Na das sieht doch super aus, wollte ich auch schon mal mit Kresse versuchen, habs bisher nur noch nie ausprobiert, immer wieder vergessen.

Na das sieht doch mal supi aus...
Da glaub ich, dass die Forbes und die Schmettis sich raufstürzen
Scheint ihnen ja auch echt geschmeckt zu haben

Liebe Grüße Janka

die kannst du auch so anbauen geht auch ganz gut.viel glück beim experimentieren.birgit

Hallo

das ganze funktioniert auch mit etwas Küchenpapier,Futternäpfen und Zichoriensamen.

Vieleicht kann toulouser etwas dazu schreiben ....

Insbesondere in den Wintermonaten ist es recht schwierig unsere Vögel mit frischem Grünfutter zu versorgen. Ich habe mich deshalb entschlossen das Grünfutter für meine Vögel selber zu ziehen.

Dazu nehme ich Plastikuntersetzer für Blumentöpfe, die einen Durchmesser von 12 bis 14 cm haben sollten. In diese Untersetzer lege ich ein zusammengefaltetes Papierküchentuch. Mit zwei Blättern erreicht man eine „Grundlage" mit acht Lagen Papier. Anschließend gebe ich etwas mehr Wasser in den Untersetzer als das Küchentuch aufnehmen kann. Damit die Vögel die überstehenden Ecken nicht als Nistmaterial betrachten und statt des Grünfutters die Küchentücher herauszupfen, biege ich die überstehenden Ecken der Küchentücher nach hinten um.

Auf das Küchentuch streue ich eine dünne Schicht Zichoriensamen (etwa zwei schwache Teelöffel). Um eine bessere Verteilung der Samen zu erreichen, stoße ich jeden Untersetzer 2 bis 3 mal gegen den Handballen. Dann stelle ich die Keimansätze hell und warm.

Nach ein bis zwei Tagen (je nach Temperatur auch länger) zeigen sich die ersten grünen Spitzen. Ab diesem Zeitpunkt halte ich das Küchentuch nur noch leicht feucht. Ist es zu nass, beginnt der Ansatz zu faulen.

Nach weiteren ein bis drei Tagen sind die Sprossen ca. 1 cm hoch und haben eine schöne Blattmasse gebildet. Ist dieses Stadium erreicht, stelle ich die Untersetzer in die Volieren. Auch wenn die Vögel nicht alles an einem Tag fressen, bleibt das Grünfutter frisch. Hält man das Küchentuch weiterhin feucht, haben die Vögel über mehrere Tage frisches Grün zur Verfügung.

Es eignen sich mehrere Saaten bei dieser Methode.

Weißer und schwarzer Salatsamen, Zichoriensamen, Feldsalatsamen, Kleesamen……

Hier muss probiert werden, was die Vögel gerne fressen.



Gruß Karl-Heinz

Ich persönlich verfahre ähnlich wie der Karl-Heinz.
Das frische Grün ist sehr begehrt bei den „Fliegern“
Ich benutze jedoch als Saaten die normalen Körnermischungen
für Goulds mit dem Grassamen-Zusatz und nehme dazu noch die Zichoriensamen, Feldsalatsamen, Salatsamen und Kleesamen.
Das Futter ist Frisch und deswegen keimt er auch ganz prächtig.
Die Methode mit dem Küchentuch ist ganz praktisch

Sternchen, Deine Salatbar ist super, die Vöglein werden Dir mit gesundem Nachwuchs danken
MfG Eddy

Ich habe meine Grünfutterherstellung von Karl Heinz abgeschaut.
Und es funktioniert prima ich verwende Zichoriensamen.
Meine Mosambikgirlitze stürzen sich gerade zu darauf.
Meine Prachtfinken bevorzugen allerdings halbreife Hirse und gehen kaum an das Grün.
Gruß Franky

na da bin ich ja froh das das bei uns alles draußen in Garten und Wiesen wächst