joghurt Aufzuchtsfutter?...wo steht das denn auf deiner HP, wäre noch ein Versuch nächstes Jahr wert?
    • Hallo Java,
      Afrikaner sind so zu sagen mein spezial Gebiet :grins:
      Auch wenn sie sonst sehr zutraulich sind können die Vögel bei der Aufzucht ihrer Jungen durch Störungen abgelenkt werden.
      Meine Schönbürzel sind auch recht zutraulich bei denen reicht nur die kleinste Veränderung am Nest und sie geben die Jungen auf.
      Das Aufzuchtsfutterrezept findest Du z.B bei meinen Schönbürzeln musst das Wort Aufzuchtsfutter anklicken.
      Gruß Frank
      Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
      prachtfink-schnieders.de
    • Wir machen das einfacher:
      Zuerst werden 4 Eier gekocht (ca. 10 min), die Eierschalen werden im Backofen ca.10 min. erhitzt.

      Anschließend werden die Eierschalen in einer Kaffeemühle zerkleinert.

      Das Ei wird zerkleinert und mit der zermahlenen Schale und 160g Eifutter (bei mir von Orlux) vermischt.

      Dazu gebe ich je zwei Teelöffel Nekton- S und Nekton- MSA.

      Dann nehme ich 2 Kilo Bio- Joghurt , der wird in einem Topf erhitzt bis er krümelig wird.

      Die krümelige Masse wird durch ein mit einem Trockentuch ausgeschlagenen Nudelsieb geschüttet und mit kaltem Wasser gewässert.

      Dann
      wird der entstandene Quark im Trockentuch ausgewrungen bis er trocken
      ist und danach wird er genauso zerkleinert wie zuvor das Ei.


      Nun werden das Eigemisch und der krümelige Quark locker zusammen vermischt.

      Nun gebe ich noch ca. 350g Insekten (Fertigmischung z.B. Aleckwa Delikat) dazu .

      Zum Schluss kommen noch ca. 50g gefrostete Fliegenmaden dazu.

      Es handelt sich um eine bewährte Rezeptur des Max-Planck-Instituts für Ornithologie.

      Man kann das Futter hervorragend einfrieren und in kleinen Portionen auftauen.

      Ich gebe noch als Verfeinerung eine große geraspelte Möhre und einen geraspelten süßen Apfel dazu.

      Mit diesem Aufzuchtsfutter habe ich im vergangenen Jahr gute Erfahrungen bei meinen Afrikanern gemacht.

      Selbst meine Mövchen und meine Kapuzenzeisige fressen es sehr gern.



      (Quelle: Handbuch der Vogelpflege Prachtfinken Afrika)
      Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
      prachtfink-schnieders.de
    • Hallo Franky68,

      erstmal Danke für Deinen Fütterungstipp!! So langsam werden wir uns mal besonders die speziellen Zutaten besorgen. Wie oft fütterst Du bei Deinen Afrikanern Deine selbst hergestellte Futtermischung vor der Zucht? :huhu:

      Leider gehen unsere Beiden eben nicht an Eifutter oder fertiges Insektenfutter(haben schon etliche Sorten probiert). Bei der 1. Brut haben wir auch Mehlwürmer angeboten, diese wurden aber nur 1-2 Tage ausgesaugt, danach haben sie lediglich die Köpfe abgebissen!

      Was uns aber am meisten beschäftigt ist, das die Küken immer den gleichen Entwicklungsstand haben, wenn sie sterben(egal wie verschieden wir bei jeder Zuchtphase füttern). Bei unseren Beobachtungen stellten wir auch fest, das die Küken sterben und erst dann feuert Frau Finke sie raus !!!

      Wenn sie 9.-11. Tag sterben, haben sie gerade mal winzige (wirklich winzige) Federkiele an den Flügelspitzen! Wenn man bedenkt das sie schon mit 16-18 Tagen flügge sein sollen!?

      Vielleicht hast Du noch `ne Idee, ob es überhaupt Sinn macht nochmal eine Brut bei den Beiden zuzulassen, schön is nich das die Kleinen sich mühsam aus dem Ei schlüpfen und dann ist das Leben so schnell zu Ende, ganz zu schweigen von dem einsammeln der leblosen Winzlinge ! :weinen:

