Kahlköpfigkeit bei Prachtfinken

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    • Kahlköpfigkeit bei Prachtfinken

      Vielleicht hat der ein oder andere auch den ein oder anderen Prachtfinken der an Kahlköpfigkeit leidet. Meist tritt das bei Hennen auf die mehrere Bruten hinter sich haben und von der Kondition nicht mehr so fit sind. Aber auch bei Hähnen kann es auftreten. Ich hatte zum Beispiel einen Gouldamadinen Hahn der unter der Kahlköpfigkeit litt. Dann gab mir ein sehr lieber Freund den Tipp es mal mit Vitamin B-Komlpex zu probieren. Das hilft bei der Federbildung. Also habe ich es ausprobiert und siehe da der Hahn hat sich wieder vollkommen erholt und sieht genauso schön aus wie am Anfang.
      1. Bild: Dies ist das Mittel was übers Trinkwasser verabreicht wird. Man kann es in einigen Onlineshops bestellen.
      2. Bild: Das war der Hahn vor der Behandlung, man kann sehr schön die blanke Haut am Hinterkopf erkennen da ist wircklich keine Feder mehr.
      3. Bild: Nach einiger Zeit setzte dann die Mauser ein und neue Federkiele erschienen auf der kahlen Stelle.
      4. Bild: Nach dem die Mauser abgeschlossen war sah er wieder aus wie früher ein wunderhübscher pastell Hahn.
      5. Bild: Hier sieht man auch noch sehr schön das wircklich wieder komplett Federn drüber gewachsen sind.
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      :paul: Gruß Jessi :paul:
      :blaukopf: :jap.mövchen: :muskatfink:
    • Leider gibt es auch Fälle, bei denen die Anwendung des Vitanim-B-Komplexes nicht hilft. Zum Glück ist diese erblich bedingte Kahlköpfigkeit sehr selten.

      Im übrigen habe auch ich gute Erfahrungen mit den Mitteln aus der Nekton-Reihe gemacht, was mir auch schon des öfteren von anderen bestätigt wurde.

      Ist das jetzt schon Werbung :blush: :?:
      :gouldians: Grüße aus Köln von Michael und der : :gouldians:
    • Hier noch mal ein direkter Vergleich: Kahlköpfigkeit und Leberschaden:

      Dazu als Vergleich: Idealzustand bei "etwas Übergewicht", was aber nicht als gesundheitsgefährdent angesehen werden muß.
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    • Ja das B-Komplex kommt ins Trinkwasser. Den Hahn habe ich am Anfang separiert, weil er öfter das B-Komplex bekommen hat. Später wo er dann schon wieder einigermasen hergestellt war kam er wieder zu den anderen. Ja kann schon schaden, in dem Sinne, das ein zu viel an Vitaminen auch nicht gesund ist. Meine anderen Vögel bekommen es wenn sie Mausern ab und zu mal ins Trinkwasser aber eher selten also wenn es hoch kommt einmal im Monat und dann auch sehr wenig, also eher unterdosiert.
      :paul: Gruß Jessi :paul:
      :blaukopf: :jap.mövchen: :muskatfink:
    • Der hat einen Fettansatz, sonst nichts! Die Leber siehst du in ihren Dimensionen auf Foto 2.
      Oder auf dem von dir als "Fettleber erkannten Bauch" unter dem rechten Rippenbogen und die hat eine ideale Größe. Also zeigt das 3. Foto einen Vogel in bester Verfassung, allerdings mit etwas Fett auf den "Rippen".
      Darum bezweifele ich ja auch immer, wenn jemand schreibt...habe Leber angesehen, die ist in Ordnung.
      Daher kommen dann auch falsche Schlußfolgerungen in Bezug auf Federverluste, Krallenwachstum, Schnabelüberwuchs, Koordinationsschwierigkeiten und vieles, vieles mehr.
      Siggi
    • Ja von dem ganzen kann ich auch ein Liedchen singen..... Leider

      Mein GK Hahn war auch Kahlköpfig
      (siehe "Mein Gouldamadinen Einstieg ist leider wohl nicht so gelaufen wie erhofft....")

      Die letzten drei Wochen begann er wieder zu befiedern.
      Ich habe den Vögeln auf grund Ihrer Leberschäden das Birdup B gegeben und es sind besserungen in Sicht.

      Allerdings würde ich mit einem (wenn bekannt) Kahlköpfigen Vogel nicht züchten,
      da man sich noch nicht 100%ig einig ist, obs von der Leber oder Genetik kommt.

      Lg Jenni
    • Genetik kann es nicht sein, da es nur bei Belastung auftritt. Dito auch Belastungen des Stoffwechsels.
      Ansonsten sind die Tiere ja nicht mit Glatze aus dem Nistkasten ausgeflogen, wenn wir von Genetik sprechen.
      Das bei verschiedenen Mutationen genetische Schächen vorhanden sind, mag sein.
      Aber bei WF schließe ich das auf Grund der zuvor einwandfrei befiederten Vögel aus.
      Und wir haben doch überall einen schönen Leberschaden bei Gefiederschäden.
      Jedenfalls bei den besprochenen Fällen.
      Siggi
    • Aber einen Beweis gibt es nicht, nur Vermutungen.
      Denn in diesen Fällen wurde eine Erkrankung der Leber nie berücksichtigt.
      Schon garnicht im Zusammenhang mit Gefiederschäden.
      Ich habe diese Versuche auch gemacht mit gegenteiligen Ergebnissen.
      Allerdings würde ich doch keinen glatzköpfigen Vogel zur Zucht ansetzen.
      Möchte ich einen möglichen Leberschaden vererbt wissen?
      Oder züchtet jemand mit offensichtlich kranken Vögeln?
      Siggi