      Viele Grüße von Javas Mama(Javas Urlaubsvertretung)
    • Erst einmal würde ich generell pausieren denn der Stress ist für die Eltern wesentlich größer als für die Jungen.
      Eier legen ist schwerstarbeit. Wenn ich es richtig verstanden habe haben sie dieses Jahr schon mehr als zwei Bruten verloren. Den Stress der Bruten haben die Vögel dennoch auch wenn die Jungen sterbren. Man sollte maximal drei Bruten zulassen, ich lasse bei meinen Vögeln nur zwei Bruten im Jahr zu.
      Die gefrosteten Pinkys nehmen fast alle afrikaner innerhalb einer woche an wenn die in den ersten Tagen noch zerkleinert werden sowieso. Ich vermische in den ersten Tagen der Eingewöhnung das Aufzuchtfutter stark mit Pinkys dann gehen die Vögel in der Regel schnell an das Futter. Sollten die Vögel irgend ein Lieblingsfutter haben, wie Kolbenhirse kann man auch das in den ersten Tagen mit untermischen.
      Der Futterwechsel sollte auch nicht zu oft vorkommen je ausgeglichener das Futter und Füttern stattfindet je besser.
      Ich bin mir sicher, dass es noch an irgend etwas Mangelt sonst würden die Jungen nicht absterben. Wie ist die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Zuchtraum?
      Du schreibst die Jungen sterben mit vollem Kropf wie lange Hudern die Altvögel die Jungen? Eigentlich kann es dann nur daran liegen, dass die Jungen auskühlen.
      Gruß Franky
      Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
      prachtfink-schnieders.de
    • ...man hört über eine Haltung / Zucht-Temperatur von min. 20°C, besser 22°C und am besten keinerlei Temperaturveränderungen zwischen dem Tag und der Nacht.
      Also so konstant wie es nur möglich ist. Sind die Schmetterlingsfinken wirklich so Temperaturempfindlich?, werden jegliche Temperaturschwankungen
      so übel genommen? Ich denke nur an die normale Hausheizung, die fährt Nachts immer runter und die Räume werden kühler.
      Dass die Schmetterlinge die Wärme lieben und keinem Durchzug ausgesetzt werden sollen ist ganz klar, aber so hohe Temperaturemfindlichkeit?
      (wenn's stimmt) macht das die Haltung oder die Zucht ein wenig schwierig.
      MfG Eddy
    • Ja Eddy, wobei es sich ja bei dem Paar um ein eingewöhntes Paar handelt. Ich vermute das die Jungen auskühlen und dann absterben. Der Tierarzt hat ja nichts gefunden und die Kröpfe sind voll. Da bleibt nicht viel übrig. Das meinte ich auch anfangs mit den Störungen wenn die Eltern in den ersten Tagen zu oft das Nest verlassen kühlen die Jungen auch schnell aus, darum auch meine Frage nach der Raumtemperatur.Je kühler der Raum desto schneller kühlen die Jungen aus.
      Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
      prachtfink-schnieders.de
    • Pause machen ist schon einmal gut. Futter runterfahren mehr Trockenfutter anbieten oder mal einfaches Knaulgras füttern das ist in der ruhe Phase immer gut.
      Wenn es nach der Pause weiter so geht kann es natürlich auch an den Vögeln liegen es gibt gute und schlechte Eltern obwohl ich mir nach den Beschreibungen immer noch sicher bin das irgendwas nicht rundläuft. Du bietest Ihnen Freiflug während der Brut? habe ich das richtig verstanden? Wie kann ich mir das vorstellen die fliegen eine Runde durch das Zimmer und gehen dann gleich wieder auf das Nest? Wie schon geschrieben würde ich die Vögel einfach mal sich selbst überlassen nur das nötigste am Käfig machen auch kein Freiflug. Ich weiß das ist schwer man ist halt neugierig. Ich habe früher auch immer zu nachgesehen ob es den Jungen gut geht seit dem ich meine Vögel einfach machen lasse gelingt mir die Zucht bei meinen Schönbürzeln und Rotmaskenastrilden wesentlich unproblematischer.
      Zur Zeit versuche ich Schlegel Grüne Tropfenastrilde nachzuziehen und soll ich Euch was sagen das will bei mir auch nicht richtig bklappen. :weinen:
      Manchmal muss man einfach Geduld haben oder Mövchen um denen dann wenigstens die Jungen unterzulegen.
      Die ziehen die Jungen ohne Probleme auf. Das soll nicht die Regel sein aber in Deinem Fall hättest Du einigen toten Küken das Leben gerettet.
      Gruß Franky
      Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt./Curt Goetz
      prachtfink-schnieders.de
    • Bin sehr dankbar für jeden Tip, werde nächstes Jahr mal die neuen Ideen umsetzen und berichten!

      Übrigens der Freiflug war wirklich nur ganz kurz, wenn die Henne brütete hat der Hahn in der Voli manchmal seine "2 Minuten" bekommen, wenn ich das bemerkt habe habe ich die Tür geöffnet er Flog blitzschnell im Zickzack und einer Affengeschwindigkeit im Zimmer rum und dann aber wieder innerhalb 2-3 Minuten rein in die "Hütte" ! Danach putzte er sich ordentlich schlug sich den Kropf voll und bettelte vorm Nest zur Ablösung! Und bei der Henne das gleich Spiel! Das habe ich so einmal am Tag mit Beiden gemacht! Übrigens die Beiden hatte ich seperat von den Anderen in einer Voli 1,80x60x60 untergebracht! :huhu:
    • Grundsätzlich mal.
      Haben die verstorbenen JV Futter im Kropf, möglichst auch noch recht viel und bestände der Inhalt auch nur aus Silberhirse, so sind die JV verklammt!
      Kranke JV betteln nicht und haben daher einen leeren Kropf. Ist wenig im Kropf und man stellt bei einer Sektion fest, das sich unverdaute Körner im Verdauungstrakt befinden, so ist nicht die Größe der Körner dafür verantwortlich, sondern auch kein, oder unzureichendes Hudern.
      Alle Körner, die verfüttert werden und den Schlund der Jv passieren können, werden auch verdaut!! Zumal sie zuvor den Kropf der AV passiert haben!
      Mövchen z. B. verfüttern viel größere Saaten und viel weniger tierisches als die Astrilde und trotzdem kommen die JV durch!!
      Also geht man hier von falschen Vorraussetzungen aus! Aber TA's können das nicht wissen, sollten aber wenn sie nicht erfahren genug sind, nicht solche Hypothesen aufstellen, da Leute sonst ganz falsche Ursachen vermuten.
      Hudern:
      Kommen die Av zu früh wieder in Brutstimmung, so läßt das Hudern automatisch nach, es wird weniger gefüttert, und der Kreis schließt sich.
      Dabei werden die JV noch nicht einmal alle aus dem Nest befördert, wenn sich andere Nistgelegenheiten in der Voliere befinden.
      Ich habe hier mal einen jungen Bengalus..3-4 Tage alt. Zu 90% befindet sich selbst bei diesem jungen Vogel Hirse im Kropf.
      Hier ist aber nur ein JV geschlüpft, 2 Eier starben nach 8 Tagen ab und ein Ei war beschädigt.
      Dieser Jv hat normalerweise schlechte Karten, da die AV kaum mit der Fütterung ausgelastet sind und möglicherweise deshalb wieder zu früh in Brutstimmung kommen, das gilt aber eigentlich für alle PF. Ergo habe ich hier schon mal das Keimfutter weggelassen, weil das noch mehr treibt als tierische Nahrung.
      Es werden ein bis zwei Hände voll gemischte Grassamen auf das Buchenholzgranulat getreut, so das die Av suchen müssen.
      Wenige gefrostete Getreideschimmelkäferlarven, mehrmals am Tag verabreicht, Mehlkäferlarven die so klein sind, das eine Portion gerade die Menge von zwei ausgewachsenen Larven erreicht wird, frisch gehäutet versteht sich.
      Eifutter welches ich mir selbst mische, aber ohne Insektenzusatz.
      Sollte dieser Jv die nächsten 5 Tage überstehen, so werde ich ihm zu einem 2. bengaluspaar legen, dessen JV morgen schlüpfen, auch hier sind nur 2 Eier befruchtet, also vergrößere ich dann für alle 3 Jv die Chancen.
      Paar1 wird sicher kaum durchhalten und Paar 2 ist mit der Fütterung bei 3 JV besser ausgelastet.
      Rotmasken sind auch heute geschlüpft..2 JV..,foto gemacht..aber davon später.
      Wenn alles gut geht, dokumentiere ich den kompletten Brutablauf mit Fotos.
      Gruß Siggi
      Dateien
      • Bengalus.jpg

        (33,77 kB, 32 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sigg ()

    • Wenn es die Letzten ihrer Art in Deutschland wären, würde ich sagen, mach die Verpaarung, bei allen Risiken.
      Da dem aber nicht so ist, werde ich sicher keine Empfehlung dafür abgeben, Inzucht zu praktizieren, denn es sind genug Vögel auf dem Markt, ob nun Bengalus oder Blaukopf.
      Dann kauft man sich eben "fremdes Blut" wenn man ernsthaft an der Zucht interessiert ist.
      Siggi
    • Wäre eine weitere Möglichkeit die Rückzücktung? Sofern die Eltern fremdes Blut haben wie Mutter/Sohn oder umgekehrt?
      [img]http://img836.imageshack.us/img836/4588/bannerpff2012.jpg[[/img]
      :bunny: [img]http://img841.imageshack.us/img841/9734/7jg.gif[/img] :bunny:

      Frühling! Du darfst gerne kommen und bleiben
    • Du sprichst von Linienzucht!
      50% der Erbanlagen der Eltern sind bei jedem JV vorhanden.
      Will man dem möglichen Käufer solcher einer Nachzucht erzählen, das die angebotenen Tiere aus einer Inzucht stammen?
      Oder sagt man ihm nicht die Wahrheit? Wie stehen die Chancen die Tiere zu verkaufen?
      Und warum kein neues Blut?
      Es handelt sich hier um möglicherweise 60.- Euro und daraus resultierende gesunde Nachzucht.
      Irgendwie verstehe ich die Logik hier nicht, die jemand ohne Not solche Sachen praktizieren läßt?
      Es geht doch vorrangig darum gesunde Nachzuchten zu produzieren und nicht das Risiko einer Inzuchtdepression einzugehen.
      Siggi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sigg ()